Rund 3000 Hochschullehrer, etwa vier Fünftel ihrer Zunft, unterzeichneten im Oktober 1914 eine Erklärung, in der es heißt: „In dem deutschen Heere ist kein anderer Geist als in dem deutschen Volke, denn beide sind eins, und wir gehören auch dazu.“ Der „Geist des August 1914“ überwältigte nicht nur den Kaiser, seine Generäle und die Politiker,
sondern besonders die Wissenschaftler, Schriftsteller und Bildungsbürger des Landes.
„Der Krieg ist groß und wunderbar“, jubelte der Soziologe Max Weber.
„Krieg“, schrieb Thomas Mann, „es war eine Reinigung, Befreiung, was wir empfanden, und eine ungeheure Hoffnung.“ ( - Der Spiegel 2011 - )
Weiss einedr mehr zu dem Verhaeltnis Intellektueller zum Kaiserreich und zum „Waffengang“ 1914. Und weiss jemand, wie es um dieses Verhaeltnis in Laendern wie UK, Frankreich stand?
Mike