Guten Tag liebe Wissende!
Unsere Öl-Heizung ist 17 Jahre alt, wir rechnen damit, dass zumindest der Brenner über kurz oder lang „dahinscheiden“ wird.
Wir haben in Erwägung gezogen, die Beheizung unseres Hauses im nächsten Jahr durch eine neue, möglichst von Öl/Gas unabhängige Anlage zu ersetzen.
Gestern waren wir bei einer Ausstellung/Informationsveranstaltung zum Thema „Erneuerbare Energien“.
In diversen Gesprächen mit den anwesenden Firmenvertreten kamen diese und wir zu dem Ergebnis, dass eine Umstellung auf Geothermie/Erdwärme für uns abslut unwirtschaftlich, weil zu teuer ist (Grundstück Hanglage, felsiger Untergrund).
Leider ergaben diese Gespräche aber auch, dass unsere vorhandene Heizung doppelt soviel Öl verbraucht (2.200 l/Jahr), wie nach der zu beheizenden qm-Fläche tolerabel wäre. Wir dachten, dass wir recht energiebewusst wären und nicht sinnlos die Wärme entweichen lassen. Die Heizung selbst ist korrekt eingestellt.
Jetzt sind wir ziemlich verunsichert, welcher Schritt als erstes der richtige wäre und nach welcher Heizung (Heizkessel) wir überhaupt nachfragen sollen.
Hier ein paar Fakten zur besseren Einschätzung:
freistehendes EFH, Bj. 1989, 120 qm Wohnfläche auf einer Ebene, Dach isoliert, unterkellert.
Wände: Ziegel, außen Mineralputz, innen Mineralputz (soll bleiben)
Fenster Thermoverglasung.
Heizung: Fußbodenheizung (2/3) der Wohnfläche, 20 Grad Vorlauftemp., zuheizen bei tiefen Außentemperaturen über Heizkörper. Nacht- und Tagabsenkung vorhanden. Raumtemperatur Wohnbereich 18.00 - 22.00 Uhr und am Wochenende 22,5 Grad konstant (soll bleiben).
Warmwasser wird gesondert elektisch beheizt (muss bleiben).
Gasanschluss ist in der Wohnsiedlung nicht vorhanden.
Was rät uns der Fachmann?
Herzlichen Dank für alle Tipps schon mal im Voraus!
Mara