Kind 9 Monate am WE zum Vater geben?

Hallo, ich bin Alleinerziehend und mein Sohn ist 9 Monate alt. Der Vater ist immer bei uns willkommen, er kann seinen Sohn jederzeit besuchen und ihn so lange sehen wie er will. Meißtens ist es sogar leider so, dass ich ihn bitten muss mal vorbei zu kommen! Dann erscheint er einfach nicht an den Terminen ohne sich abzumelden und kommt Grundsätzlich zu spät!
Und jetzt möchte er mit einem Anwalt gegen mich vorgehen, dass er den kleinen am Wochenende zu sich nehemen kann! Ich habe einfach gar kein Vertrauen zu ihm. Ständig lügt er mich, in Bezug auf den kleinen an. Er ist unzuverlässig und verantwortungslos! Der kleine hat sogar schon mal vor seinem eigenem Vater gefremdelt.
Ich habe immer mein bestes versucht, dem kleinen zu liebe. Aber jetzt weiß ich nicht mehr weiter.
Ich würde mich über ernstgemeinte Antworten sehr freuen.
Vielen Dank schonmal…

Hallo,
das Fremdeln ist normal. Es fremdelt nur bei Menschen nicht, die es täglich sehr vertraut erlebt. Dazu gehört das Papa anscheinend nicht und das ist kein Grund ihn als „schlechten Menschen“ zu verurteilen.

Was seine Unzuverlässigkeit angeht, so ist es schwierig etwas dazu zu sagen - es könnte aber auch sein, dass sich sein Verhalten auf Dich bezieht und nicht auf sein Kind.

Manche Väter handeln nicht so wie es die Mütter gerne hätten, aber sie sind eine enorme Bereicherung für die Kinder.

Viele Grüße

Hallo

das Fremdeln ist normal. Es fremdelt nur bei Menschen nicht, die es täglich sehr vertraut erlebt. Dazu gehört das Papa anscheinend nicht und das ist kein Grund ihn als „schlechten Menschen“ zu verurteilen.

Das steht ja nicht zur Diskussion. Es steht zur Diskussion, ob das Kind ein Wochenende bei dem Papa verbringen soll. Aber es dürfte doch selbstverständlich sein, dass ein Baby eine so lange Zeit nur mit jemandem verbringen will, den es als sehr vertraut erlebt.

Was seine Unzuverlässigkeit angeht, so ist es schwierig etwas
dazu zu sagen - es könnte aber auch sein, dass sich sein
Verhalten auf Dich bezieht und nicht auf sein Kind.

Das kann ich mir auch leicht vorstellen; und dass es ihm dann anscheinend gar nicht in den Sinn kommt, dass sein Verhalten auch auf sein Kind Auswirkungen haben könnte. Oder dass ihn das vielleicht gar nicht interessiert?

Manche Väter handeln nicht so wie es die Mütter gerne hätten, aber sie sind eine enorme Bereicherung für die Kinder.

Kann sein, aber ein unzuverlässiger Vater ist höchstwahrscheinlich keine besondere Bereicherung für ein Baby.

  • Die Mutter muss sich auf ihr Gefühl verlassen, und sollte ihr Baby nicht jemandem überlassen, zu dem sie selber kein Vertrauen hat. Anders geht es geht es erst, wenn das Kind sich hinterher selbständig äußern kann, und dafür braucht es noch ein paar Jahre.

Viele Grüße

Hallo,

das mit dem Fremdeln ist normal, wenn das Kind den Papa nicht jeden Tag sieht.

Sag ihm doch, dass du Bedenken hast. Generell finde ich es schon ok, dass der Papa auch alleine Zeit mit dem Kind verbringt.
Auch wenn das heißt, dass du los lassen musst.

Vielleicht kannst du ihm ja vorschlagen, dass ihr es langsam angehen lasst. Damit du lernst ihm zu vertrauen und er seine Zuverlässigkeit zeigen kann.

Er könnte ja evtl. damit anfangen mal am Freitag für 2-3 Stunden auf das Kind bei dir zuhause aufzupassen. Und du gehst Shoppen.
Wenn das klappt, kann er ihn doch mal nen halben Samstag mit zu sich nehmen…und so steigert ihr das Ganze.

Überlege dir ganz genau was du willsst. Willst du nicht ohne das Kind sein, vertraust du dem Papa echt nicht oder willst du Macht über den Vater haben?

Ich kann gut verstehen, dass du es ihm nicht zutraust wenn es bisher noch nie versucht wurde. Und es ist auch schwer sein Kind abzugeben.
Aber er ist der Papa und hat auch ein Recht auf sein Kind.
Und das Kind auf ihn.

Darum versucht es doch einfach mal Stundenweiße…

Gruß Jenny

Hallo holzwurm,

ich stand im gleichen Alter vor der gleichen Frage. Es war für mich das erste WE ohne Kind, ich dachte ich könne dem Vater die Verantwortung nicht auferlegen, war mir sicher, dass nur ich genau weiß was das Kind benötigt :wink:

Ich hatte ein tolles erholsames Wochenende, Vater und Kind gings gut, als ich den Kleinen wieder sah. Sicher, die Zeit für ihn mit Papa lief etwas anders als mit mir - aber das ist ja auch gut so. Und ich bin froh, dass ich diesen Vertrauensschritt gegangen bin, so konnte ich immer mehr Vertrauen schenken, Verantwortung abgeben… Höhepunkt war letztes Jahr 3,5 Wochen Papa mit Sohn in USA (Sohn war da 4 Jahre alt). Wobei ich sagen muss: der Vater wuchs an seinen Aufgaben und seiner Verantwortung. Ich wollte ihn anfangs nichtmal alleine mit dem Kinderwagen zum Spielplatz lassen :wink: Das war eine Mischung aus zickigem Ego, Gluckenmama und Mangel an Vertrauen.

Sowohl er als auch ich mussten Verantwortung lernen - aber dazu muss man ihm auch die Chance geben. Man kann nicht erwarten, dass die Väter alles perfekt beim ersten WE machen, aber das müssen sie auch nicht und das ist etwas, was du dir als Mutter klar machen musst.

lg, Dany

Hallo!

Kann sein, aber ein unzuverlässiger Vater ist
höchstwahrscheinlich keine besondere Bereicherung für ein
Baby.

Unzuverlässigkeit ist ein dehnbarer und auch subjektiver Begriff. Ich kenne Menschen, die werden von den einen Leuten als höchst zuverlässig eingschätzt und von den anderen als höchst unzuverlässig. Ich kenne Leute, die sind noch nie irgendwie pünktlich gewesen, und ich würde ihnen trotzdem mein Leben und mein ganzes Vermögen anvertrauen. Manche Leute haben einfach auch nur andere Wertvorstellungen und Maßstäbe. Meine beste Freundin ist berüchtigt dafür, Termine im letzten Moment platzen zu lassen - trotzdem ist sie einer der wertvollsten Menschen, die ich kenne. Ich sehe deshalb keinen Grund, warum ein Vater, nur weil er Termine platzen lässt, nicht trotzdem als Mensch eine Bereicherung sein kann. Klar ist das ärgerlich für die Mutter, wenn der Vater in Termindingen unzuverlääsig ist. Es ist ärgerlich und lästig. Aber es macht ihn nicht zu einem wertlosen Menschen, auch nicht „höchstwahrscheibnlich“. Dazu gehört deutlich mehr.

Mütter sind immer sehr schnell bereit, tausend Gründe zu finden, warum der Vater für das Kind überflüssig ist. Als Vater muß man da schon fehlerlos sein, um vor dem Augen der Mutter bestehen zu können - die nachsicht, die Mütter ihren eigen Schwächen gegenüber haben, haben sie selten gegenüber den Vätern.

Gruß,
Max

  • Die Mutter muss sich auf ihr Gefühl verlassen, und sollte
    ihr Baby nicht jemandem überlassen, zu dem sie selber kein
    Vertrauen hat. Anders geht es geht es erst, wenn das Kind sich
    hinterher selbständig äußern kann, und dafür braucht es noch
    ein paar Jahre.

Viele Grüße

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Hallo,

Hallo, ich bin Alleinerziehend und mein Sohn ist 9 Monate
alt. Der Vater ist immer bei uns willkommen, er kann seinen
Sohn jederzeit besuchen und ihn so lange sehen wie er will.
Meißtens ist es sogar leider so, dass ich ihn bitten muss mal
vorbei zu kommen! Dann erscheint er einfach nicht an den
Terminen ohne sich abzumelden und kommt Grundsätzlich zu spät!

Und jetzt möchte er mit einem Anwalt gegen mich vorgehen,
dass er den kleinen am Wochenende zu sich nehemen kann!

Das paßt aber doch irgendwie nicht. Im ersten Absatz steht daß er recht wenig Interesse an dem Kleinen hat und nun möchte er gerichtlich gegen dich vorgehen?

Warum? Will er lediglich dir eins auswischen?

habe einfach gar kein Vertrauen zu ihm. Ständig lügt er mich,
in Bezug auf den kleinen an. Er ist unzuverlässig und
verantwortungslos! Der kleine hat sogar schon mal vor seinem
eigenem Vater gefremdelt.

Vertrauen ist aber Voraussetzung für das Abgeben des Kindes. Und dann natürlich auch Zuverlässigkeit! Dann muß das geübt werden. Also schlag ich erstmal Treffen in deinem Beisein vor. Bis du dann so weit vertrauen kannst (und er bewiesen hat zuverlässig und pünktlich zu sein) daß er den Kleinen auch mal 3-4 Stunden alleine betreuen kann.

Das Fremdeln tut ja nichts zur Sache, erstmal. Woher soll der Kleine denn bis jetzt wissen, daß der oben Genannte sein Vater ist? Na zudem kann das immer vorkommen, auch bei präsenten Vätern.

Ich habe immer mein bestes versucht, dem kleinen zu liebe.
Aber jetzt weiß ich nicht mehr weiter.

Ja, man sollte immer sein bestes versuchen, dem Kind zuliebe und auch sich selbst zuliebe. :smile:

Was heißt du weißt nicht mehr weiter? Was möchtest du denn?

M. E. ist es viel zu früh ein Baby mit 9 Monaten über’s Wochenende „abzugeben“. Die Mütter, die ich kenne und Babys in dem Alter haben stillen noch, das würde das ganze noch erschweren. Klar, es gibt immer Möglichkeiten, aber was soll der Vater mit seinem Kind ein ganzes Wochenende anfangen, wenn er bis jetzt es noch nichtmal geschafft hat ihn regelmäßig und ohne Bitten deinerseits regelmäßig zu besuchen?

Das braucht Zeit und Geduld, UND Vertrauen deinerseits. Und er muß so etwas wie Verantwortung und Zuverlässigkeit an den Tag legen.

Alles Gute,
Gruß,
C.

Hallo holzwurm, Du solltest Deinem Kind einen großen Gefallen tun und ihm die Möglichkeit geben, seinen Vater zu erleben und zu erfahren. Freue Dich über die Tatsache, dass ein Vater seinem Kind diese Möglichkeit geben will. Es gibt keine perfekten Väter. Und auch keine perfekten Mütter. Keine perfekten Elten. Jeder Mensch hat seine Vorzüge und Nachteile. Es macht keinen Sinn, nach Gegenargumenten zu suchen. Halte lieber Ausschau nach positiven Aspekten. Unterstütze die Entwicklung einer Vater-Kind Beziehung und versuche sich nicht zu verhindern. Ein menschliches Miteinander ohne Streitigkeiten mit Rechtsbeistand wäre hilfreich und förderlich für alle Beteiligten. Nur Mut! Männer sind auch nur Menschen und können Fehler machen. Und Männer können ihre Vaterrolle lernen! Und sie werden es tun, wenn Frau sie lässt! LG - Biggi

Hallo!

Ich sehe deshalb keinen Grund, warum
ein Vater, nur weil er Termine platzen lässt, nicht trotzdem
als Mensch eine Bereicherung sein kann. Klar ist das ärgerlich
für die Mutter, wenn der Vater in Termindingen unzuverlääsig
ist. Es ist ärgerlich und lästig.

Um das Thema Bereicherung geht es hier doch gar nicht. Vielleicht ist der Typ ein ganz, ganz toller Mensch, wer weiß?

Aber er hat bis jetzt wohl kaum Zeit mit seinem Kind verbracht und bekommt fest abgemachte Termine nicht auf die Reihe…

Macht normalerweise nichts. Aaaaaber, es geht um eine alleinerziehende Mutter, die möglicherweise (hoffentlich nicht) keine Verwandten oder Freunde mit Zeit in der Nähe hat, die ihr mal das Kind abnehmen können. Da ist Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit das A und O beim Vater. Da sollte er schon mal zu üben anfangen, wenn er weiterhin eine Rolle im Leben seines Kindes spielen möchte. Die Mutter wird höchstwahrscheinlich wieder arbeiten, das Kind wird fremdbetreut werden, da sind klare Absprachen mit dem Vater wichtig und spielen DANN vor allem eine wichtige Rolle für das Kind, das dann natürlich in einem Alter sein wird, wo es mitbekommt, daß der Papa plötzlich sein Versprechen zu kommen gebrochen hat.

Mütter sind immer sehr schnell bereit, tausend Gründe zu
finden, warum der Vater für das Kind überflüssig ist.

Was kennst du für Mütter? Sehr pauschal die Äußerung und mir recht fremd. Ich saß kürzlich mit sehr vielen alleinerziehenden Müttern zusammen und da ging es gerade darum wie wichtig die Väter für das Kind sind. Übrigens egal ob Junge oder Mädchen. (Es gibt ja so ein Klischee von wegen die Jungs brauchen den Papa als Vorbild und die Mädchen, na ja, nicht so wichtig…)

Mütter die ganz schnell tausend Gründe finden wie oben gesagt, wollen dem Vater vermutlich eins auswischen. Genau wie der Vater in dem Beispiel hier, der erst kein Interesse am Kind zeigt und dann gleich ein Wochenende einklagen möchte. Was ich von beiden halte, muß ich nicht schreiben.

Gruß,
C.

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Hallo!

Um das Thema Bereicherung geht es hier doch gar nicht.

Dann ließ doch einfach das Postinmg, auf das ich antworte, noch einmal, bis du an die Stelle konnst, wo es heißt: „Kann sein, aber ein unzuverlässiger Vater ist höchstwahrscheinlich keine besondere Bereicherung für ein Baby.“ Darauf antworte ich. Und auf nichts anderes.

Da ist Pünktlichkeit und
Zuverlässigkeit das A und O beim Vater.

Wie ich ja auch geschrieben habe: Es ist lästig und ärgerlich für die Mutter.

Genau wie
der Vater in dem Beispiel hier, der erst kein Interesse am
Kind zeigt und dann gleich ein Wochenende einklagen möchte.
Was ich von beiden halte, muß ich nicht schreiben.

Dir genügt also ein kurzes Posting von wenigen Zeilen, um eine Situation völlig korrekt einzuschätzen? Mir nicht. Ich hahe keine Ahnung, wieviel Interesse der Vater hat oder nicht hat und wieviel Steine ihm möglicherweise die Mutter in den Weg gelegt hat oder wieviel Brücken sie ihm gebaut hat. Ich kenne nur eine kurze subjektive Einschätzung einer der beiden Betroffenen von der Situation. Ich weiß also gar nichts darüber. Daß er sich einen Anwalt genommen hat, macht ihn auch nicht zu einem bösen Menschen, denn ich kenne die Vorgeschichte nicht.

Alles, was ich zu bedenken geben will, ist: Selbst wenn der Vater bei Terminen unzuverlässig sein sollte, rechtfertigt das kein Pauschalurteil wie „höchstwahrscheinlich keine Bereicherung für das Kind“. Und meine subjektive Beobachtung ist, daß viele Mütter sehr schnell solche Pauschalurteile fällen, sobald der Vater sich anders verhält, anders erzieht, anders denkt, anders lebt als die Mutter das für richtig hält. Ob das die Muitter in diesem konkreten Fall tut, weiß ich nicht; dazu kenne ich wie gesagt die Hintergründe zu wenig - siehe oben.

Unzuverlässigkeit ist ein sachliches Problem, das man lösen kann und muss. Es macht einiges schwieriger, wiue Du richtig beschrieben hast. Es diskreditiert den Vater aber nicht per se als Mensch und es entzieht ihm auch nicht das Recht auf sein Kind.

Gruß,
Max

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Hallo!

Da ist Pünktlichkeit und
Zuverlässigkeit das A und O beim Vater.

Wie ich ja auch geschrieben habe: Es ist lästig und ärgerlich
für die Mutter.

Nein, eben nicht, deshalb kommen wir ja nicht zusammen. Es ist nicht lästig und ärgerlich, sondern es ist eine Katastrophe. Eine Katastrophe für jemand der alleinerziehend ist und der möglicherweise nur den Vater des Kindes hat, der einspringen kann wenn es wichtig ist. Du scheinst dich nicht in jemanden hineinversetzen zu können, der alleinerziehend ist.

Es geht ja oben nicht um einmal unpünktlich sondern immer unpünktlich bis gar nicht kommend. Fatal. Dreimal so ein Vorfall, dann ist evtl. ein Job weg o. ä.

Dir genügt also ein kurzes Posting von wenigen Zeilen, um
eine Situation völlig korrekt einzuschätzen? Mir nicht.

Nö, keinem Menschen hier. Aber wenn wir jeden Poster hier erst persönlich besuchen und ein paar Stunden erzählen lassen, dann kann man das Forum schließen.

darüber. Daß er sich einen Anwalt genommen hat, macht ihn auch
nicht zu einem bösen Menschen, denn ich kenne die
Vorgeschichte nicht.

Ja und ich hab geschrieben, vielleicht ist er ein ganz toller Typ. Das nützt aber weder Mutter noch Kind, wenn er jetzt schon keinen einzigen Termine pünktlich auf die Reihe bekommt.

Unzuverlässigkeit ist ein sachliches Problem, das man lösen
kann und muss. Es macht einiges schwieriger, wiue Du richtig
beschrieben hast. Es diskreditiert den Vater aber nicht per se
als Mensch und es entzieht ihm auch nicht das Recht auf sein
Kind.

Aber wir beide haben doch die gleichen Informationen:

Meißtens ist es sogar leider so, dass ich ihn bitten muss mal
vorbei zu kommen! Dann erscheint er einfach nicht an den
Terminen ohne sich abzumelden und kommt Grundsätzlich zu spät!
Und jetzt möchte er mit einem Anwalt gegen mich vorgehen,
dass er den kleinen am Wochenende zu sich nehemen kann! Ich
habe einfach gar kein Vertrauen zu ihm. Ständig lügt er mich,
in Bezug auf den kleinen an. Er ist unzuverlässig und
verantwortungslos!

Das alles nennst du nur „unzuverlässig“? Das sieht schoh nach Schlammschlacht aus bevor es überhaupt losgeht mit der Vater-Kind-Betreuung. Und natürlich können wir beide die Situation nicht einschätzen. Aber wenn ich erst den Vater hier anschreiben muß, um zu wissen ob das oben alles stimmt, dann erübrigt sich hier jede weitere Diskussion.

Mein Fazit:
So funktioniert’s nicht, kann nicht funktionieren. Die beiden müssen das erstmal üben bis der Vater in der Lage ist Abmachungen einzuhalten. Vermutlich muß er auch erstmal lernen Interesse für sein Kind zu zeigen, zu bekommen. Wenn er jetzt schon mit Anwalt droht OBWOHL er das Kind wann immer er möchte sehen kann, dann mag ich mir nicht vorstellen wollen wie es in zwei Jahren aussehen wird.

Gruß,
C.

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Hallo!

Nein, eben nicht, deshalb kommen wir ja nicht zusammen. Es
ist nicht lästig und ärgerlich, sondern es ist eine
Katastrophe.

Von mir aus auch eine Katastrophe, wenmn Dir das Wort lieber ist. Ich verwende es nicht. 9/11 war eine Katastrophe. Der inflationäre Gebrauch dieses Wortes nützt es nur ab. Ich glaube nicht, daß ich mit „lästig und ärgerlich“ etwas anderes meine als Du mit „Katastrophe.“

Nö, keinem Menschen hier. Aber wenn wir jeden Poster hier
erst persönlich besuchen und ein paar Stunden erzählen lassen,
dann kann man das Forum schließen.

Das ertwarte ich auch nicht. Nur, daß man die Postings als das nimmt, was sie sind: Nämlich subjektive Schilderungen eines Betroffenen und keine objektive Schilderung eines Außenstehenden. Und daß man dementsprechend differenziert antwortet, und nicht Sachen schreibt wie:

Vermutlich muß er auch erstmal lernen
Interesse für sein Kind zu zeigen, zu bekommen. Wenn er jetzt
schon mit Anwalt droht OBWOHL er das Kind wann immer er möchte
sehen kann, dann mag ich mir nicht vorstellen wollen wie es in
zwei Jahren aussehen wird.

Kurz gesagt: Es ist völlig ausgeschlossen, daß die Mutter ihre Sache hier parteisch und subjektiv dargestellt hat. Deswegen braucht man sich beim Antworten auch nicht drum kümmern und kann den Vater pauschal verurteilen.

Gruß,
Max

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Moin!

ich bin Alleinerziehend und mein Sohn ist 9 Monate

alt.

Wie kommt´s…?

Habe nie verstanden, wie man erst ein Kind machen und sich dann sofort trennen kann.

Der Vater ist immer bei uns willkommen, er kann seinen
Sohn jederzeit besuchen und ihn so lange sehen wie er will.
Meißtens ist es sogar leider so, dass ich ihn bitten muss mal
vorbei zu kommen! Dann erscheint er einfach nicht an den
Terminen ohne sich abzumelden und kommt Grundsätzlich zu spät!

Woran liegt das? Beruf? Schwer einzuhaltende Termine? Ignoranz?

Und jetzt möchte er mit einem Anwalt gegen mich vorgehen,
dass er den kleinen am Wochenende zu sich nehemen kann! Ich
habe einfach gar kein Vertrauen zu ihm. Ständig lügt er mich,
in Bezug auf den kleinen an. Er ist unzuverlässig und
verantwortungslos!

Das sagen vermutlich alle getrennten Jung-Mütter über den Ex.

Der kleine hat sogar schon mal vor seinem
eigenem Vater gefremdelt.

Wundert Dich das?

Ich habe immer mein bestes versucht, dem kleinen zu liebe.
Aber jetzt weiß ich nicht mehr weiter.

„Das Beste“ ist auf keinen Fall, den Vater vom Kind fernzuhalten und treffen nur unter mütterlicher Aufsicht zu erlauben.

Wir wissen hier alle nicht, ob der Vater wirklich so unzuverlässig ist, oder Du nur überspannt.

Was ich jedoch weiss ist, dass es sich irgendwann bitter rächen kann, wenn die Mutter aus Frust und hass heraus den Umgang ihres Kindes mit dem Vater erschwert.

Ich würde mich über ernstgemeinte Antworten sehr freuen.

Here you are.
Sehr ernst gemeint.

M.

hi

Meißtens ist es sogar leider so, dass ich ihn bitten muss mal
vorbei zu kommen!

Vielleicht würde er gern den Sohn sehen, nicht aber dich.

Dann erscheint er einfach nicht an den
Terminen ohne sich abzumelden und kommt Grundsätzlich zu spät!

Solche Menschen gibts, in allen Gruppen und Bildungsstufen und es gibt diejenigen, die das absolut nicht vertragen. Man kann den Umgang mit den notorisch unpünktlichen lernen (um 8 sagen und halb neun meinen), ansonsten musst du ihn weiter erziehen. Glaub mir, wenn er den Jungen öfters mal hätte, ihn zb von der Krippe abholen würde, würde er Pünktlichkeit lernen.

Und jetzt möchte er mit einem Anwalt gegen mich vorgehen,
dass er den kleinen am Wochenende zu sich nehemen kann!

Alles klar. Er will den Sohn gern sehen, aber dich nicht immer als Wachhund neben dran. kann ich verstehen, ich bin mit einem Säugling auch lieber allein als unter dem aufmerksamen Auge der Mutter, die glaubt, ich mache alles falsch.

Ich

habe einfach gar kein Vertrauen zu ihm.

warum?

Ständig lügt er mich, in Bezug auf den kleinen an.

Warum?

Er ist unzuverlässig und verantwortungslos!

Wie äusserst sich das, ausser das er einen lockeren Umgang mit Zeit hat.

Der kleine hat sogar schon mal vor seinem eigenem Vater gefremdelt.

Natürlich, er kann ja nicht riechen, das der fremde Mann sein Vater ist.

Ich habe immer mein bestes versucht, dem kleinen zu liebe.

Das würde ich als normal ansehen und ist nicht erwähnenswert - allerdings gibt es auch die Mütter, die sich dem kind zuliebe aufgeben - und diese entwickeln eine Art Besitzrecht auf das Kind, da sie sonst nichts haben.

Aber jetzt weiß ich nicht mehr weiter.
Ich würde mich über ernstgemeinte Antworten sehr freuen.

Zusammengefasst: Der Kindsvater möchte seinen Sohn sehen, aber ihn nervt es dies nur unter deiner Überwachung zu tun. Mich würde das auch grauenhaft nerven. Was glaubst du denn, was er macht? Den Kleinen im Schneesturm draussen stehen lassen oder was? Er macht es halt anders als du, aber ist es deshalb schlechter? Und wie alle Eltern wird er, sofern er deinem überwachenden Auge entkommen kann - sich als Vater frei entfalten und seinen Stil und Umgang mit dem Kleinen finden. Wenn er die Basics kann, wie wickeln, füttern und anziehen, kannst Du ihm den Bub anvertrauen.

Viele alleinerziehenden Mütter haben verlernt (oder niemals gelernt) die Erziehungsgewalt zu teilen und den anderen einfach machen zu lassen. d.h. das die Väter zwar meist willkommen wären, aber es eben genauso machen sollen, wie die Mutter es sich vorstellt. Und das verleidet den Vätern ziemlich schnell.

Gruss, sama

Hallo Holzwurm,

also mein Kleiner hat sogar schon vor meinem Mann gefremdelt, den er täglich sieht und mit dem wir zusammen wohnen. Und zwar, weil ich vor Schreck laut aufgeschrieben habe, als mein Mann im Dunkeln hinter mir stand, da ich damit nicht gerechnet hatte und ihn nicht gehört habe. Der Kleine, der bei mir auf dem Arm war, hat sehr gute Instinkte und Angst vor dem „bösen Mann“ bekommen, vor dem Mama in dem Moment auch Angst hatte.
Nach einer halben Stunde gemeinsamen Spielen mit meinem Mann und mir, war er aber wieder superglücklich bei Papa.
Trotz kurzer Fremdelphase ist mein Mann der beste Papa, den ich mir für mein Kind wünschen könnte!!

Mein Papa erzählt immer noch, dass ich als einjährige mit meiner Mama im Urlaub war und er nach 3 Wochen nachgekommen ist. Ich hätte ihn nicht erkannt und mich hinter meiner Mama vor ihm versteckt. Aber nach einer Stunde geduldigen Versuchen mit mir zu spielen, war alles wieder gut. Und dieser Mann ist der beste Papa, den ich mir für mich wünschen kann!!

Und ich halte es für absolut natürlich, dass ein Kind bei Personen fremdelt, die es nicht ständig sieht unabhängig von der Beziehung, die das Kind zu der Person hat.

Zudem halte ich es für wichtig, dass jedes Kind einen Papa hat, der ihm frei zur Verfügung steht ohne Mama und ohne Angst zu haben, dass Mama traurig ist, wenn das Kind zu Papa geht. Was ist das denn sonst für ein enormer Druck, der so einem kleinen Menschen zugemutet wird? Das kann doch nicht gut für so ein kleines Ding sein!!
Stell Dir mal vor wie schrecklich es in 20-30 Jahren für Dein Kind ist, wenn es bei seiner Hochzeit sagen muss „Ich kann nicht feiern, weil Mama und Papa nicht zusammen an einem Tisch sitzen können. Und ich was ist das für eine Feier, wenn meine Eltern sich nur streiten werden. Dann kann ich den Tag nicht genießen. Daher sind wir durchgebrannt“. Trauriges Beispiel, aber eines aus meinen Freundeskreis. Reiß Dich zusammen, nicht für Dich, aber für Dein Kind, dass ein Anrecht auf seinen Papa hat. Und Papas machen ganz klar Dinge anders als Mamas, aber sobald sie feststellen, dass durch ein bestimmtes Verhalten das Kind geschädigt wird, wiederholen sie das nicht. Sie lieben das Kind nämlich auch. Und auch ein Wochenende alleine mit Papa sollte sein - wenn das Kind denn nicht mehr gestillt wird oder sobald die Stillphase vorbei ist!

Und ach so, man hat einen Anrecht auf einen Papa, auch wenn er unpünktlich, schlunzig, vertrödelt, besserwisserisch, hyperpenibel… ist.

Viele Grüße
Anita

1000 ****
Achne, 100 reichen auch :wink:

Aber die Katastrophisierung der Sprache und der Medien geht mir auch gewaltig auf den Keks. Das führt dann zu Sondersendungen, weil jemand sein Auto aus dem Schnee schaufelt, und ähnlichem Schwachsinn.
Und ganz nebenbei verliert man die Sensibilität für die wahren Katastrophen. Der unrechtmäßige Gebrauch dieses Wortes müsste unter Strafe gestellt werden.

Aber wenn wir jeden Poster hier

erst persönlich besuchen und ein paar Stunden erzählen lassen,
dann kann man das Forum schließen.

Das ertwarte ich auch nicht. Nur, daß man die Postings als
das nimmt, was sie sind: Nämlich subjektive Schilderungen
eines Betroffenen und keine objektive Schilderung eines
Außenstehenden. Und daß man dementsprechend differenziert
antwortet,

Auch darüber höre ich mich nicht auf zu wundern: dass man sich anmaßt aus ein paar dürren Sätzen eines emotional gefärbten Postings den Charakter des Beschuldigten bewerten und Aussagen über dessen zukünftiges Versagen treffen zu können. (Seltsamerweise erliegen dem auch oft Poster, deren Beiträge ansonsten als kompetent schätze.)

Mich gruselt es regelrecht, wenn ich bedenke, dass es erwachsene Menschen sind, die hier so vorschnell urteilen, und dass ich denen vielleicht eines Tages auch mal in die Fänge gerate. Es sind nämlich dieselben, die in Behörden sitzen, dein Kind erziehen, dir einen Job geben (oder nicht), Wohnungen vermieten, politischen oder wirtschaftlichen Einfluss haben oder haben könnten.

Schöne Grüße
Ann da Càva

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Jetzt mal ganz konkret
Fürchtest du, dass dein Ex dein Kind verhungern oder erfrieren lässt? Oder das ganze Wochenende nur mit einer Windel auskommen? Denkst du, er würde den Kleinen misshandeln? Wird er ihn irgendwo verbummeln und nicht wiederfinden?

Wenn du eine dieser Fragen ernsthaft mit „Ja“ beantworten würdest, dann bespricht genau dieses Problem mit dem Kindsvater und bereinige es. In jedem anderen Fall, solltest du dich etwas zurücknehmen und den beiden ihre Chance lassen.

Und was heißt mit einem Anwalt gegen dich vorgehen? Ihr seid erwachsene Menschen und euer Kind kann von euch erwarten, dass ihr miteinander redet und eurer Verantwortung gerecht werdet. Reißt euch mal zusammen, verdammt!

Gruß
Ann da Càva

Hallo,

bei diesem „mit einem Anwalt vorgehen“ wird ja eigentlich schon klar, dass die ganze Sachverhaltsdarstellung vermutlich nicht so ganz die Wirklichkeit wiederspiegelt, sondern hier jemand nur seine eigene Wahrheit kund tut.

Denn es steht ja doch mal zu vermuten, dass der Vater nicht aus heiterem Himmel heraus den teuren Gang zum Anwalt beschritten hat, sondern offenbar anderer Versuche seinerseits, das Kind mal für sich zu haben, am Widerstand der Mutter gescheitert sind.

Und da kann ich mich nur voll und ganz deiner Sichtweise anschließen: Solange nicht Gefahr für Leib und Leben des Kindes besteht, hat der Vater das Recht, das Kind auch mal für sich zu haben, und alleine mit ihm Zeit zu verbringen. Ggf. einfach auch nur um das Kind nicht bei jedem quersitzenden Pups gleich wieder aus den Händen gerissen zu bekommen, weil ja nur Mama in der Lage ist mit solch einer Situation angemessen umzugehen.

Und was das ständig leidige Thema Unzuverlässigkeit angeht: Das taucht ja von Seiten der Mütter in jedem Rechtsstreit über Besuchsrechte auf. Teils zu Recht, wenn Väter sich überhaupt nur widerwillig um ihre Kinder kümmern, und man sie hierzu mehr oder weniger zwingen müssen, regelmäßig aber zu Unrecht, wenn Väter durchaus gerne mit ihrem Kindern Umgang haben wollen (es dann aber einfach nur um Machtspiele geht, wer genau wann das Kind haben will/nehmen muss) oder eine objektiv auf einer Seite vorhandene größere Flexibilität aus Prinzip und entgegen vernünftiger und nachvollziehbarer Gründe der anderen Seite verweigert wird.

Ich denke da noch an den Mandanten, der ein paar Mal im Jahr Wochenenddienste hatte, die immer mit einigen Wochen Vorlauf anfielen, und die er mit genau diesem Vorlauf dann auch der nicht berufstätigen Mutter mitteilte, um um Verschiebung der hiervon betroffenen Besuchswochenenden zu bitten. Da kamen dann auch regelmäßig von der Kollegin die Schreiben wegen angeblicher Unzuverlässigkeit, obwohl der Mann diesen Job schon über die gesamte Ehezeit gehabt hatte, und die Mutter und die Kinder von dem damit verdienten Unterhalt sehr ordentlich leben konnten.

BZW: Es ist erstaunlich, wie gut man viele Leute in einem ansonsten positiven Verhältnis mit der ein oder anderen Macke/Unzuverlässigkeit eines anderen umgehen können, und wie pedantisch sie sich plötzlich anstellen, wenn sich dieses Verhältnis wandelt.

Gruß vom Wiz

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Hallo

bei diesem „mit einem Anwalt vorgehen“ wird ja eigentlich schon klar, dass die ganze Sachverhaltsdarstellung vermutlich nicht so ganz die Wirklichkeit wiederspiegelt, sondern hier jemand nur seine eigene Wahrheit kund tut.

Die ganze Wirklichkeit kann man wohl nicht in einem einzelnen Forenbeitrag wiederspiegeln.

Denn es steht ja doch mal zu vermuten, dass der Vater nicht aus heiterem Himmel heraus den teuren Gang zum Anwalt beschritten hat, …

Da steht, er habe gesagt, er wolle zum Anwalt gehen.

sondern offenbar anderer Versuche seinerseits, das Kind mal für sich zu haben, am Widerstand der Mutter gescheitert sind.

Da steht, dass der Vater jederzeit Kontakt zum Kind haben konnte. - Allerdings kann es gut sein, dass sie immer dabei war, auch um zu gucken, wie der Umgang ist, und dass der Umgang vielleicht sogar genau aus diesem Grunde nicht gut geklappt hat.

Und jetzt will er das Kind für ein Wochenende, die Mutter will es nicht, weil der Umgang nicht gut läuft, und dann droht er mit dem Anwalt. So kann ich es mir am ehesten vorstellen. -

Trotzdem, egal aus welchem Grund der Umgang nicht gut klappt. Wenn es so ist, würde ich mein 9 Monate altes Kind (wenn ich so eins hätte) auch nicht für ein Wochenende weggeben.

Solange nicht Gefahr für Leib und Leben des Kindes besteht, …

Ich hätte aber etwas höhere Ansprüche an die Betreuung meines Kindes.
Das sagt ja regelrecht: Solange der Vater das Kind nicht umbringt und körperlich misshandelt, ist er auf jeden Fall ok. Also wirklich.

Und was das ständig leidige Thema Unzuverlässigkeit angeht:
Das taucht ja von Seiten der Mütter in jedem Rechtsstreit über Besuchsrechte auf. Teils zu Recht, … regelmäßig aber zu Unrecht, …

Was heißt das? Manchmal beschweren sich die Mütter zu Recht über Unzuverlässigkeit, immer aber zu Unrecht?

Ich denke da noch an den Mandanten, …

Ein Einzelfall?

Viele Grüße

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Hallo

Ich glaube nicht, daß ich mit „lästig und ärgerlich“ etwas anderes meine als Du mit „Katastrophe.“

Also, du fändest es lästig und ärgerlich, wenn du z. B. deine Einkommensquelle verlieren würdest? Na ja. - „Lästig und ärgerlich“ ist im allgemeinen Sprachgebrauch halt lästig und ärgerlich, aber nicht wirklich schlimm.

Kurz gesagt: Es ist völlig ausgeschlossen, daß die Mutter ihre Sache hier parteisch und subjektiv dargestellt hat. Deswegen braucht man sich beim Antworten auch nicht drum kümmern und kann den Vater pauschal verurteilen.

Wir sind hier kein Schöffengericht, sondern antworten auf eine bestimmte Fragestellung. Wenn die Fragestellerin die Sache nicht richtig darstellt, bekommt sie nicht passende Antworten.

Verurteilen tun wir gar niemanden. Wen denn? Kennt hier einer diesen Vater? Es geht doch gar nicht um verurteilen oder freisprechen.

Viele Grüße