Liebe Leser, wir mussten 2 Fichten fällen. Die Baumstümpfe sehen entsetzlich aus. Ich habe niemanden, der mir sie entfernt und dachte jetzt daran, darüber 2 Hochbeete anzulegen, die bepflanze.
Kann es sein, dass der Baum wieder „ausschlägt“? Sorry, wenn die Frage sehr blöd ist, ich habe einfach keine Ahnung davon.
Vielen Dank im voraus für Eure Antworten.
Kerstin
Kann es sein, dass der Baum wieder „ausschlägt“?
Hallo Kerstin,
bei Fichten besteht da keine Gefahr. Bei Weiden wäre das etwas anders.
Wenn du das Verrotten beschleunigen möchtest, bohre Löcher in die Stubben.
Grüße
Ulf
Hallo Kerstin,
wir hatten auch jahrelang ein Hochbeet über unserer Stubbe, da hat nichts mehr ausgetrieben. Allerdings war es eine Birke und wir hatten damit die Absicht sie verrotten zu lassen. Na ja, nach 5 Jahren war da kein bemerkenswerter Erfolg. Wir haben nun unsere Stubbe dieses Jahr ausfräsen lassen, das hat prima geklappt. Den notwendigen Gärtner dafür haben wir über myhammer gefunden. Nur falls die dir dann mal im Wege sind, so als Tipp.
Grüßle Ute
Liebe Kerstin,
Kann es sein, dass der Baum wieder „ausschlägt“?
sei beruhigt, Fichten schlagen nicht mehr aus.
Gandalf
Oh, danke! My Hammer ist ein guter Tipp. Hast Du noch eine Ahnung, wie viel das ungefähr gekostet hat?
Kerstin
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Bei uns verrotten die Stümpfe einfach nur und da wir sie oben ein wenig raus gucken lassen haben, sind tolle Pilze dran gewachsen…
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It’s not a bug - it’s a feature…
Hai, Kerstin,
zwei schöne Podeste für Blumenschalen mit hängenen Pflanzen („Wir haben Jahre gesucht, bis wir die passenden Sockel gefunden haben…“)
Eine hübsche Unerpflanzung drumrum, fertig.
Oder als Basis für Rank-Pyramiden, an denen sich dann Waldrebe oder Ähnliches austoben kann.
Oder zwischen die beiden eine Kuhle mit Steinen auslegen, zwei runde Bretter auf die Stümpfe nageln - eeeh woi la - ein Lagerfeuerplatz.
Oder…
Gruß
Sibylle
Hallo Kerstin,
bei uns hat es leider 200 Euronen gekostet, da unser Garten mit der Stubbenfräse nicht befahrbar war und wir eine spezielle mit Teleskoparm brauchtenund in Stuttgart sind die Dinger nicht gerade üppig gestreut. Außerdem war der Birkenstumpf ca. 90 cm im Durchmesser. Ich denke unter besseren Bedingungen gehts sicher günstiger. Unser Gartenbauspezialist wollte allerdings 500 Euronen mit der Begründung er müsste sich erst eine Stubbenfräse ausleihen. Also in so fern sind wir günstig davon gekommen.
Aber schau doch mal in myhammer unter vergleichbaren Angeboten. Vielleicht findest du was ähnliches. Und wenn du es einstellst schreib am besten gleich wie breit die Zufahrtsmöglichkeit ist (engste Stelle z.B. Gartentor) da die kleinste so fahrbare Maschine laut unserem Gartenbauer ca. 93 cm Durchfahrt braucht.
Grüßle Ute
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vielen dank für die vielen tipps!
herzliche grüße
kerstin
verschwinden lassen?
Hallo,
wie sieht es mit Eibenstümpfe aus, könnte ich diese als Unterfütterung meiner Hochbeete nehmen ??
Mfg.
BelRia
Eibenstümpfe als
Unterfütterung meiner Hochbeete
Hallo, Belria,
Eiben neigen zum Austrieb, selbst wenn sie „auf Stock gesetzt“ sind - erlebe ich gerade an einer sehr heftig gestutzen Hecke.
Wie sie sich allerdings in einem Hochbeet verhalten kann ich nicht sagen. Kann durchaus sein, dass ein warmes Hochbeet (in dem sich also ordentlich Temperatur duch Verrottung bildet) ihnen die Lebensfreude nimmt.
Gruß
Eckard
Hallo Eckard,
Eiben neigen zum Austrieb, selbst wenn sie „auf Stock gesetzt“
sind - erlebe ich gerade an einer sehr heftig gestutzen Hecke.
Die Eibenwurzeln liegen ausgegraben bei mir im Garten.
Wie sie sich allerdings in einem Hochbeet verhalten kann ich
nicht sagen. Kann durchaus sein, dass ein warmes Hochbeet (in
dem sich also ordentlich Temperatur duch Verrottung bildet)
ihnen die Lebensfreude nimmt.
Mit Eiben- und Tannenwurzeln wollte ich diese zur unterfütterung meiner Hochbette nehmen. Tannen schlagen eher nicht mehr aus.
Gruß
BelRia
Die Eibenwurzeln liegen ausgegraben bei mir im Garten.
Hallo, BelRia,
na, dann ist das was anderes. Wenn sie da schon eine Weile liegen, steht dem wohl nichts mehr entgegen, sie unten ins Beet zu legen.
Ich würde sie allerdings eher verfeuern. Stämme, Äste und Reisig unten ins Hochbeet ist immer ok. Bei Wurzeln bin ich da eher mistrauisch.
Gruß
Eckard
Hallo, BelRia,
Bei Wurzeln bin ich da
eher mistrauisch.
Warum ?
Gruß
BelRia
Hi, BelRia,
naja, Wurzeln enthalten von Natur aus Stoffe, die das Verrotten behindern und verzögern. Deswegen mag ich sie auch im Kompost nicht - auch nicht geschreddert.
Da wir einen ziemlich großen Verbrauch an Feuerholz haben, fällt Wurzelholz sowieso recht schnell den Flammen zum Opfer.
Gruß
Eckard
Hallo Eckard,
naja, Wurzeln enthalten von Natur aus Stoffe, die das
Verrotten behindern und verzögern.
Ist doch gerade ideal für die Unterfütterung der Hochbeete
oder des Hochbeetes.
Ein Hochbeet ist schon fertig,dass wurde aber anders unterfüttert,
deswegen finde ich nun die Wurzel eigentlich ideal und je langsamer die Wurzeln verrotten, um so besser 
Gruß
BelRia