Hallo,
endlich wird die Resozialisierung der ehemaligen Mitarbeiter der Staatssicherheit vollzogen. Die „BA Horch & Guck“ kann künftig nicht nur die Arbeitslosen ausforschen, sondern hat auch das Recht, alle Familienmitglieder mit Einkommen auszuspähen. Hierfür würde sich doch für die hohe Anzahl der arbeitslosen Stasi-Spitzel eine Chance ergeben. Die „BA Horch & Guck“ könnte zahlreiche Spitzel, die heute schon im Sozialsystem der neuen Bundesländer als „Sozialdetektive“ arbeiten nun im Apparat integrieren.
Künftig, was wenig beachtet wird, können die Behörden im Falle eines Arbeitslsoen in der Familie von den anderen Familienmitgliedern Auskünfte verlangen, dei deren Arbeitgeber bestätigen muss. Hierbei sind in einem Formular alle Einkommensverhältnisse offengelegt. Der Arbeitgeber eines Familienangehörigen erfährt intimste Informationen über Vermögensverhältnisse seines Mitarbeiters/seiner Mitarbeiterin, die er auch für mögliche Sozialpläne benutzen darf.
Wer arbeitet und in Zukunftsvorsorge einzahlt muss damit rechnen, dass der Grossteil seiner Ansprüche weg sind, wenn er arbeitslos wird.
Regierung und Opposition haben sich nach „Wannsee II“ bei Hartz IV darauf geeinigt, dass sie Arbeitslsoe und deren Familie abstrafen, gleichzeitig aber den Hundts, Brauns u.a. Steuerflucht erlauben, Steuerhinterziehung zubilligen, deren Unfähigkeit durch günstigere Sozialabgaben schützen.
Hinweis. Ich bin nicht arbeitslos. Was hier aber erfolgt ist gegen jene, die ihr Leben lang gearbeitet haben und unverschuldet arbeitslos sind, eine Frechheit.
Hallo, liebe Stasi-Ex-Mitarbeiter, wendet euch an die Firma „BA Horch & Guck“ in Nürnberg. Dort gibt es Arbeitsplätze.
Gruss Günter