Wandbelag im Altbau

Hallo,

bei uns stellt sich die Frage nach dem richtigen Wandbelag.
Die alten Tapeten sind entfernt. Darunter befindet sich Kalkputz, Kalk-Zementputz und Zementputz, Fermacellplatten sowie Ausbesserungen mit Gips.

Erste Experimente mit Sumpfkalkfarbe ergaben, dass diese Version zu teuer und zu aufwendig (nicht rollbar) ist.

Wir haben Angst vor Schimmel und möchten eine Farbe, die Schimmel nicht noch zusätzlich begünstigt.

Es soll preiswert und leicht zu verarbeiten sein.

Wer hat einen Tipp?

Gruß
Tato

Hallo!
Wenn Du Farbe in dieser Richtung suchst, wirst Du immer etwas mehr Investieren müssen als wenn es sich nur um eine normale Dispersionfarbe handelt, sehe z.B. hier mal nach
http://www.caparol.de/Portals/_de/upload/IMPProdukte…

Gruß sepp.

Wir haben Glasfasertapete genommen, da diese u.a. Rissüberbrückend und atmungsaktiv ist - muss dann natürlich mit einer atmungsfähigen Farbe gestrichen werden.

Ganz einfach fand ich die Tapete nicht gerade zu verarbeiten. Erst hat der Kleber nicht wirklich getaugt - haben dann irgend einen Extrastarkkleber unter gemischt und an Ecken und Kanten die nicht ganz gerade sind, passt sich dickers Material eben nicht so schön an, wie z.B. eine Rauhfaser. An einigen Kanten ist unsere Tapete gebrochen.

Einmaliges Streichen hat je nach Farbton nicht gereicht - ggf kann man schon den Kleber leicht anfärben, um hinterher ein besseres Ergebnis zu erzielen. Bestellt haben wir bei einem Produzenten der Tapete, damit war das Ganze dann recht erschwinglich - glaube wir lagen bei der dickeren Tapete bei 3,75 Euro pro Meter.

Rauhfaser funktioniert auch recht gut - wie immer sollte man drauf achten wo und wie man die Schränke stellt. Große Schrankwände an Außenwände zu stellen wäre nicht ideal und dann noch ohne ausreichenden Lüftungsabstand.

Viel Spaß,
Alexandra