Weihnachtsfeier christliche Frauenstunde

wie kann man die so gestalten / was machen außer wichteln und naschen?

wer hätte ne idee??

Servus

was machen außer wichteln und
naschen?

Naschen macht ja schon Spaß, versaut aber die Figur - wichteln hingegen kommt mir sehr erotisch vor…
Gruß,
Branden

Schrottwichteln gibt immer Spaß!
Wenn Ihr den auch habt in Eurem Kreis!:wink:

Dinge aus dem Haushalt, welche zu Schade sind zum wegwerfen, man sie aber nie verwendet hat, hübsch einpacken (Wert um die 10 €, mehr geht immer!).
Alle Geschenke dann auf einen Haufen legen und mittels Würfel ermitteln, wer sich ein Geschenk nehmen darf (bei einer gewürfelten 6 z.B.).
So geht es reihum, bis alle Geschenke verteilt sind.
Nun noch 30 Minuten weiter würfeln, wo man bei einer 6 z.B., sich ein Geschenk des anderen mopsen darf.

Dann werden alle Geschenke ausgepackt.
Nach dem Auspacken geht es erneut (zeitlich begrenzt) ans würfeln und man kann dann gezielt Geschenke mopsen, da man ja nun weiß, was ist wo drin.

Gesamtdauer: ca. 1,5 - 2 Stunden Spaß!

16BIT

Servus,

wie wärs denn mit Singen? Im Quempas-Heft sind einige zum christlichen Kontext gut passenden Lieder.

Schöne Grüße

MM

was ist an wichteln erotisch?

als an Liedern mangelt es sicherlich auch nicht…

…na das Wichteln mit den Wichteln…

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die sind christlich!
Also kein wichteln vor der Hochzeit!

16BIT

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was können christliche Frauen auf ihrer Weihnachtsfeier schon tun, außer wichteln, naschen, singen und beten?

z.B.

  • für einen guten Zweck ein bisschen Geld sammeln durch den Verkauf von kreativen oder außergewöhnlichen Selbstgemachten. Ich meine NICHT gebastelte Strohsterne, Türkränze und Kerzen aus Wachs-Resten und gestrickte Socken und Schals und so was.

Ich denke da eher an hübsche Vogelhäuschen, Nistkästen, Insektenhotels o.ä., winterlich bepflanzte und dekorierte Töpfe und Schalen für draußen, raffinierte Gelees oder Konfitüren, Pralinen, Gebäck, Apfelringe, getrocknete Kräutersträuße usw, usw. Es kommt nicht auf die Masse an, sondern auf die Klasse!

Das könnte man an einem Samstagvormittag in 2-3 Stunden auf dem Marktplatz oder vor dem meist-frequentierten Supermarkt anbieten (Genehmigung einholen, Zweck erklären).

Und anschließend können die christlichen Damen bei Kaffee oder Tee guten Gewissens naschen und wichteln was das Zeug hält.

Bei uns gibt es eine Tafel, eine Initiative, die Schulbedarf spendet und eine weitere Initiative, die „Schul-Essen für alle“ finanziell unterstützt. Dies sind nur die Organisationen bei uns vor Ort, die auf Spenden angewiesen sind. Des weiteren nehmen andere regionale Hilfsorganisationen liebend gerne Geldspenden entgegen - auch ganz kleine Beträge. Z.B. der Lions-Club, der bei uns in der Gegend sehr aktiv ist. Regional geht vor global.

Bei Euch gibt es sicher auch regionale karitative Einrichtungen, die direkt helfen.

Sorry, dass mir nicht Vergnüglicheres für Eure Weihnachtsfeier einfiel.

LG

was ist an wichteln erotisch?

Keine Panik - alles im unerotischen Bereich, solange die Wichtel nicht ausgepackt werden!

=^…^=

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Servus,

na, dann wäre es vielleicht nützlich, wenn Du beschriebest, woran es denn eigentlich mangelt.

In Deiner ursprünglichen Anfrage war die Rede davon, dass Dir außer Wichteln und Naschen nichts einfällt, und das klingt für eine christliche Gruppe zu Weihnachten schon einigermaßen unheimlich.

Schöne Grüße

MM

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Hallo,

deine Antwort kommt recht vorwurfsvoll daher und impliziert, dass die Damen das ganze Jahr über nichts sinnvolles tun würden, und deshalb jetzt einen extra-Termin bräuchten, etwas „Gutes“ zu tun, damit sie dann auch feiern dürften.

Ohne konkreten Anhaltspunkt dafür, dass es tatsächlich so ist, empfinde ich dies als beleidigende und diffamierende Unterstellung.

Ich bin selbst oft genug Gastredner auf Veranstaltungen entsprechender Kreise, sei es bei den Kirchen, den sonstigen Wohlfahrtsverbänden, … All diesen Einrichtungen gemein ist - ob kirchlich oder wie auch sonst weltanschaulich, politisch, … orientiert, dass sich mir hierbei die Frage nach dem gesellschaftlichen Engagement der Organisatoren nie gestellt hat, weil dieses offensichtlich ist! Der eine kann gut finanziell etwas beisteuern, der andere engagiert sich zeitlich extrem, ein anderer übernimmt Fahrdienste oder steuert handwerkliche Kenntnisse und ggf. Materialien bei, …

Und dabei darf man nie vergessen, dass solche Gruppen oft genug in sich selbst den größten Teil ihrer sozialen Arbeit erbringen. Denn innerhalb der Mitglieder gibt es eine einerseits deutlich von außen erkennbare, im Inneren aber durch das Engagement der Organisatoren immer möglichst verwischte Grenze zwischen denen, die tatsächlich aktiv etwas tun (können), und denen, denen man in solchen Gruppen mit viel Verständnis für Menschenwürde einfach nur das gute Gefühl gibt gebraucht zu werden, Anteil zu haben, …

Ich habe auch schon 1001 Basare besucht und kenne das Gefühl nur zu gut, dort nichts für mich „Passendes“ zu finden, weil immer wieder die selben, oft furchtbar einfallslosen und kitschigen Dinge angeboten werden. Sicherlich gibt es den ein oder anderen Kreis von Basarbeschickern, denen man „mehr“ zutrauen kann und darf, und ich freue mich natürlich immer, dort mehr als einen „Anstandskauf“ tätigen zu können.

Aber auch hier sollte man Verständnis und Anerkennung für diejenigen aufbringen, die sich überhaupt die Arbeit machen, entsprechende Gruppen zu organisieren, und dort Menschen so zu beschäftigen, wie es ihnen möglich ist, und wie sie es selbst als schön empfinden. Das Geld für Material ist oft extrem knapp, weil die gesamte finanzielle Ausstattung solcher Gruppen oft minimal ist, und auch noch alles mögliche andere abdecken muss.

Wenn man sich das alles vor Augen führt, dann sind mir die Strohsterne, die zehn halbblinde 90-jährige unter Anleitung einer engagierten Leiterin basteln und für zwei Euro auf dem nächsten Kirchenbasar nicht weniger wert als die zehntausend Euro, die die noch voll aktiven Inner-Wheels mit Wahnsinnsprojekten zusammenbringen, für die sie selbst vorab schon mal diverse hunderter aus sicherlich nicht schlecht gefüllten Brieftaschen auf den Tisch gelegt haben.

Gruß vom Wiz

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