Die Frage ist nicht was Leute wie Du oder ich als „klassische“
Privatseite definieren, sondern was ein Jurist darunter
versteht.
Naja gut, ich würds auch gern verstehen, in sofern ist es schon die Frage, aber ich denke, es ist mittlerweile klar.
weshalb ein
Impressum auf jeden Fall sinnvoll ist.
Das ist eh klar.
Eine private Homepage auf der Du von deinen Hobbies erzählst
ist auch keine „Testseite“ mehr. Trotzdem ist sie noch lange
kein Dienst.
Ich kenne das noch so, dass es hieß, alles, was ständig und für die Öffentlichkeit angeboten ist, gilt als „Dienst“. Deswegen waren quasi alle Websites impressumspflichtig.
Woraus schließt die von Dir verlinkte Site, dass private
Websites von der Impressumspflicht ausgenommen sind?
Aus den gleichen Gründen aus denen die von dir
verlinkte Seite darauf schließt.
Versteh ich jetzt nicht. Aber egal.
Dann ist es halt immer noch schwammig.
Na, das ist doch mal ne Aussage
Nicht das, was ich mir erhofft habe, aber das beantwortet genau meine Frage. Im Prinzip hat sich also an der Impressumspflicht beim „Umzug“ vom TDG zum TMG nichts geändert.
Vergiss nicht dass wir
im Bürokratiestaat Deutschland leben.
Ja, leider ;-(
Mein Fazit: mach ein ordentliches Impressum rein, es bricht
dir kein Zacken aus der Krone, dann kann kaum was schief
gehen. Es kostet dich höchstens fünf Minuten und erspart dir
ggf. eine Menge Ärger.
Ich hab sowieso keine private Website. Die Frage nach der Impressumspflicht stellte ich mehr, um Leuten was darüber erzählen zu können, die kein Impressum haben.
Auf die für mich viel wichtigere Frage gehst Du leider in keiner Deiner Antworten ein: Ist die Telefonnummer Pflicht?
Aber so wie ich das sehe, hat sich auch daran nichts geändert, und das ärgert mich. Denn ich sehe es nicht ein, meine Telefonnummer zu veröffentlichen. Mit der Mailadresse wäre ich einverstanden, nicht aber mit der Telefonnummer.
Meine private Nummer will ich auf meiner gewerblichen Site nicht angeben, weil das nur meine Familie belästigen würde, und man mich da sowieso nicht erreichen würde, wenn ich tagsüber auf der Arbeit bin.
Und meine Handy-Nummer werde ich sicher auch nicht rausgeben, weil ich wohl kaum bezüglich meiner nebenberuflichen gewerblichen Tätigkeit angerufen werden will, wenn ich bei meiner Hauptarbeit bin. Im schlimmsten Fall kann das eher noch zu Abmahnung oder Kündigung führen.
Es macht also gar keinen Sinn, eine Telefonnummer anzugeben und ich hoffe schon seit Jahren auf ein entsprechendes Urteil oder Gesetz.
Hast Du da Infos oder wie siehst Du das?
Danke,
-Efchen