Welche Wert sind wichtig bei Mineralwasser?

Vor allen Dingen, wie hoch sollten sie sein für einen gesunden Menschen?

Hallo!

Vor allen Dingen, wie hoch sollten sie sein für einen gesunden
Menschen?

Du fragst nach Werten. Mich interessiert insbesondere im Sommer vor allen Dingen die Temperatur des Wassers. Außerdem will ich nicht so schwer schleppen, deshalb Kunststoffflaschen. Wenn es um Werte geht, ist natürlich auch der Preis entscheidend. Aus dem Wasserhahn ist es am billigsten, so ungefähr 0,5 Cent pro Liter. Akzeptabel sind noch die 16 Cent für die 0,5-Liter-Flasche bei Penny.

Falls Du Inhaltsstoffe in homöopathischer Dosierung meinst: Interessiert mich überhaupt nicht und ist eher etwas für die Werbeabteilungen der Mineralwasser-Lieferanten.

Gruß
Wolfgang

Prost Grußlose/r,

Vor allen Dingen, wie hoch sollten sie sein für einen gesunden
Menschen?

der wichtigste Wert ist, ob es mir schmeckt, der zweitwichtigste ist der Preis.
Meist trinke ich allerdings Leitungswasser, weil ich zu faul zum Schleppen bin und das Wasserwerk viel Geld und Mühe investiert um ein ordentliches Produkt zu liefern.

Gandalf

P.S.
Wenn Du etwas in Richtung Mineraliengehalt etc. meinst, das regelst Du besser über eine ausgewogene Ernährung

Moin, Sissilein,

im Mineralwasser dürfen nur so viel Mineralien sein, dass sie im Körper auch ganz gewiss nichts bewirken. Täten sie das, dann müssten sie nämlich als Medikamente zugelassen werden und wären dann vielleicht nur auf Rezept zu kriegen. Also trink, was Dir schmeckt, Leitungswasser ist genau so gut.

Gruß Ralf

Für einen Gesunden ist das vollkommen egal, er kann sich nach Geschmack entscheiden. Für die Zubereitung von Babynahrung sollte man allerdings natriumarmes Wasser bevorzugen.
Mineralwässer mit höherem Mineralgehalt, der tatsächlich Wirkung entfaltet, heißen Heilwasser und sind als solches ausgewiesen.

Also so richtig doll habt Ihr mir auch nicht geholfen. Es geht mir insbesondere um den Natrium-, Magnesium- und Calciumgehalt. Eigentlich möchte das mein Mann wissen, weil er sein Mineralwasser nicht mehr bekommt, weil es von einer anderen Marke ersetzt wird. Und bei denen sind die Werte so unterschiedlich:
Natrium 179 365
Calcium 98 196
Magnesium 33,9 59,4
Chlorid 208 468
Das sind schon gewaltige Unterschiede.

Naja, dann werden wir es wohl alleine herausbekommen müssen, welche Werte in welcher Höhe wichtig sind. Trotzdem danke für Eure Hilfe.

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Hallo Sissilein,

sofern keine medizinische Indikation vorliegt, ist nahezu jedes Mineralwasser (und Leitungswasser in D) in Ordnung - es sollte halt schmecken udn nicht unnötig teuer sein.

Erst bei Menschen mit Unverträglichkeiten, Allergien und/oder Diät (die also gewisse Nahrungsmittel [z. B. Milchprodukte] aus welchen Gründen auch immer total meiden) könnte ein „Ausgleich“ (z. B. durch höheren Calciumanteil) von Interesse sein. Wenn das medizinisch zwingend wäre, würde der Arzt das bestimmt sagen . . .

Prosit,

Naja, dann werden wir es wohl alleine herausbekommen müssen,
welche Werte in welcher Höhe wichtig sind. Trotzdem danke für
Eure Hilfe.

wie schon (mehrfach) gesagt/geschrieben wurde, ist der Mineraliengehalt eines Mineralwassers eine schöne Werbeblase. Die größte Menge an Mineralien nimmst Du mit der festen Nahrung auf.
Wenn es das bisherige Mineralwasser nicht mehr gibt, dann nehmt das, das geschmacklich am besten passt und gut ist es.

Gandalf

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Hi,

beim Mineralwasser ist natürlich der Wert der darin enthaltenen Mineralien wichtig!
Lt. Stiftung Warentest (Ausgabe August 11) haben diesbezüglich am besten abgeschnitten: Apollinaris, Real Tip und Gerolsteiner. Näheres kannst Du hier nachlesen:

http://www.welt.de/wissenschaft/article13514672/Nur-…

Gruß B.

Prost,

beim Mineralwasser ist natürlich der Wert der darin
enthaltenen Mineralien wichtig!

aha, hast Du dazu ernsthafte Belege?

Lt. Stiftung Warentest (Ausgabe August 11) haben diesbezüglich
am besten abgeschnitten: Apollinaris, Real Tip und
Gerolsteiner. Näheres kannst Du hier nachlesen:

http://www.welt.de/wissenschaft/article13514672/Nur-…

Dort steht aber auch
Wer sich beim Kauf nicht auf eine von diesen drei Marken beschränken will, kann den altbekannten Rat beherzigen, statt Wasser pur eine dünne Apfelschorle zu trinken: Die bringt mehr Mineralien als jedes Mineralwasser.

Was ich auch in diesem Strang schon mehrfach sagte, die Hauptmenge an Mineralien nimmt man über die Nahrung zu sich, Mineralwasser ist da nur von untergeordneter Bedeutung (auch wenn die Werbung gerne etwas anderes suggerieren will!).

Gandalf

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Ach Warentest, ich habe Dich geliebt -
Hiho,

nach dem Kriterium „am meisten“ kommt ein Wasser am leichtesten in den Charts nach oben, wenn es ordentlich Na+ und Cl- - Ionen enthält, weil man damit als Wasser richtig Masse machen kann.

Alldieweil die physiologische Wirkung der Zufuhr von Mineralien in der Regel vernachlässigbar ist, aber die Mineralisierung eines Wassers durchaus dessen Geschmack beeinflusst: Was macht man denn, wenn man salzig schmeckende Wässer wie z.B. Apollinaris nicht gern mag, sondern lieber Hydrogencarbonat-Säuerlinge wie z.B. Hirschquelle trinkt, und man hat jetzt eine Liste, auf der steht, diese seien „am besten“?

Am allerallerbesten wäre hier nach diesem Kriterium Leitungswasser, in das man bis zur Grenze der Löslichkeit Kochsalz hineinrührt.

  • Bonus Track: Ein Freund von uns, der im AKW Tricastin arbeitet, hat mal anlässlich einer Schnapswette unter Kollegen eine Flasche Volvic analysiert. Ergebnis: Die Nuklearfritzen von der EDF dürfen es zwar trinken, aber auf Arbeit niemals nicht in den Ausguss kippen - das Wasser ist so hoch radioaktiv, dass es in den Laboren der EDF als Sondermüll entsorgt werden müsste.

Ich schätze, dass eine ganze Reihe von Mineralwässern aus dem Schwarzwald - die in der Regel beim Thema Na+ und Cl- ganz unten in den „Charts“ rangieren und deswegen sehr hübsch als Tafelgetränk sind - in puncto Radioaktivität durchaus mit Volvic mithalten können. Wie messen wir jetzt diese Qualität anhand der absoluten Mineralisierung des Wassers?

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

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Okay, okay, ich weiß nun Bescheid. Danke für Eure eifrige Mithilfe. Ein tolles Forum ist das hier. Ein schönes Wochenende Euch allen.

Servus,

nochmal zum Kochsalz-Thema: Beide von Dir jetzt aufgeführten Wässer sind ziemliche Kochsalz-Bolzen. Demnach scheint Dein Gatte diese Ausprägung zu mögen. In diesem Fall geht das ganz leicht - man nimmt den billigsten Sprudel, den man stehen sieht: Die haben meistens einen Schwerpunkt auf Natrium- und Chloridionen.

Beim Thema Kochsalz leuchtet Dir vielleicht auch der Vergleich mit anderen Nahrungsmitteln eher ein:

10 g Kochsalz / L sind bei einer normal zubereiteten Suppe nicht grad extrem viel. Das sind 10.000 mg / L. Vergleich das mal mit den Angaben zu Natrium und Chlorid, die Du grade für die zwei „Vergleichswässer“ gemacht hast.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

beim Mineralwasser ist natürlich der Wert der darin
enthaltenen Mineralien wichtig!

aha, hast Du dazu ernsthafte Belege?

Ja, klar. Dann google doch einfach mal! Dann wirst auch Du lesen können, dass natürliches Mineralwasser wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium & Co. liefert. Siehe z.B.: wissenschaftliche Studie des Instituts für Medizinische Physiologie de Universität Wien. Oder gib mal als Suchbegriff Universitäts-Prof. Dr. Marktl ein oder …. oder … oder….

Dort steht aber auch
Wer sich beim Kauf nicht auf eine von diesen drei Marken
beschränken will, kann den altbekannten Rat beherzigen, statt
Wasser pur eine dünne Apfelschorle zu trinken: Die bringt mehr
Mineralien als jedes Mineralwasser.

Das eine schließt das andere ja wohl nicht aus. Der UP fragte übrigens nach Mineralwasser und nicht nach Schorlen oder Leitungswasser oder Lebensmitteln, die Mineralien enthalten.

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Kalkmangel?
Servus,

Du argumentierst am Thema vorbei.

Wie stellt sich ein Risiko von ernährungsbedingtem Kalkmangel dar? Wo und in welchem Umfang tritt es bei normaler mitteleuropäischer Ernährung auf? Unterhalb welchen Härtegrades wäre dieses ggf. nicht mit ganz gewöhnlichem Leitungswasser zu beheben?

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

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Hää? Und was bitte schön haben Deine Beiträge mit der Ursprungsfrage zu tun - wer von uns beiden redet denn hier am Thema vorbei - wo ist Deine konkrete Antwort (!) zu der gestellten Frage?

Servus,

die Antwort habe ich bereits gegeben - für Dich hier extra nochmal: Bei Mineralwasser ist es wichtig, dass es demjenigen schmeckt, der es trinkt.

Alles andere ist Reklame.

Und jetzt erklärst Du mir bitte im Gegenzug, in welchen Fällen es irgendeine Bedeutung haben soll, auf den Kalziumgehalt von Mineralwasser zu achten.

Dass irgendjemand sagt, Kalzium und Magnesium usw. seien „wertvoll“, ist keine Erklärung dafür.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Sag mal, willst Du mich veräppeln?
Es geht doch in diesem Thread um Fitness und Mineralwasser , oder bin ich im falschen Film?

Wer intensiv Sport treibt, schwitzt in der Regel – und zwar nicht zu knapp. Mit dem Schweiß verliert der Körper auch „wertvolle“ Mineralien – insbesondere seien hier Magnesium, Kalium und Natrium aber auch Kalzium genannt. Den durch den Sport verursachten Flüssigkeitsverlust, der ja auch das Ausschwitzen von Mineralien beinhaltet, muss (!) der Sportler nach Ende der Trainingseinheit schnellstmöglich wieder auffüllen. Hierzu sind natürlich Mineralwässer bestens geeignet. Wer das nicht beherzigt, wird bald die Folgen zu spüren bekommen: Krämpfe! Nahezu jeder Sportler wurde schon einmal von nächtlichen Wadenkrämpfen heimgesucht. Manchmal bekommt man schon während oder unmittelbar nach dem Training Krämpfe!

Doch nicht nur zu wenig Natrium verursacht Musekelkrämpfe! Magnesium-, Kalium- oder Kalziummangel können genauso gut ursächlich sein.

Gruß B.

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Servus,

das ist alles recht hübsch, aber wenn Du mal bissel rechnest, siehst Du schnell, dass es bei erhöhtem Bedarf an irgendwelchen Mineralstoffen ungefähr die unsinnigste Lösung ist, wenn man versucht, sich diese ausgerechnet mit Mineralwasser zuzuführen.

Daher ist es auch bei irgendwelchem Training grad vollkommen schnurzpiepeegal, was für ein Wasser man trinkt.

Und das ist die Antwort auf die gestellte Frage, welches Mineralwasser da vorzuziehen sei.

Jetzt vielleicht?

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Servus,

das ist alles recht hübsch, aber wenn Du mal bissel rechnest,
siehst Du schnell, dass es bei erhöhtem Bedarf an
irgendwelchen Mineralstoffen ungefähr die unsinnigste Lösung
ist, wenn man versucht, sich diese ausgerechnet mit
Mineralwasser zuzuführen.

Wieso? Was sollen die Sportler denn sonst während bzw. unmittelbar nach ihrem Sport trinken?

Aber OK - dann agieren nach Deiner Meinung alle Sportler nebst ihren Trainern unsinnig! Oder was glaubst Du, was die Getränke enthalten, die die Boxer zwischen den Runden zu sich nehmen oder die die Marathonläufer, Radrennfahrer enthalten? Genau: Jede Menge Elektrolyte! Und worin sind z.B. Elektrolyte enhalten? Genau: In Mineralwasser. Natürlich kannst Du Dir auch- wie die Spitzensportler -
einen isotonischen Durstlöscher zuführen - aber irgendwie musst Du Deinen Flüssigkeitshaushalt - meist noch während des Sports! - ausgleichen und Deinen Durst stillen. Und das funktioniert nunmal nicht mit Milch. Und einen Wasserhahn, aus dem bei Bedarf auch Wasser sprudelt, kannst Du auch nicht mit Dir führen. Und Leitungswasser in einer Plastikflasche abgefüllt schmeckt schon nach kurzer Zeit - naja… aber wer es mag.

Gruß B.

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