Fragen zum Verkauf/Schenkung eines Hauses unter Verwandten

Hallo,
Fragen zum Verkauf/Schenkung eines Hauses unter Verwandten.
Ein Opa will seinem Enkel sein Haus verkaufen/schenken.
Das Haus hat einen Verkehrswert von ca. 200.000€
Im Grundbuch steht
Opa ca.1932 geboren mit 6/8
Vater ca. 1957 geboren mit 1/8
Tante ca. 1959 Geboren mit 1/8 drin

Opa will bis zu seinem Tod dort wohnen bleiben, wenn er gestorben ist soll der Enkel dort einziehen, ab da an soll der Enkel die 200.000€ an Seinen Vater und seiner Tante zu je 300€ monatlich zurückzahlen, wie eine Art Rente.
(also knapp 28 Jahre 600€ im Monat = 200.000€)

So die Theorie.
Wie kann man das steuerlich und für alle am besten machen?

Übern eine Schenkung und die Rückzahlung anderweitig regeln, kann die Schenkung nach dem Tod des Opas von der Tante oder dem Vater im Nachhinein angefechtet werden um gleich an das Geld zukommen? (Eigentlich sollten sich alle Parteien einig sein, aber man weiß ja nie)

Über eine Leibrente, was muss dann der Vater, Tante oder Enkel versteuern. Über einen raten Kauf, oder gibt es noch andere Methoden ?

Gruss markus

Hi,

zuerst einmal, wenn der Enkelsohn über 200.000€ zahlt, dann hat er es gekauft, nix da mit geschenkt.
Will er das überhaupt haben?

Bei solchen Beträgen sollte man ein paar hundert Euro in die Hand nehmen und zu einem Spezialisten gehen.

MFG

hallo,
es geht eigentlich um die frage in welcher vertragsform es steuerlich am besten für alle ist.
der Enkel soll ja die 200.000€ in raten zurück zahlen.
Bei einer schenkung fallen bei diesen beträgen nur geringe steuern an,
die zahlung von 200.000€ in raten an Tante und Vater müsste dann anders geregelt werden.
Muss bei einem raten kauf die raten später auch versteuert werden, als einkommen oder leibrente?

Moin,

Das Haus hat einen Verkehrswert von ca. 200.000€

wenn es um solche Beträge geht, helfen Antworten aus Foren herzlich wenig.
Nehmt alle Unterlagen und geht alle zusammen! zu einem Fachanwalt und ggf auch zu einem Steuererater. Nur so lassen sich halbwegs sicher Probleme aus dem Weg räumen, dann so ganz unkompliziert hört sich das nicht an, so mit Leibrente und Wohnrechten etc.

Wenn es später krachen sollte, kosten diese Anwälte schnell ein Vielfaches.

Gandalf

Hallo,

der Fall hinkt schon in den Fakten. Dem Opa gehört doch nur ein Teil des Hauses, und nur den kann er auch verschenken. Wenn die Anteile von Vater und Tante auch auf den Beschenkten übergehen sollen, muss das separat geklärt werden. Dabei kann es wiederum zu Schenkungen oder eben auch zu einem Erwerb gegen Leibrenten kommen, …

Auf jeden Fall einen Spezialisten dazu holen. Man sieht ja schon an obigem Punkt, wie sich Laien bei solchen Sachen verheben können.

Gruß vom Wiz