Mein Sohn7 Jahrewill nicht alleine ins Bett gehen

Wie kann ich meinem Sohn(7Jahre)beibringen alleine ins Bett zu gehen?
Er behauptet er hätte von einem Schwein geträumt das
ihm die Finger abbeißt und er hätte angst vor der Dunkelheit obwohl in seinem Zimmer immer ein kleines Licht brennt.Seine Schwester(5Jahre) legt sich in ihr
Bett das im gleichen Zimmer steht und schläft innerhalb von fünf Minuten tief und fest.Bei ihm muss immer meine Frau oder ich einschlafen.

Waffe
Gib ihm eine Waffe.
Wenn das Schwein wiederkommt, dann kann er ihm dermaßen auf Schnauze hauen…
Ich habe das hier schon oft gesagt.

Gruß

Marzeppa

Wenn das Schwein wiederkommt, dann kann er ihm dermaßen auf
Schnauze hauen…

Genau, und wenn es im Sterben liegt, die Tic-Tacs nicht vergessen
/t/mein-kind-5-jahre-fraegt-taeglich-nach-dem-tod/56…

Gruß
Miriam

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HAllo

Kleine „Aufmunterung“: Meine Tochter - 9 - auch nicht.
Und vor 21.30 schläft sie selten ein. Naja, mal sehen- vielleicht mit 15…

Ich habe das hier schon oft gesagt.

Macht es das richtiger?

Gruß
Elke

Hi

Gib ihm eine Waffe.
Wenn das Schwein wiederkommt, dann kann er ihm dermaßen auf
Schnauze hauen…

Und damit lernt man was?
Daß man Probleme am besten mit Gewalt löst?

Ich habe das hier schon oft gesagt.

Hoffentlich hat niemand auf Dich gehört.

Gruß
Edith

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Hola,

wie wäre es ihm die Idee einer Art Eigenschutz mit zu geben? Das könnte verschiedene Formen haben, einen Halbedelstein, der sein „Schutzstein“ ist, einen dünnen Kreis aus Salz ( ich weiß, es klingt absurd, aber der Staubsauger schafft das mit Leichtigkeit zu entfernen ) um das Bett, dann sitzt er innen und kann der Sau :wink:) `ne lange Nase drehen…etc.

Die Grundidee ist dass er die Angst vor der Traumgestalt verliert, sich selbst insofern stark oder sicher fühlt, und kommt Lachen hinzu wird die Angst kleiner.

Oder, ganz pragmatisch - nehmt ihn für eine ausgemachte Zeit, z.B. ein paar Tage in Euer Bett. Das Schwein kann ihn dann nicht mehr „finden“ und muß woanders „suchen“…

Viel Erfolg
Susanne

Ihr liebe Leut Marokko.

Also.
Das Schwein, das dem Kind die Finger abbeißt, das gibt es vermutlich gar nicht! Es ist nur geträumt, das sagt sogar das Kind selber.

Und wenn das Schwein doch kommen würde in der Nacht, dann wäre es legitime und gesetzlich statthafte Notwehr, es zu schlagen, damit es niemandem die Finger abbeißt.
Ich erwähnte ebenfalls bereits, dass die Schaffung eines sicheren Verstecks auch sehr tröstlich sein kann.

Mir geht es hier um die spielerische Bewältigung eingebildeter, also real sich relativ unwahrscheinlich manifestierender Gefahren.

Es ist auch mir bewusst, und ich habe mich auch in dieser Richtung entsprechend geäußert, daß mit dem realen Eindringen eines gefährlichen Schweines in die Schlafkammer des Kindes oder mit dem realen Sterben der Mutter natürlich ein anderer Umgang zu pflegen ist.

Wenn das alles zu altmodisch ist, könnte man dem Kind vorschlagen, dem aggressiven Schwein, wenn es denn in die Schlafkammer kommt, eine Art Psychotherapie angedeihen zu lassen. Das Schwein ist ja wohl deswegen so aggressiv, weil es in seiner Kindheit vom Keiler mißhandelt worden ist, und das Kind soll ihm helfen, diese traumatische Erfahrung aufzuarbeiten, dann wird es ein ganz liebes Schwein, ach hömmir doch uff.

Gruß

Marzeppa

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Hej!

wie wäre es ihm die Idee einer Art Eigenschutz mit zu geben?

Ich hatte als Kind einen Wächterbären: einen großen Teddy, der an einen Bettpfosten gebunden war und alles Böse von mir und meinen Geschwistern abhielt.

LiGrü
igel

ich bin vllt. zu jung um tipps zu geben, auch hab ich noch keine kinder, dafür aber neffen und nichten :smiley:

vllt. hilft es ja, wenn ihr ihm so ein moskitonetz über das bett macht, welches er zu machen kann und ist somit vor dem schwein geschützt…ihr könnt ja auch zusammen ein schild basteln mit „STOPP!schweine haben keinen zutritt“ oder so ähnlich :wink: und hängt es ans moskitonetz :wink:

probieren kann man es ja mal :smiley:

wie übel is das ???
Gib ihm ne Waffe und Tic-Tac als „Medizin“ ( Haste zuviel World at War gezockt??? *g*) …

Ich schlage folgende Modelle für das Erledigen des Horroschweines vor:

http://www.heckler-koch.de/HKWebText/detailProd/1928…

http://www.heckler-koch.de/Maschinengewehre

http://www.heckler-koch.de/HKWebText/detailProd/2003…

http://de.wikipedia.org/wiki/G22_(Gewehr)

Natürlich gibts noch mehr Modelle…

Der Tipp is echt so schief, dass er grad wieder zum lachen ist!

*lach*

Dafür mal n Stern!

http://www.bushrag.com/store/catalog/images/Ghillief…

und das als Pyjama

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hallo tommi,
so eine phase hat wohl jedes kind mal. wer weiß was er in der schule oder sonstwo aufgeschnappt hat. vielleicht mag er auch nur miss piggy nicht leiden.
gib ihm halt ne zeitlang schutz und setz dich zu ihm ans bett bis er sich wieder beruhigt hat, laß die tür einen spalt auf und licht im flur brennen wenn du wieder aus dem zimmer gehst.

den anderen kann ich nur danken, ich hab schon lange nicht mehr so gelacht und ich habe auch lange schon nicht mehr so einen blödsinn gelesen.

seute

Lies mal richtig, erstens kommt der Vorschlag mit der Waffe nicht von mir und die Tic-Tac Idee auch nicht.

Gruß
Miriam

Stell dir vor, es war mir klar, nicht gleich weinen…

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Stell dir vor, es war mir klar, nicht gleich weinen…

Gut. Ich probier’s :wink:

Wie geil ist das denn?! LOL LOL LOL

Hallo.
Ich schmeisse mich grade vor Lachen weg! Die Idee mit der Waffe ist köstlich!
Ich würde aber eher auf situationsbedinge Waffen zurückgreifen und dem Kind vorschlagen, das Schwein zu Schnitzeln zu verarbeiten.
Nach dem Motto: Machst du mir Angst, mich zu fressen- mache ich dir Angst, dich zu fressen.
Das könnte dann unter Umständen wirkungsvoller sein.
LG Anja

Hallo zusammen,

ich denke, solche Vorschläge wie zum Beispiel das mit der Waffe sind nicht unbedingt sinnvoll. Dadurch, dass man dem Kind eine reale „Waffe“ gibt, macht man quasi deutlich, dass das Schwein auch etwas Reales wäre. Das könnte die Angst vielleicht eher verstärken.

Was besser sein könnte, ist dass du ihm sagst, wenn er wieder von diesem Schwein träumt, dann soll er „dazuträumen“, dass er sich einen rumliegenden Stock schnappt und sich damit wehrt. So was in der Art hat mir zumindest geholfen, als ich kleiner war.

Oder die Idee mit dem Schild wäre vllt auch gut. Also dass ihr ein Schild ans Bett hängt wo drauf steht „Zutritt für gemeine Traum-Schweine verboten“ oder so.

…und falls alles nichts hilft: Das ist schließlich „nur“ eine Phase. Meine kleine Schwester (9 Jahre) träumt in letzter Zeit häufig, dass wir alle (also Geschwister und Eltern) erschossen würden. Wenn sie dann aufwacht und weint, hilft es meistens, sie in den Arm zu nehmen und zu trösten, und ihr zu sagen, dass es zum Glück gar keinen gibt, der so was tun würde. (Natürlich ohne ihre Ängste dabei als lächerlich darzustellen, schließlich hat jeder vor irgendwas Angst.)

Hoffe, ich konnte weiterhelfen, auch wenn ich selber „noch klein“ bin.
Grüße
tiene-biene

Vielen Dank an alle für eure super Tipps,werden das schon irgend wie
hinkriegen.
Aber unser kleiner Sonnenschein ist mit allen Wassern gewaschen und
lässt sich immer wieder andere Argumente einfallen.
Gruß Tommi