Hallo,
seit 1-2 Wochen wird in meiner Nachbarschaft ein Haus renoviert bzw. komplett entkernt. Das Haus ist älter, wurde aber zu DDR-Zeiten, also der Hochzeit der Asbestverwendung, wohl schonmal renoviert. Es hat u.a. diese grauen Dachplatten wo ich mir ziemlich sicher bin, dass diese aus Asbest sind. Auf der Baustelle jedenfalls sehe ich keine Sicherheiten dagegen, die Bauarbeiter arbeiten zwar alle mit Staubschutzmaske aber das ist ja eher unzureichend, falls da wirklich Asbest verbaut ist. Der ganze Bauschutt liegt auch zu großen Haufen geschichtet einfach nur rum.
Ich gehe täglich mehrmals an diesem Gebäude vorbei, meine ganzen Fenster gehen in Richtung dieses Gebäudes (ich wohne nur rund 150m entfernt) und mir wird zunehmend mulmig. Im Prinzip würde ja das gesamte Gebiet um das Haus kontaminiert…
Klar kann es sein, dass ich mir alles einbilde und halt kein Asbest verbaut ist, aber es kann auch ebenso sein, dass die Sanierfirma Geld sparen möchte und ungeprüft so tut, als wäre kein Asbest vorhanden, oder?
Mich lässt das Thema mittlerweile nicht mehr los, daher meine Frage: Wie bekomme ich raus, ob da alles mit rechten Dingen zugeht? Muss doch irgendein Amt zuständig sein und sich da auskennen? Oder ist es ganz und gar ausgeschlossen, dass dort ohne Schutz Asbest abgebaut wird, weil Asbestverseuchte Gebäude in einer Datenbank geführt werden und damit die Sanierungsarbeiten immer durch die Stadt überwacht werden und das somit schon die Stadt bemerkt haben müsste?
Danke, PelkerToffl