Genau anders rum!
Hallo,
aus eigener Erfahrung, und auch vielfach beobachtet:
Kind 1 = der gerade Weg = kontinuierlich + zielstrebig zum vorgeplanten Abschluss
Kind 2 = ähnlich, aber mit „kreativen“ Unterbrechungen z.B. ( Auslandsjahr, Parkstudium )
ab Kind 3 = exotische Ausbildungen ohne direkte Jobaussicht, pragmatische Zusatzausbildungen mit extrem verbesserndem Jobpotential
Mit Sicherheit keine repräsentative erhebung, aber wirklich oft beobachtet!
Die Möglichkeit, „späteren“ Kindern eine längerwährende/breit gestreutere Ausbildung zuzugestehen, hat schlichtweg auch mit Geld zu tun:
Ein „erwachsenes“ Kind in Ausbildung kostet mindestens ca € 10.000 im Jahr.
Je kleiner die Kinderschar wird, umsomehr ist man dann bereit, zusätzliche Zeit = Geld in die Ausbildung der jüngeren Kinder zu stecken.
Die Zielstrebigkeit, mit der das erste Kind an einen Abschluss herangeführt wird, ist also eigentlich nur Sachzwang ( bei den meisten Familien ) - diese Zielstrebigkeit und erfolgsorientierte Ausbildung mag den Eindruck erwecken, das erste Kind sei qualifizierter - das Gegenteil ist aber oft der Fall!
Gruss
Hummel
Viele Grüße
Hummel