Hallo,
wir haben folgendes Problem. In NRW tritt zum 01.08.2008 das neue KIBIZ in Kraft. Unsere Tochter kommt im nächsten Jahr in den Kindergarten. Unser Problem ist, dass wir 200m hinter der Grenze Nordrhein Westfalens in Niedersachsen wohnen. Im KIBIZ ist aber geregelt, dass Kindergärten in NRW nur noch Kinder mit Hauptwohnsitz in NRW aufnehmen dürfen.
Der bislang für uns zuständige Kindergarten (allerdings auf NRW Seite) liegt nahezu vor der Haustüre.
Der von uns aus nächste Kindergarten auf Niedersächsischer Seite liegt 8 km weit weg (und dazu noch in der entgegengesetzten Richtung zu unseren Arbeitsstellen).
Bislang hätte man unsere Tochter morgens auf dem Weg zur Arbeit mitnehmen und am Kindergarten absetzen können.
Da wir ja nun in NRW nicht mehr aufgenommen werden dürfen, habe ich die Frage, was man tun könnte, um den uns nicht zumutbaren Weg in den Niedersächsischen Kindergarten weit weg ersparen zu können?
Die für uns zuständige Gemeinde/Stadt hat schon signalisiert, dass Ausgleichzahlungen an NRW von ihrer Seite nicht in Frage kommen.
Könnte man z.B. seinen Hauptwohnsitz zu nahen Verwandten in unmittelbarer NRW Nachbarschaft legen, obwohl man ja nicht wirklich umgezogen ist???
Was für Möglichkeiten gibt es noch?