CC zu Unrecht belastet, Firma räumt Fehler ein

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#1

Hallo

eine franz. Firma belastet meine CC-Karte (VISA) zu hoch, weil sie einen Rabatt nicht einräumt. Den Fehler sieht sie ein und teilt mir das mit. Allerdings hat sie den Betrag schon der Karte belastet. Sie schickt einen Scheck als Ausgleich, den aber lehne ich ab, weil dies meinen Schaden nicht ausgleicht. Ixh schike ihr den scheck zurück und sie weill den Betrag der zuviel abgebuchtr wurde überweisen. Danach tut sich aber nichts mehr. Ich hba jetzt die Nase voll, kann ich den Betrag bei der Kreditkartenfirma zurückfordern? Oder den Betrag der vom Konto abgebucht wurde entsprechend stornieren lassen?
Kann bei der Deutschen Polizei gegen die Firma Anzeige erstattet werden? Was wäre das? Betrug? Unterschlagung?

#2

Kreditkarte zu Unrecht belastet
Hi,

eine franz. Firma belastet meine CC-Karte (VISA) zu hoch, weil
sie einen Rabatt nicht einräumt. Den Fehler sieht sie ein und
teilt mir das mit. Allerdings hat sie den Betrag schon der
Karte belastet. Sie schickt einen Scheck als Ausgleich, den
aber lehne ich ab, weil dies meinen Schaden nicht ausgleicht.
Ixh schike ihr den scheck zurück

da kommt in mir die Frage auf, wie dumm man eigentlich sein kann. Nicht nur, daß Du Geld wieder aus den Fingern gibst, was unglaublich ist, sondern Du investierst auch noch eine Briefmarke, einen Umschlag und Zeit. Darüber hinaus hoffe ich, daß Du zumindest ein Begleitschreiben verfaßt und dieses an den richtigen Ansprechpartner geschickt hast. Im Zweifel weiß nämlich bei der Hauspost niemand, was der Scheck zu bedeuten hat.

und sie weill den Betrag der
zuviel abgebuchtr wurde überweisen. Danach tut sich aber
nichts mehr. Ich hba jetzt die Nase voll, kann ich den Betrag
bei der Kreditkartenfirma zurückfordern?

Schwer zu sagen, ohne den Sachverhalt genauer zu kennen, d.h. den Auftrag, den Grund, warum der Rabatt nicht abgezogen wurde usw. Grundsätzlich würde ich sagen, daß die damit nichts zu tun haben.

Oder den Betrag der
vom Konto abgebucht wurde entsprechend stornieren lassen?

Nein, das geht nicht.

Kann bei der Deutschen Polizei gegen die Firma Anzeige
erstattet werden? Was wäre das? Betrug? Unterschlagung?

Möglicherweise, schwer zu sagen. Den Tatbestand bei Dir wüßte ich schon, aber der ist leider nicht strafbar.

Gruß,
Christian

#3

Hi,

diese Firma hätte (auf dem selben Weg wie die Belastung) auch eine Gutschrift machen können. Das ist das günstigste, denn Schecks im internationaen Verkehr (ausstéllen und einlösen) sind recht teuer.

Du kannst aber bei VISA auch direkt reklamieren. Normalerweise schreiben sie Dir das Geld (vorläufig) wieder gut und klären den Fall mit demjenigen, der den Anspruch hat. Für den Fall, dass die sich ja nicht melden, ist das eine gute Möglichkeit.

Anzeige erstatten (=Strafrecht) kannst Du vergessen. Selbst wenn das ein Deutsches Unternehmen ist : schlampiger Umgang mit den Kunden ist (leider) nicht strafbar. Für Betrug müsstest Du schon Anzeichen haben, dass die das von vorn herein nur machen, um sich daran zu bereichern, und das wird Dir schwer fallen - vermutlich schon deswegen, weil das wohl nicht so ist.

Natürlich könntest Du theoretisch im Klageweg eine Forderung durchsetzen, das ist ein sogenannter Zivilprozess. Gegen eine ausländische Firma würde ich das nur machen, wenn der Streitwert jenseits der 1000 Euro liegt. Alles andere lohnt nicht.

Gruss Hans-Jürgen
***

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#4

Hi,

eine franz. Firma belastet meine CC-Karte (VISA) zu hoch, weil
sie einen Rabatt nicht einräumt. Den Fehler sieht sie ein und
teilt mir das mit. Allerdings hat sie den Betrag schon der
Karte belastet. Sie schickt einen Scheck als Ausgleich, den
aber lehne ich ab, weil dies meinen Schaden nicht ausgleicht.
Ixh schike ihr den scheck zurück

da kommt in mir die Frage auf, wie dumm man eigentlich sein
kann. Nicht nur, daß Du Geld wieder aus den Fingern gibst, was
unglaublich ist,

Ich hab geschrieben, warum. lies mal nach.

sondern Du investierst auch noch eine

Briefmarke, einen Umschlag und Zeit.

Darüber kann man streiten.

Darüber hinaus hoffe ich,

daß Du zumindest ein Begleitschreiben verfaßt und dieses an
den richtigen Ansprechpartner geschickt hast. Im Zweifel weiß
nämlich bei der Hauspost niemand, was der Scheck zu bedeuten
hat.

Der Brief wurde namentlich an eine bestimmte Person gerichtet. Das war vorher so abgemacht.

#5

da kommt in mir die Frage auf, wie dumm man eigentlich sein
kann. Nicht nur, daß Du Geld wieder aus den Fingern gibst, was
unglaublich ist,

Ich hab geschrieben, warum. lies mal nach.

„den aber lehne ich ab, weil dies meinen Schaden nicht ausgleicht.“

Das ist kein Grund. Der Schaden wird durch „nichts“ auch nicht ausgeglichen…Denke ich zumindest, oder irre ich da?

C.