Blüten des Alpenveilchens werden welk & bleichen

Hallo,
habe seit ca einem Jahr ein Alpenveilchen mit dunkelroter Blüte. Zwischenzeitlich hat es sich komplett zurückgezogen (ca Januar/Februar) und hat sich dann zum Glück doch noch dank frischer Erde und viel Liebe erholt :wink: Blätter hat es massig und auch Blüten schießen seit ca 3 Monaten fast täglich hoch.
Ich habe allerdings bemerkt, dass einige Blüten mit der Zeit welk werden und ausbleichen. Es fängt an den Rändern der Blüte an, die Farbe zu verlieren und anschließend vertrocknen die Ränder regelrecht.
Weiß jemand was ich dagegen unternehmen könnte? Bin so stolz, dass ich endlich mal ein Alpenveilchen am Leben halte :smile:

Hallo,

Ich habe allerdings bemerkt, dass einige Blüten mit der Zeit
welk werden und ausbleichen. Es fängt an den Rändern der Blüte
an, die Farbe zu verlieren und anschließend vertrocknen die
Ränder regelrecht.

Klingt ganz normal, finde ich. Irgendwann ist jede Blüte verblüht. Oder versteh ich was falsch, und sie welken vorzeitig oder untypisch?
Allerdings ist der Hochsommer auch nicht gerade die ideale Blütezeit für so ein wärmescheues Pflänzchen. Vielleicht welken dann die Blüten schneller.

Und das

Zwischenzeitlich hat es sich komplett zurückgezogen (ca
Januar/Februar) und hat sich dann zum Glück doch noch dank
frischer Erde und viel Liebe erholt :wink:

klingt nach dem gesunden Lebenszyklus eines Alpenveilchens, wenn auch zeitlich versetzt. Schau mal:

„Nach der Blüte (ca. Mai) sollte man das Düngen ganz einstellen und die Wassergaben immer mehr reduzieren, bis die Blätter vertrocknen. Bis Ende des Sommers gießt man dann nur noch selten und nur gerade soviel, daß die Knolle nicht einschrumpft. Im Spätsommer topft man dann die Knolle in frisches Substrat um und erhöht langsam die Wassergaben.“

Quelle und mehr Info: http://www.kuebelpflanzeninfo.de/zimmer/alpenveilche…

Du machst es Deinem Alpenveilchen leichter, wenn Du ihm diese Ruhepause gönnst. Da kann es frische Kräfte sammeln.

Viele Grüße,

Jule