Bin durch einen Bekannten auf die angebliche Gefährlichkeit von Aspartam hingewiesen worden
http://www.ei-m.de/aspartam.htm
Aber weder die eine, noch die andere Seite konnte mich so recht überzeugen. Scheint zumindest so, dass man das Zeug wohl meiden sollte, wenn man gegen einige Stoffe überempfindlich reagiert, oder?
Hallo,
mir ist nur bekannt, daß Süßstoff Durchfall bei großer Anwendung hervorrufen kann.
Gruß
Rosa
Bin durch einen Bekannten auf die angebliche Gefährlichkeit
von Aspartam hingewiesen worden
http://www.ei-m.de/aspartam.htm
Aber weder die eine, noch die andere Seite konnte mich so
recht überzeugen. Scheint zumindest so, dass man das Zeug wohl
meiden sollte, wenn man gegen einige Stoffe überempfindlich
reagiert, oder?
meinung & recht
moin,
http://deutsch.aspartame-info.com/opinion.html
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite1386.php
mfg
Hallo,
mir ist nur bekannt, daß Süßstoff Durchfall bei großer
Anwendung hervorrufen kann.
das wäre auch der einzige der Punkte, den ich uneingeschränkt gelten lassen würde. Die Studien zu z.B. Gehirntumoren sind durch ihre extreme Überdosierung an den Versuchstieren reichlich fraglich.
Gruss
Enno
Hallo Dirk,
Was den Süßstoff Aspartam angeht, hat Dr. Ralph Walton aus der Medline und anderen Datenbanken 164 Studien untersucht. Die 74 Studien, die von der Süßstoffindustrie gesponsert wurden, fanden keine Probleme mit Aspartam. Von den 90 unabhängigen Studien berichteten dagegen 83 Publikationen über Gesundheitsschädigungen bzw. Nebenwirkungen.
Siehe http://www.holisticmed.com/aspartame/100.html
Ist halt die Frage, wem man Glauben schenkt.
Gruß
Michael
Hallo Rosa,
das mit dem Durchfall bezieht sich meines Wissens nur auf Sorbit, das aber kein Süßstoff, sondern ein Zuckeraustauschstoff ist.
Für die „Light-Ernährung“ ist es uninteressant, da es die gleiche Kalorienmenge wie normaler Zucker enthält. Der Unterschied zu diesem besteht darin, daß Sorbit sich nicht auf die Insulinproduktion auswirkt, also für Diabetiker interessant ist, und daß es nicht kariogen ist, also im Gegensatz zum Zucker keine Karies hervorruft. Es kommt auch in der Natur beispielsweise in Pflaumen vor und wird aus Mais- oder Kartoffelmehl hergestellt.
Sorbit wird sehr verzögert im Körper verarbeitet und bindet im Darm Wasser, weshalb es in größeren Mengen abführend wirkt bzw. Durchfall hervorruft. Auf den meisten Produkten befindet sich daher ein Hinweis darauf.
Gruß
mowei
Hallo Dirk,
zumindest Deinen letzten Satz kann man stehenlassen. Man sollte alles meiden, worauf man überempfindlich reagiert!
Ansonsten finde ich diesen Artikel absolut reißerisch.
Gib mal in Google „Aspartamsäure“ als Suchbegriff ein. Bei der Hälfte der Treffer findest Du den Artikel hingepinnt auf den verschiedensten Internetseiten. Ansonsten gibt es sie noch als natürlich vorkommende Aminosäure (aus deren vieren der DNA-Code gebildet wird, nebenbei).
Was direkt an Symptomen aufgefahren wird ist, beachtlich. Ich habe den Eindruck, daß nach dem Motto gearbeitet wird: Irgendwas wird der Coke-Light-Trinker schon bekommen.
Oberdreist ist die Behauptung, was Phenylalanin verursachen soll. Ph. ist in allen pflanzlichen und tierischen Eiweißen enthalten und ist für den Körper essentiell; es wird u. a. für die Synthese von Neurotransmittern im Gehirn benötigt. Richtig ist, daß bei ca. einem von 10.000 Neugeborenen durch einen Gendefekt das für die Verarbeitung notwendige Enzym fehlt (im Biounterricht ist das die gern als Beispiel hergenommene Phenylketonurie). Die Betroffenen müssen strenge Diät einhalten, im Extremfall darf nichts Eiweißhaltiges verzehrt werden. Stattdessen gibt es Ersatzstoffe, die horrendes Geld kosten. Jedes Neugeborene wird standardmäßig auf Phenylketonurie untersucht. Für Betroffene muß es doch ein Schlag ins Gesicht sein, wenn diese Erbkrankheit für eine Anti-Aspartam-Kampagne herhalten muß.
Methanol ist hauptsächlich deshalb toxisch, weil es zu Formalin und Formaldehyd verstoffwechselt wird. Hier ist wie immer alles eine Frage der Menge. In Frucht- und Gemüsesäften ist ebenfalls Methanol enthalten; teilweise mehr als in der gleichen Menge Coke-Light. Meines Wissens herrschen überall im Körper mehr als 30°C, so daß der Hinweis wohl auch überflüssig ist.
Das Golfkriegs-Syndrom wird meist auf Uranverseuchung durch abgefeuerte Munition, teilweise auch auf nicht genügend erforschte Impfungen zurückgeführt. Erscheint mir plausibler als warme Cola!
Die Methanol- und Aspartamsäurewerte sind in Gramm statt in Milligramm angegeben. Sehr seriös - eine zweite Spinatlegende?
Zum Schluß noch zwei Links:
http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/aspartam.s… (ich habe schwerst den Eindruck, daß es sich um den besagten Artikel handelt!)
http://www.hobbythek.de/faq_suessstoffe.html
Also, mach Dir keinen Kopf, wenn Du Dir mal ein Glas Diätlimo gönnst!
Gruß
mowei
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hmm,
wenn ich 164 Studien rausgreife, zerfallen die also in gesponserte und unabhängige Studien. Studien von Konkurrenzanbietern oder Süßstoffgegner scheint es also nicht zu geben oder wurden nicht beachtet ? Für mich hört sich das unglaubwürdig an.
Gruss
Enno
Hallo,
das mit dem Durchfall bezieht sich meines Wissens nur auf
Sorbit, das aber kein Süßstoff, sondern ein Zuckeraustauschstoff ist.
mit Sorbit kann man dem 0815 Normalbürger problemlos Dunnpfiff besorgen. Mit Aspartam und Joggen habe ich die Erfahrung gemacht, daß es durchaus abführend wirkt - bei normalen „rumstiefeln“ hätte ich das vermutlich nie mitbekommen.
Gruss
Enno
Hallo,
hier hab ich auch noch eine Seite die sich damit beschäftigt:
http://www.urbanlegends.com/ulz/nutrasweet.html
Ist aber auf englisch.
Ciao,
Bernhard
Hallo,
Fakt ist doch das Aspartam im Körper zu den Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure sowie Methanol abgebaut wird.
Die Wirkungen etc. kann man nachlesen z.B.: http://www.gesundheit.gs/phenylalanin.htm
Das diese Stoffe durchweg ‚gefährlich‘ sein können , naja so ziemlich
alles kann gefährlich sein.
Aber wie sagte schon der gute Paracelsus: „Die Dosis macht das Gift“.
Gruß
Michael