Hauskauf - Finanzierung

Hallo zusammen,
ich habe ein Haus angeboten gekommen, BJ 95, 200qm, mit 50 qm Einliegerwohnung. Meiner Meinung nach mit einer sehr gehobenen Ausstattung. Das Haus ist in den letzten 3 Jahren von 220.000 EUR auf aktuell 160.000 EUR gefallen. ( Scheidungsobjekt )
Dies ist der Preis, den ich bereit wäre zu zahlen.

Die Sparkasse ist der Vermittler, ich bin aber kein Sparkassen - Kunde und auch sonst in Baufinanzierungsangelegenheiten ein Leihe…
Damit ich in meinem Erstgespräch bei der Sparkasse nicht zu Leihenhaft auftrete, bitte ich Euch um wertvolle Tipps zu folgenden Fragen.
Was ist momentan ein wirklich guter Darlehenszinssatz?
Sollte ich meinen 50.000 EUR Bausparvertrag ( 4% Darlehenszins, 40% gefüllt und Zuteilungsreif ) mit einbauen lassen?
Gibt es im Moment interessante Staatliche Förderungsmaßnahmen für Familien mit Kind?
Macht event. auch eine Splittung Sinn - Hälfte Hausbank, Hälfte des Kredites über Sparkasse?
Woran muss ich noch unbedingt denken - vor diesem großen Schritt???

Vielen Dank im Voraus!
Chris

Die Sparkasse ist der Vermittler, ich bin aber kein Sparkassen - Kunde

Das ist auch nicht nötig.

Was ist momentan ein wirklich guter Darlehenszinssatz?

Was kostet ein Auto ?

Sollte ich meinen 50.000 EUR Bausparvertrag ( 4%
Darlehenszins, 40% gefüllt und Zuteilungsreif ) mit einbauen lassen?

Wenn das von der Rückzahlungsrate paßt, warum nicht ?

Gibt es im Moment interessante Staatliche Förderungsmaßnahmen
für Familien mit Kind?

Das ist ortsabhängig.

Macht event. auch eine Splittung Sinn - Hälfte Hausbank,
Hälfte des Kredites über Sparkasse?

Warum willst Du überhaupt mit der sparkasse finanzieren ? Laß Dir ein Angebot von der Hausbank machen und eines von einem freien Vermittler.

Laß das Objekt auf jeden fall vor dem Kauf von einem SAchkundigen besichtigen !!

Hallo,

eine Splittung macht eigentlich nur sinn, wenn du für den Teil, der die Einliegerwohnung finanziert ein separates Darlehen hast( Aufteilung nach Wohnfläche). Wenn die Wohnung dann vermietet wird, ist es einfacher in der Steuererklärung.
Ansonsten nimm die Bank deines Vertrauens.

Gruss, Harry

Hallo,

ich habe ein Haus angeboten gekommen, BJ 95, 200qm, mit 50 qm
Einliegerwohnung. Meiner Meinung nach mit einer sehr gehobenen
Ausstattung. Das Haus ist in den letzten 3 Jahren von 220.000
EUR auf aktuell 160.000 EUR gefallen. ( Scheidungsobjekt )
Dies ist der Preis, den ich bereit wäre zu zahlen.

was sagt der Gutachter, den Du ja sicherlich beauftragt hast, zu dem Preis, zur Ausstattung und zu den notwendigen Investitionen insbesondere hinsichtlich Wärmedämmung und Heizung?

Was ist momentan ein wirklich guter Darlehenszinssatz?

Das ist eine Frage, die ganz am Ende stehen sollte. Als erstes ist zu prüfen, ob die Bude noch in einem akzeptablen Zustand ist und was an Investitionen notwendig ist. Ein Haus, das 15 Jahre alt ist, ist nach heutigen Maßstäben aller Wahrscheinlichkeit nach entweder nicht mehr zeitgemäß oder ein Liebhaberobjekt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Energieeinsparverordnung

Gruß
Christian

Beim Haus oder Grundstückskauf ist es IMMER ratsam mehrere Angebote einzuholen. Der Gang zur Hausbank sollte aber immer vorne stehen. Die Bewertung des Hauses durch einen unabhängigen Sachverständigen ist absolut ratsam. Hier würde ich die DEKRA empfehlen, es gibt aber auch andere. Wenn du dann eine positive Bewertung hast, holst du dir verschiedenen Angebot ein und solltest diese auch unabhängig prüfen lassen. Vieles im Kleingedruckten kommt vielleicht erst ein ein paar Jahren zum Tragen oder macht dir dann Probleme, z.B. Arbeitslosigkeit, Unfall, Scheidung usw.