Wie kann ein Baum zu einem Springbrunnen werden?

Mein Freund und ich waren heute spazieren und haben in einem Wald in nähe Ravensburg einen Baum gefunden der keine Äste hatte und keine Baumspitze. Aus diesem Baumstamm kam Wasser raus so bei einer Steingrotte. Sieht sehr Interessant aus und vorallem komisch. Kann mir da jemand helfen wie sowas entstehen kann??

Ich habe so etwas nie gesehen. Habt Ihr ein Foto gemacht? Leider weiß ich keine Antwort.

LG,

Christine

Ich kann dir leider nicht weiterhelfen!

Hallo,

mit der Beschreibung kann ich leider nichts anfangen.

Gruß Waldi

Hallo Chuca,

also ich hätte da eine Ideen: Entweder wurde das ganze künstlich gemacht. Der Baumstam ausgehöhlt, Löcher hineingebohrt und dann mit eine Pumpe und Schläuchen Wasser durchgedrückt.
Anders könnte ich mir das nicht erklären, denn ich habe jetzt keinen Baum im Kopf, bei dem so etwas „wächst“.
Und da ich es jetzt nicht vor Augen habe, kann ich nichts genaueres sagen, tut mir leid!

ich hoffe, ich habe dir trotzdem geholfen!

LG Anlyna

Indem hintendran eine Quelle ist, deren Austritt (evtl. mit Druck, damit es ein Springbrunnen wird) mitten durch den toten und daher vermutlich schon etwas löchrigen Baum geht.

Gruss Karin,
http://www.tintling.com/

Tut mir leid, da muss ich passen. Das Phänomen kenne ich nicht… Sorry.

Es wäre hilfreich, wenn ich wüsste was für ein Baum das gewesen ist. Aber vielleicht geht es auch so.
Es war ja um den 26.12. recht warm. Da beginnen manche Bäume schon „Saft zu ziehen“. Das kann man ungefähr so erklären, dass sie vermehrt Nährstoffe und Wasser nach oben in die Äste pumpen (um auszutreiben) Das ist bei den Bäumen unterschiedlich stark ausgeprägt. Vielleicht hast du schon mal gehört, da s man einen Nussbaum nur im Spätsommer schneiden soll, weil er sonst „ausblutet“. Tatsächlich es dann so, wenn du eine Walnuss zum falschen Zeitpunkt schneidest, dann tropft es aus den Schnittstellen wie aus dem Wasserhahn. Wir mussten im letzten Jahr LEIDER unseren Walnussbaum auf dem Hof fällen, weil er so schräg stand, dass er das Dach beschädigte. Aus dem „Schnittstumpf“ ist ungefähr ein halbes Jahr noch Wasser gesickert. (Ich war so schon traurig genug, aber das hat mich glatt fertig gemacht. Zum Glück sind aber auf unserem Grundstück genügend „Kinder“ aufgegangen) So etwas habe ich auch schon bei gefällten Birken gesehen. Ich kann mir also nur vorstellen, dass euer „Springbrunnenbaum“ so ein Fall ist. Entweder jemand hat keine Ahnung gehabt und dem Baum richtig Schaden zugefügt oder er wollte ihn „umbringen“. Leider ist es so eine Unsitte manche Bäume bis auf den Stamm zurückzuschneiden. Das funktioniert bei Kopfweiden und bestimmten Pappeln (die von klein auf daran gewöhnt werden)für die meisten Bäume ist das aber tödlich.

Ich hoffe ich konnte euch wenigstens etwas helfen. Das wäre eine mögliche Erklärung, die mir so einfällt.

Grüße Conny

Hallo zusammen,

das Thema ist schon ‚etwas‘ älter, ich weiß. Ich habe es eben erst gesehen. Da das Rätsel nicht gelöst werden konnte, möchte ich eine neue Theorie wagen, die sich im Anhang erklärt, falls es noch jemanden interessiert. Das Foto ist von 2004.

Grüße und schönen Sonntag.
Rolf

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