Wie fordere ich Falschüberweisung zurück?

Hallo Finanzexperten,

ich habe bei einer Online-Überweisung die falsche Bankleitzahl verwendet. Das Geld ist also weg und ich weiß nicht, wie ich es wieder zurückbekommen kann. Müßte die Empfängerbank nicht nach einem Monat merken, daß Kontonummer und Empfänger nicht übereinstimmen (da durch die BLZ in der falschen Bank?)
Wer kann mir darstellen, wie ich meine Überweisung zurückerhalten kann?
Die falsche BLZ lautete 37070024. Kann mir jemand sagen, ob es diese Bank überhaupt gibt?
Herzlichen Dank im voraus
Norbert

Die bank gibt es, es ist die DEUTSCHE BANK PGK KOELN.
Warum erkundigst du dich nicht schnellstens bei deiner Bank, wie du vorgehen sollst? Ich hatte mal einen zahlendreher in meiner Kontonummer, da wurde der Betrag nach drei tagen automatisch zurückgebucht, weil es die kontonummer gar nicht gab.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo norbert,

es ist alles halb so wild. es kann aber durchaus mal passieren, dass die bank nichts davon mit bekomt. ein namens- und kontoabgleich erfolgt meist erst ab einer bestimmten summe. evtl. war deine überweisung unterhalb der grenze.

geh am besten zu deiner bank und sag ihnen sie sollen einen überweisungsrückruf machen, da der empfänger nicht der richtige war.
die bank schriebt dies der empfängerbank und die informeirt dann ihren kunden, dass er ein geld erhalten hat, dass eigentlich garnicht ihm gehört. er ist zur herausgabe verpflichtet…

deine hausbank hilft dir sicherlich weiter
markus

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo norbert,

es ist alles halb so wild. es kann aber durchaus mal
passieren, dass die bank nichts davon mit bekomt. ein namens-
und kontoabgleich erfolgt meist erst ab einer bestimmten
summe. evtl. war deine überweisung unterhalb der grenze.

geh am besten zu deiner bank und sag ihnen sie sollen einen
überweisungsrückruf machen, da der empfänger nicht der
richtige war.
die bank schriebt dies der empfängerbank und die informeirt
dann ihren kunden, dass er ein geld erhalten hat, dass
eigentlich garnicht ihm gehört. er ist zur herausgabe
verpflichtet…

deine hausbank hilft dir sicherlich weiter
markus

für entsprechende Gebühren!
Hatte ich mal, der Betrag der Hausbank war höher als der falschueberwiesene! Lächerliche Vorgehensweise!
ALso von manchen Banken muß man da regelrecht abraten!

Gruß Torsten

Hallo Finanzexperten,

ich habe bei einer Online-Überweisung die falsche Bankleitzahl
verwendet. Das Geld ist also weg und ich weiß nicht, wie ich
es wieder zurückbekommen kann. Müßte die Empfängerbank nicht
nach einem Monat merken, daß Kontonummer und Empfänger nicht
übereinstimmen (da durch die BLZ in der falschen Bank?)
Wer kann mir darstellen, wie ich meine Überweisung
zurückerhalten kann?
Die falsche BLZ lautete 37070024. Kann mir jemand sagen, ob es
diese Bank überhaupt gibt?
Herzlichen Dank im voraus
Norbert

1 Like

Hallo,

für entsprechende Gebühren!

das ist logisch. Ein Überweisungsrückruf beschäftigt einen Mitarbeiter mindestens 20 Minuten. Jeder Maurer ist teurer.

Gruß,
Christian

für entsprechende Gebühren!
Hatte ich mal, der Betrag der Hausbank war höher als der
falschueberwiesene! Lächerliche Vorgehensweise!
ALso von manchen Banken muß man da regelrecht abraten!

Aha, da kommt mal wieder die Gratismentalität durch.

Ob ich jetzt aber 10 Euro oder 100.000 Euro zurückrufe ist der selbe Aufwand. Und der ist bei Rückrufen verhältnismäßig hoch.

Allerdings - und da geb ich dir recht - sollte einen die Bank VORHER darüber informieren, was das ganze kostet.

Gruß Ivo

Vielen Dank und folgendes zur Aufklärung
Vielen Dank für die Ratschläge, das hört sich ja noch relativ harmlos an.

Der Hinweis auf meine Hausbank ist sehr lustig, denn die NETBANK hat 3 Wochen gebraucht um mir mitzuteilen, daß ich eine falsche Bankleitzahl eingetippt hatte. Leider kann der Kontoinhaber nachher nicht feststellen, wie die Überweisung genau lautete. Also muß ich zukünftig doch jede Aktion ausdrucken. Außer der Aufklärung über das tatsächliche Zahlungsziel habe ich leider keine Information erhalten, obwohl ich gefragt hatte, wie ich das Geld zurückbekommen könnte.
Schön, daß ich bei WWW mehr erfahren konnte.
Gruß, Norbert

Hallo Norbert,

du bist hier auf das klassische Problem der reinen Direktbanken gestoßen. Es wundert mich daher nicht, dass so was ewig geht.

Weisst es die Übw.-Daten da nicht wenigstens auf dem Kontoauszug aus?

Gruß Ivo

ich weiss ja nicht, bei was für banken ihr seid, aber es muss nicht immer jede dienstleistung sofort eine entsprechende gebühr kosten.
habt ihr schon mal was von kundenservice gehört?

nagut, der „kundenservice“ wird sich natürlich sicherlich auf die geschäftsbeziehung beziehen. je nachdem wie intensiv diese ist, ist die wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dies gebührenfrei durchgeführt wird.

markus

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

ich weiss ja nicht, bei was für banken ihr seid, aber es muss
nicht immer jede dienstleistung sofort eine entsprechende
gebühr kosten.
habt ihr schon mal was von kundenservice gehört?

nagut, der „kundenservice“ wird sich natürlich sicherlich auf
die geschäftsbeziehung beziehen. je nachdem wie intensiv diese
ist, ist die wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dies
gebührenfrei durchgeführt wird.

Du bist ein Träumer. :wink: Die Eträge werden so oder so reingeholt. Wenn nicht bei den einzelnen Transaktionen, dann eben über pauschale Gebühren, von denen dann jeder betroffen ist und nicht nur die, die eine bestimmte Dienstleistung in Anspruch nimmt.

Transparenz ist in meinen Augen das oberste Gebot, so daß jeder weiß, wofür er was bezahlt. Bei mir gibt es praktisch keine Pauschalen, sondern einzelfallbezogene Gebühren. Die Kundschaft ist glücklich. Allerdings habe ich auch Unternehmen als Kunden. Die Mitarbeiter dort denken sicher anders als die meisten Privatkunden.

Ich finde, sie denken vor allem rationaler. Ist es leichter, über die Sinnhaftigkeit bzw. Angemessenheit (gibts das Wort?) einer Kontoführungspauschale zu diskutieren oder über die Buchungspostengebühr? Hm…

Gruß,
Christian