OSB als Fussbodenunterbau

ich plane gerade den Ausbau eines Dachgeschosses, hier liegt jetzt uralter Spanplattenfussboden … (1978) … dieser knarrt teilweise … und ist teilweise auch durchgebogen … ich weiss noch nicht genau was für eine Lattung darunter liegt … aber mein plan war eigentlich die Platten hochzunehmen und zu ersetzen … Hoffnung ist das die Auslattung darunter vielleicht nur dichter gemacht werden muss … plan ist so alle 40cm eine Latte … und dann neue Fussbodenplatten wieder drauf … was nimmt man da am cleversten …

ein teil des Dachgeschosses soll Bad und Küchenbereich werden … also befliest werden …

wenn man OSB platten nimmt und diese untereinander verleimt und sonst schwimmend auf den Latten liegen hat wäre das denke ich ja schon nicht so schlecht … glaube ich … reicht dann eine 22mm dicke platte ???

kann man dann an den Stellen wo kein laminat sondern Fliesen hinsoll einfach eine Fermacellplatte draufschrauben und drauffleisen ??

wer hat da mal hilfreiche Erfahrungen ???

sollte man vielleicht lieber diese Fussboden spannplatten E1 nehmen ???
sind die Besser ?? nach meinem Gefühl sollten die OSB Platten weniger federn ??

was ist mit teilweise fermacell verlegeplatten (Trockenestrich) und teileweise anders ??

Hallo,

wenn man OSB platten nimmt und diese untereinander verleimt
und sonst schwimmend auf den Latten liegen hat wäre das denke
ich ja schon nicht so schlecht … glaube ich … reicht dann
eine 22mm dicke platte ???

ja, normal reichen 22er Platten, wie weit sie sich durchbiegen hängt von der Unterkonstruktion ab. Wenn du Abstände zu groß sind (>50cm) würde ich mit Balkenschuhen und Balken Querbalken einziehen. Ob das schwimmend verlegt sein muß - ist meiner Meinung nach geschmackssache. Gegen das Knarzen kann man auch mit Filz oder Flies arbeiten

kann man dann an den Stellen wo kein laminat sondern Fliesen
hinsoll einfach eine Fermacellplatte draufschrauben und
drauffleisen ??

Ich habe ein reines Holzhaus und im Erdgeschoß liegen faast ausschließlich Fliesen. Abgesehen von 2 Stellen an denen die Unterkonstruktion zu schlecht ist passiert da auch nichts. An den besagten Stellen geht leicht die Fugenmasse wieder raus (aber das liegt zum teil auch daran das meine damalige Freundin immer die Treppe runtergehüpft ist) Mit flexiblen Fliesenkleber hält das bombig

MfG

Hi Wendt,

plan ist so alle
40cm eine Latte … und dann neue Fussbodenplatten wieder
drauf … was nimmt man da am cleversten …

ich hab das bei mir so gemacht, daß ich mit einer Schlauchwaage den höchsten Punkt ermittelt habe und von da ab eine Konstruktion mit Bretter von ca. 10 cm Breite gemacht habe, die die Höhenunterschiede ausgleicht. Abstand war so, daß ein Brett hälftig unter der Naht zweier Platten lag und mittig zu den Platten noch eines.
Die Platten wurden auf die Bretter geschraubt.

ein teil des Dachgeschosses soll Bad und Küchenbereich werden
… also befliest werden …

Da läßt Du Dir am besten von einem Fachbetrieb oder von einem Baustoffhändler Materialhinweise geben.

reicht dann
eine 22mm dicke platte ???

Bei OSB und der von mir genannten Konstruktion reichen 22er-Platten

kann man dann an den Stellen wo kein laminat sondern Fliesen
hinsoll einfach eine Fermacellplatte draufschrauben und
drauffleisen ??

Es gibt von diversen Herstellern spezielle Unterbauplatten für Feuchtbereiche.
Die müssen aber peinlich genau verarbeitet werden, sodaß ich persönlich so was von jemanden mit Erfahrung machen lassen würde, Feuchtigkeit ist schnell durch und macht dan verflucht viel Ärger.

Gandalf