Bei Belastung Hüftschmerz

Ich bin 42 Jahre etwas übergewichtig und habe seit einigen Monaten bei Belastung,daß heißt bei und nach Spaziergängen,beim Tanzen usw.Schmerzen in der linken Hüfte.Wenn ich es mir mal im Sessel gemütlich mache,kann ich das linke Bein nicht über das rechte Bein schlagen,da dann dieser Schmerz auch sofort da ist.Dieser Schmerz ist nicht bohrend,sondern fühlt sich an wie Muskelkater oder so ähnlich.Zum Arzt war ich deshalb noch nicht,da ich befürchte,daß der Arzt erst mal sagt,ich müßte abnehmen.Mit einer Diätumstellung bin ich bereits angefangen und enige Kilos sind auch schon geschmolzen.

Liebe Jutta,

was erhoffst du dir hier auf deine Frage?
Dein Problem kan nur ein Orthopäde durch eine Untersuchung ergründen!
Fazit:
Telefonbuch zur Hand nehmen,
Termin vereinbaren,
hingehen!

Leia

Probier mal folgendes:

Mach mal Öl auf deine Lendenwirbelsäule (rechts und links von den Wirbeln damit deine Finger gut gleiten können)bis Höhe Taille.

Dann geh mit der rechten bzw. li. Hand (Mittel- und Zeigefinger nach hinten, und taste unter leichtem Druck einmal rechts und links neben den Wirbeln - nicht direkt draufdrücken! - diesen Bereich ab.

Also von ganz unten(Poritzen-Anfang) bis Taille.

Wenn du spürst, dass da eine Verhärtung an der einen oder anderen Stelle ist…und das weh tut, wenn du draufdrückst… dann kann dir wahrscheinlich jemand helfen,der mit der Dornmethode arbeitet (Heilpraktiker). Laß den mal deine Wirbelsäule abtasten.

Ist möglicherweise eine minimale Wirbelverschiebung (kann durch eine dumme Bewegung entstanden sein), die sich sofort korrigieren läßt, das heißt, diese Methoe (Dornmethoee) wirkt immer sofort!

Wenn beim ersten Mal kein Erfolg da ist, brauchst du kein zweites Mal hingehen.

Die Sache sollte nicht länger als 30 min dauern, und der Preis angemessen - also nicht mehr als 30 Euro sein.

Na ja, und abnehmen ist natürlich immer gut für die Gelenke.

Gruß!

ingolf-hp

Hallo Jutta,

das das nur ein Orthopäde klären könnte, wie unten steht, meine ich nicht, aber wenn es sich nicht durch einfache Maßnahmen lindern lässt, wäre eine Röntgenkontrolle durchaus angebracht.

Die Ursachen für solche Schmerzen sind sehr vielfältig und können aus der Ferne nicht näher beurteilt werden.
Beispiele, was alles dabei sein kann, ein paar heftiger und ein paar harmlosere:
Beginnende Hüftarthrose, Bandscheibenvorfall LWS, Gynäkologische Erkrankungen, Darmerkrankungen (liegt beides im Becken dem Hüftgelenk „auf“), einfache Verspannungen durch Fehl- und Gewohnheitshaltungen, Beckenschiefstand z.b. nach Umknicken mit einem Fuß u.s.w.

Das meiste davon wird bei einem Orthopäden nicht untersucht, geschweige denn behandelt. Das machen gute Physios, manche Chiropraktiker oder Osteopathen.

Gruß
Kathy

Das meiste davon wird bei einem Orthopäden nicht untersucht,
geschweige denn behandelt. Das machen gute Physios, manche
Chiropraktiker oder Osteopathen.

…denn klingeln gehört zum Geschäft, darfst du nicht vergessen!

Leia

oder ich spreche einfach nur aus über 18 Jahren Erfahrung als Hüftpatientin, ergo Betroffene, schon mal diese Möglichkeit mit einbezogen?
Deine Information, das NUR ein Orthopäde da weiterhelfen kann ist schlicht weg falsch.

als Ergänzung:

Ich habe eine angeborene Hüftdysplasie und eine Steilhüfte und kenne Beschwerden, seit ca 23 Jahren, jetzt durch agäquate Behandlung sind sie weniger. Ich war bei genügend Orthopäden und Physios, um eben diese Unterschiede festellen zu können.
Ein Röntgenbild zusätzlich wäre aber Pflicht.