Hallo zusammen,
hier eine recht komplexe Thematik, die sich erst auf den zweiten Blick erschließt und ansich mehrere Fragen beinhaltet, wie nachstehend aufgeführt:
Unter welchen Umständen kann ein Hauskauf sinnvoll sein, trotz eines bekannten Feuchtigkeitsschaden an der Kellerwand? Angenommen, der Schaden stammt aus einem undichten Regenwasserabflussrohr, das an der betroffenen Kelleraussenwand entlangführt.
Die Feuchtigkeit ist bereits an der Kellerinnenwand vorgedrungen, und es besteht die Gefahr, dass bereits weitere Feuchtigkeit auf die Kellerwand des Nachbargebäudes übergegangen ist (es handelt sich um ein Reihenmittelhaus).
Wer kann solche Schäden überhaupt reparieren?
Welche Klausel muss in einer Gebäudeversicherung stehen, damit diese zur Schadensregulierung in einem solchen Fall herangezogen werden kann?
Wie kann während des Kaufprozesses (vom ersten Notatermin bis zur endgültigen Eintragung ins Grundbuch kann es sich ja recht lange hinziehen) schon vorab eine Behebung des Schadens erfolgen, um weiteren Schaden am Gebäude zu vermeiden?
Was ist zu befürchten, wenn die Feuchtigkeit bereits im Nachbarkeller angelangt ist? Greift dann eine private Haftpflichtversicherung?
Das waren recht viele Fragen, aber vielleicht hat jemand schon mal etwas ähnliches erlebt und kann daher hier antworten.
Vielen Dank schon mal für Eure Rückmeldung
Viele Grüße
kallitüll