Wuchsstörung bei neuem Fliederbusch

Liebe Gartenfreunde,
im vergangenen Jahr haben wir einen kleinen Fliederbusch gepflanzt. In diesem Frühjahr waren die neuen Triebe insbesondere an den Rändern bräunlich und gekräuselt und starben dann ab. Hat jemand eine Ahnung, woran es liegen könnte? Blattläuse sind nicht vorhanden.
Vielen Dank und fruendliche Grüße
Hilla

Das könnte mehrere Ursachen haben… kann es sein, dass der Flieder nicht genug Sonne bekommt oder vielleicht nicht genug Wasser? Das sind normalerweise Anzeichen für das absterben der Blätter… Möglich wäre auch, dass der Boden zu sauer ist oder dass er mal gut gedüngt werden muss (ist bei Jungpflanzen schon wichtig) was für einen Flieder habt ihr denn überhaupt?

Hallo Hilla,

anders als KaraokeCat tippe ich auf eine Pilzerkrankung - Monilia ist bei Flieder gerne genommen.

Wenn Düngung das Problem sein sollte, allenfalls Überdüngung - Blaukorn-Fetischismus kann zu verdorrenden, bräunlichen Blättern führen.

Wenn der Boden das Problem sein sollte, kann das genauso gut ein zu schwerer als ein zu sauerer Boden sein - da lässt sich nichts weiter sagen, wenn man den Boden nicht kennt.

Zu wenig Wasser läge bei den jämmerlich verwachsenen Wurzelballen von „Containerpflanzen“ und dem gegendweise (um welche Region geht es denn?) eher trockenen Winter und Frühjahr zwar nahe, würde aber eher zu schlaff hängenden Triebspitzen als zum Verbräunen von Blättern führen.

Wie gesagt: Spitzendürre würde ich gerne ausschließen. Kannst Du bitte ein scharfes Foto aus kleiner Distanz machen, bei einem Bilderhoster wie z.B. Directupload hochladen und dann hier verlinken?

Einstweilen, auch wenn es jucken sollte: Bittebitte den Blaukornsack auf der Seite lassen, bevor klar ist, worum es geht. Gärtelei und Grundwasserschutz sind keine natürlichen Feinde, man kann sie auch miteinander versöhnen.

Schöne Grüße

MM