Hallo Leute ich hoffe Ihr könnt mir helfen,
ich bin vor ein paar Wochen umgezogen und in der neuen Wohnung wird jeder Raum mit einer elektrischen Fußbodenheizung geheizt. Es handelt sich wohl um eine Nachtspeicherheizung mit Tagnachladung. Es gibt keine einstellbaren Thermostate in den Räumen, es hat lediglich jeder Raum einen eigenen Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten im Steuerungskasten. Im Kasten ist ein Ladesteuergerät (RGE302 Schlüter). Dieses hat Drehregler, welche in mehreren Stufen von Min auf Max gestellt werden können. Diese sind eine Stufe über Minimum eingestellt.
Mein Problem ist, dass die Heizung, wenn ich Sie z.B. Abends einschalte zwischen 5 und 8 Uhr morgens heizt. Wenn wir also Sonntags ausschlafen ist es in der Wohnung brechend warm 23 Grad. Also erstmal Fenster aufreißen. Abends wird es aber dann ab 22 Uhr richtig kühl unter 18 Grad und wenn ich morgens um halb vier aufstehe sind es teilweise unter 17 Grad was gerade im Bad nach dem Aufstehen sehr unangenehm ist. Ich hatte die Vorstellung, dass eine Fußbodenheizung morgens schön für warme Füße sorgt aber die Zeiten zu denen sie heizt scheinen sich nicht beeinflussen zu lassen. Morgens halt zwischen 5 und 8 und Abends etwa zwischen 17 und 18 Uhr aber das dürfte dann ja der teure Tagstrom sein.
Auch scheint die Heizung den Speicher nicht automatisch vollzuladen, dass hatte ich mir nämlich eigentlich so gedacht: Der Speicher wird nachts vollgeladen und Tagsüber schalte ich je nach Bedarf die Heizung ein, aber das war wohl ein Trugschluss. Lasse ich die Schalter nämlich abends auf Aus stehen bleibt es am nächsten Tag komplett kalt.
Kann mir jemand den Sinn und die richtige Nutzung der Heizung erklären? Bin für jede Antwort dankbar.