… gemäht werden, sieht aus wie eine Wiese.
Links davon wird jetzt gebaut und rechts ist ein Weg
Wer kann Dich dazu zwingen, Dein Grundstück wie ein Fußballplatz zu pflegen ? Einmal pro Jahr würde ich das aber dennoch tun, um die Verbuschung zu vermeiden.
Udo Becker
es kommt darauf an, was die Stadtverwaltung oder die Gemeindeverwaltung hierzu festgelegt hat. Frag auf dem Rathaus nach.
In unserer Gemeinde müssen unbebaute Grundstücke seit ca. 5 Jahren überhaupt nicht mehr „gepflegt“ werden. Davor war 2x pro Jahr Mähen vorgeschieben.
Ich gebe zu, dass ich auf dem verwilderten Nachbargrundstück an der Grenze zu unserem einen 10 cm breiten Streifen weitestgehend unkrautfrei halte in dem ich Chemie spritze. Wegen der Brombeeren und Brennesseln. Aber ansonsten gefällt mir das entstandene Biotop. Es ist ein hübscherer Anblick als ein weiterer öder Garten mit Rasen, Wäschespinne und Kugelgrill 
Moin auch,
z. B. die Anrainer? Bei uns wird ein Geemeindegrundstück max. 2 Mal pro Jahr gemäht. Problem: Auf dem Grundstück wuchern die Disteln und die wachsen per Ableger auch in die Nachbargrundstücke ein und überwuchern dort die Beete. Es formiert sich gerade eine Art IG, die die Gemeinde zu mehrmaligen Mähens auffordern will, damit von ihrem Grundstück keine weiteren Beeinträchtigungen ausgehen.
Ralph
Hallo.
Es darf von einem unbebauten Grundstück lediglich keine Gefahr ausgehen.
Ansonsten kann einen niemand zu irgendwelchen Pflegemaßnahmen zwingen.
Disteln sind keine Gefahr.
Ich hab heute vormittag extra auf dem Amt nachgefragt.
(Woanders mag allerdings anderes gelten.)
Solch verwilderte Grundstücke sind Rückzugsgebiete für Fauna und Flora und somit ungemein nützlicher für die Umwelt als jeder gepflegte Garten oder gar Rasen.
Dass Disteln Ableger kriegen, wäre mir eigentlich neu, ich kann mich aber auch irren.
Wildpflanzen, sogenanntes Unkraut, siedeln sich in jedem Garten an, wenn es nicht bekämpft wird, völlig unabhängig davon, ob ein verwildertes Grundstück in der Nähe ist oder nicht.
Unser Grundstück hier wurde ca. 2 Jahre nicht bearbeitet, vorher war es Gemüseland und Rasen.
Die (hochinteressanten) Wildpflanzen darauf, gehen mir bis über die Hüften.
Gruß, Nemo.
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Kann ich gut nachvollziehen, dass wegen eines selten gemähten Grundstücks ein Bürgeraufstand droht. Aber ich würde mich diesem Meinungsterror nicht unterwerfen wollen. Man will im Grünen wohnen und setzt einen sterilen 2cm Rasen als Qualitätsstandard für alle. Der Anblick einer Wiese erzeugt in den Leuten Aggression. Nicht mit mir !
Grüße Udo Becker
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Hallo Udo!
jaja, der Feind des „Naturschutzes“ ist der Busch himself…
sorry, aber gegen das Wort „Verbuschung“ bi ich allergisch…
jetzt entwickelt sich die Natur wie es ihr entspricht (was übrigens der beste Schutz gegen Disteln ist, wenn Wald entsteht 
) aber das ist latürnich auch nicht recht…
cu kai
Moin auch,
wer redet von 2 cm sterilem Rasen? Da kann wachsen was will (tut es auch) ohne dass es jemanden stört. Ber keiner der anwohner hier will, dass sein Grundstück von Disteln, Brombeeren, Efeu und anderem Zeug überwuchert wird. Und das passiert eben wegen mangelnder Pflege.
Ralph
Moin.
Aber keiner der
Anwohner hier will, dass sein Grundstück von Disteln,
Brombeeren, Efeu und anderem Zeug überwuchert wird. Und das
passiert eben wegen mangelnder Pflege.
Das passiert bei mangelnder Pflege der Anwohner.
Dass solch verwilderte Grundstücke Ausgangspunkt für "Un-"geziefer und "Un-"kräuter sind, stimmt doch nur sehr bedingt!
In Wahrheit ist es eine Ausrede für all die, denen solch ein ungepflegtes Grundstück ein Dorn im Auge ist.
(Muss dem Deutschen irgendwie angeboren sein.)
Natur ja, aber nur kurz geschnitten und lackiert.
Ich habe darzustellen versucht, wie mein Grundstück hier, das mir erst seit kurzem gehört, (eigentlich gehört’s der Hübschen), innerhalb von zwei Wachstumsperioden, aus bebautem Gemüse- und Rasenland zur ungezähmten Wildnis wurde.
Rundum, um es noch einmal zu betonen, liegen ausschließlich gut gepflegte Gärten, langweiliger Rasen meist. Also, wenn deine Theorie stimmt, wo kommt’s dann her?
Gruß, Nemo.
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