Hallo zusammen,
folgendes Problem: Meine dreijährige macht in der Kita keinen Mittagsschlaf mehr.
Vor einigen Wochen ist sie von der ‚kleinen‘ in die ‚große‘ Gruppe gewechselt und seit dem klappt es überhaupt nicht mehr.
Warum ist das ein Problem?
Weil sie den Mittagsschlaf wirklich braucht. Sie wird ohne ab 17 Uhr so knatschig, das macht echt keinen Spaß und fällt um 19 Uhr um wie ein Stein. Ich kann schon nachmittags gar nichts mehr mit ihr machen, weil sie so extrem müde ist. Heute nun die Krönung: Wider besseren Wissens bin ich nach der Kita auf unseren Lieblingsspielplatz gewandert. Nach etwa einer halben Stunde dort reichte eine kleine Unpässlichkeit und alle Dämme sind gebrochen. Ich konnte sie kaum beruhigen und habe mich dann entschlossen nach Hause zu gehen. Zum Glück hatte ich den Buggy dabei und nach etwa fünf Minten ist sie tief und fest eingeschlafen, da war es kurz vor 17 Uhr. Zu Hause war ich dann noch etwas im Hof (dort Schaukel, Buddelkasten etc.), weil die Kleine (14 Monate) noch gar nicht müde war. 18 Uhr dann musste ich die Große wecken, weil ich sie nicht mehr tragen kann (schon gar nicht mir der Kleinen auf dem Rücken). Im Treppenhaus hat sie wieder angefangen zu weinen, dann musste ich sie noch duschen (ging echt nicht anders, war total vermoddert). Sie war nur am heulen, wollte nicht mal mehr was trinken und ist dann 18.30 Uhr im Bett sofort eingeschlafen.
Ich kann sie nun aber auch nicht jeden Tag schon 18 Uhr ins Bett bringen, weil sie dann morgens vor sechs ausgeschlafen ist, wir aber erst frühestens um sieben aufstehen müssen. Das ist halt unser Rhytmus.
Ist doch Mist oder? Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wie seid ihr damit umgegangen?
In der Kita sagen sie nur: naja, wir können sie ja nicht zwingen und dass sie halt nicht zur Ruhe kommt. Ich hoffe echt, dass ist nur eine Phase…
Irgendwie denke ich auch, ihr geht dann auch Lebensqualität verloren, wenn sie Nachmittags so müde ist. Übertreibe ich? Ist das alles gar nicht so schlimm? Ich bin irgendwie grad echt ratlos.
LG von Suse