Na da bist Du deinem Sohn ja ein prima Vorbild: Unrealistische Wünsche lässt man sich von der Allgemeinheit bezahlen, statt auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen.
Was glaubst Du eigentlich, wie viele Menschen in deutlich besserer finanzieller Verfassung als Du in der Lage sind, einem 16-jährigen so einen Wunsch zu erfüllen?
Und was glaubst Du wie viel Menschen in deutlich besserer finanzieller Verfassung so einen Wunsch theoretisch durchaus erfüllen könnten, aber aus guten Gründen davon absehen, gerade weil es ihnen wichtig ist, dass junge Menschen an der Grenze zum Erwachsenwerden mitbekommen und lernen, dass solche Dinge nicht einfach „aus dem Himmel“ fallen, sondern - gerade auch was die Folgekosten betrifft - sehr wohl mit nicht zwingend positivem Ergebnis bewogen werden wollen.
Es ist doch immer wieder auffällig, dass das „Mithalten wollen/müssen“ hauptsächlich ein Thema von finanziell unterdurchschnittlich aufgestellten Leuten ist, und viel weniger bei denen, die sich viele Dinge durchaus leisten könnten, aber dies aus gut nachvollziehbaren Gründen gerade eben nicht tun.
Denk mal drüber nach!
Gruß vom Wiz mit dem Lebensmotto: Ich kann mir soviel leisten, weil ich mir nicht alles leiste, was ich mir leisten könnte