Unten im Politik-Nachrichten-Forum wurde spaßeshalber diskutiert, ob man den Ministerpräsidenten in Bayern zum König machen könnte.
Das wirft folgende Frage auf: Was macht eigentlich die Monarchie aus, wenn sie eine Wahlmonarchie ist? Klar, es regiert ein Monarch, der aber den Titel nicht geerbt hat, sondern gewählt wurde. Was ist aber dann der noch Unterschied zu einem gewählten Präsidenten, außer daß er König oder Kaiser genannt wird? An unterschiedlichen Machtbefugnissen kann es ja auch nicht liegen, denn welchen Umfang die Macht eines Präsidenten hat, ist an sich nicht definiert.
Wodurch unterscheidet sich also ein gewählter Monarch effektiv von einem gewählten Präsidenten?
bin sehr gespannt!