Hallo trine82,
ich hab da mal ne Frage:
Ich hab vorletzten Samstag mein Pampasgras umgetopft, weil der
Topf viel zu klein war (bei Wind ist mir das Ding öfters
umgekippt). Muss dazu sagen, dass ich mir erst dieses Jahr das
Gras zugelegt habe und es hatte noch keine Wedel (oder wie die
Dinger heißen *grins*).
ohne viel, aber eher sandige, lockere Erde und genug Wasser/Dünger wird das auch nicht (und im 1. Jahr sowieso nicht)
Pampasgras heißt Pampasgras, weil es aus den Steppen Argentiniens kommt
das heißt: es „will eigentlich“ eher trocken und heiß, als (mitteleuropäisch) sommerkühl und feucht.
Und nu werden die Halme ganz trocken und braun und kraftlos.
Erst waren es nur die äußeren Halme und ich dachte, dass ich
beim zusammenbinden die Halme abgenickt hätte. Aber heute hab
ich entdeckt, dass eigentlich alle Halme zu vertrocknen
beginnen (die Pflanze steht nicht zu nass aber auch nicht zu
trocken, der Ballen ist leicht feucht).
Pampasgras „gibt für den Winter“ auf.
Das ist einfach so.
Achten: Staunässe bedeutet den Tod.
Hat jemand einen Tipp für mich? Ist das Gras noch zu retten?
noch fehlt der Pflanze nichts …
Pampasgras geht regelmäßig in deutschen Wintern ein, weil das Herz der Pflanze nass wird und fault.
Binde alle Halme zu einem Schopf - Vorsicht! Handschuhe anziehen, Pampasgrashalme sind messerscharf - und schütte reichlich trockenes Laub in den Topf.
Oder ziehe den Topf an eine Stelle, die wenig Regen abbekommt.
Leicht feucht halten solltest Du das Pampasgras trotzdem.
Normalerweise sollte es im Frühjahr neue grüne Halme treiben.
infos bei google übrigens reichlich unter dem lateinischen Pflanzennamen: Cortaderia selloana
viele Grüße
Geli