Beim Konsumieren von Cannabis gelangen deutlich mehr
Kohlenmonoxid und Teer in den Körper, als beim herkömmlichen
Rauchen von Tabak.
Die ‚British Lung Foundation‘ hat in einer Studie
festgestellt, dass das Inhalationsvolumen von Cannabis um den
Faktor vier gegenüber Tabak erhöht ist. Zudem besteht der
Cannabis-Teer aus 50 Prozent mehr krebserregenden Substanzen.
Hallo Raimund
Vor dem grösseren Inhalationsvolumen warnt die Prävention schon lange. Sie formuliert das mit ‚tiefer inhalieren, länger drinbehalten‘
Weiter wurde festgestellt, dass der THC-Gehalt in Cannabis
seit den 60er Jahren im Durchschnitt um das 15-fache
angestiegen ist.
Das ist weder ein Wunder, noch eine wissenschaftliche Erkenntnis sondern lediglich eine Folge der Entwicklung der Zuchtmöglichkeiten. Der Zuckergehalt in den Rüben hat sich seit den 60ern auch vergrössert
Neue Züchtungen mit höheren THC- und geringen Faseranteilen ermöglichen es, durch geschicktes Kreuzen Hybriden mit extremen THC-Gehalten herzustellen. Pflanzen können so harzreich gezüchtet werden, dass die sonst äusserst dankbare Hanfpflanze draussen gar nicht mehr überleben kann und unter ihrem eigenen Gewicht umfällt. Logisch ist da der THC-Gehalt 15 mal höher als 45 Jahre Agrarentwissenschaft früher!
Gruss
Schorsch
PS: Gedankenspiel über Gefahren: Jährlich sterben 4000 Menschen bei Unfällen mit wilden Tieren und bei Abstürzen im Regenwald. Im Regenwald werden pro km^2 300 tödliche Gifte und 400 krebserregende Substanzen gefunden. Wann beginnt der Mensch endlich, dieser Todesfalle ein Ende zu machen?
(exemplarische Werte)