Hallo liebe Wissensgemeinde,
ich bin auf eine Immobilie gestoßen, die demnächst zwangsversteigert wird. Die hier geposteten Beiträge zu diesem Thema habe ich gelesen und mich sehr darüber gefreut, dass diese so ausführlich sind.
Nun haben wir über Umwege erfahren, dass sich ein Bieter schon direkt bei dem Gläubiger (der Bank) mit einem Angebot gemeldet hat. Die Bank sagte zu meinem Mann, dass wir ihr auch ein Angebot machen könnten. Wenn die Bank dieses akzeptiere, würde die Zwangsversteigerung nicht statt finden.
Nun meine Fragen an Euch:
- In welcher Form macht man der Bank das Angebot? Was muss es alles beinhalten?
- Welche Nebenkosten kommen in diesem Fall auf uns zu (Notar?) und wonach bemessen sich diese Kosten.
- Was müsste Eurer Meinung nach der Wert sein, den man bietet (70%, 80%)
- Ist dieser Weg sinnvoll, oder sollen wir es darauf ankommen lassen, dass es zu einer Verteigerung kommt (ich habe Bauchweh dabei).
Lustigerweise haben uns die derzeitigen Bezitzer gesagt, das Haus sei schon vor 6 Wochen verkauft worden und alles notariell geregelt. Nur durch einen Anruf beim Gläubiger erfuhren wir, das dem nich so ist…
Vielen Dank schon vorab für Euche Mühen.
Carmen