Hallo !
Folgender Fall.
Ein Mann (z.B. Mitte 20) nimmt einen Kredit von 30.000 Euro für eine Existenzgründung auf. Die Bank möchte einen Bürgen. Die Bürgschaft übernimmt dessen Mutter in Form eines in der selben Bank angelegten Sparvertrag (Die Bürgschaft wird zu gleichen Teilen zwischen Bank und Bürgen aufgeteilt). Nun gehen die Jahre ins Land und irgendwann muß der Mann seine Selbstständigkeit aufgeben und ist Arbeitslos, bzw. Mindererwerbstätig (nennt mans so?). so das er nur noch knapp 800 Euro im Monat bekommt.
Die Mutter zahlt weiter den kredit zurück. Die Restsumme ist noch 8000 Euro und die Mutter möchte gerne in Rente gehen (61 Jahre, 47 Jahre gearbeitet), befürchtet aber nun, das wenn sie nicht mehr weiter zahlt und ihr Sohn ebenfalls nicht weiter zahlen kann, sie mir der Bürgschaft ihr ganzes Erspartes verliert.
Weiß irgend jemand, wie es in einem solchen Fall wirklich ist ? Kann man sie belangen, oder kann man wohl einen solchen Kredit auch „Einfrieren“ ? Wäre die Bürge-Summe nun - wegen der Teilung der Bürgschaft - nur noch 4000 Euro, oder sogar - weil mehr als die Hälfte ja bereits abgezahlt wurde - abgetragen?
Für jegliche Antworten wäre ich sehr dankbar.
Gruß
Andreas
Hallo
Bürgen kann man würgen…Wenn Mutter zahlungsfähig ist,wird Sie auch zur Kasse gebeten,sonst würde ja das Bürgen auch keinen Sinn machen…
LG
Mikesch
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Wenn ich es richtig verstanden habe, dann existiert noch ein Sparbuch/Sparvertrag?
Frage 1)
Ist die Bürgschaft wirklich geteilt? Oder ist es eine gesamtschuldnerische Bürgschaft mit 2 Bürgen? Wenn letzteres, dann bürgt jeder einzelne Bürge für alles bis zum letzten Cent.
Frage 2)
Ist die noch geschuldete Betrag größer als das Sparguthaben? Dann ist das Ersparte weg. Wenn nicht, dann bleibt Ihr natürlich der Rest.
Frage 3)
Was hat die Rente damit zu tun? Nur weil Sie Rente erhält, muss sie den Kredit nicht nicht zurückzahlen.
Hallo
Bürgen kann man würgen…Wenn Mutter zahlungsfähig ist,wird
Sie auch zur Kasse gebeten,sonst würde ja das Bürgen auch
keinen Sinn machen…LG
Mikesch