Wenn´s um Steuereinnahmen geht

sind sich Regierung und Opposition einig.
Die Quelle Maut für alle Autos wird von SPD und CDU gefordert.
Das Ergebnis wird sein, dass wir Maut zahlen, Kfz-Steuer und Benzinsteuer.
Das wirtschaftliche Ergebnis ist ganz klar: Betriebe werden diese Mehrkosten auf die Verkaufspreise draufrechnen = Preisanstieg.
Statt meinetwegen die Kfz-Steuer zu kanzeln und dafür den Sprit höher zu versteuern, wird der dümmste Steuerprügel ausgegraben.
Eine Erhöhung der Benzinsteuer (bei gleichzeitiger Abschaffung der Kfz-Steuer) animiert die3 KFZhersteller zur Entwicklung spritsparender Motore. Das sollte ja unser Ziel sein. Doch mit der Maut kann man dass nicht erreichen. Man bestraft denjenigen, der beruflich viel fahren muss. Der Privatmann, der sein Auto für Kaffeefahrten verwendet, der lässt es halt dann öfters stehen. Der Pendler und der Unternehmer sind drauf angewiesen.
Doch welcher Politiker hat schon jemals denken können?
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

sind sich Regierung und Opposition einig.
Die Quelle Maut für alle Autos wird von SPD und CDU gefordert.

Hr, Stolpe ist (zumindest jetzt und im Interview) gegen die PKW-Maut, weil er die zusätzliche Belastung der Pendler für falsch hält. Mal sehen (hören), was Schröder dazu meint. (Oder habe ich da Äußerungen verpasst?) Die Grünen haben sich ja wohl dagegen ausgesprochen.

Wie würde die Maus aussehen? Für Autobahnen? :wink:
Dann werde ich vermutlich zum ganz vorsichtigen Fahrer, der mit 25-30 durch die Ortschaften tuckert. Wenn das viele so machen und der Verkehr ganz zusammenbricht, sind wir die Maut wohl wieder los. :wink:

Gruß, Rainer

hallo Rainer,
so wie ich gehört habe, soll es für alle Straßen gelten.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

so wie ich gehört habe, soll es für alle Straßen gelten.

bis Trollkollekt das am Laufen hat, habe ich meinen Führerschein schon freiwillig abgegeben. :wink: Die haben ja schon für die Autobahnen Jahre gebraucht.

Hier in der Firma steht noch ein ‚Schlafhaus‘, in dem vor 100 Jahren die Arbeiter übernachtet haben. Nur am Wochenende haben die dann ihre Familien besucht, weil 30-50 km täglich nicht zu bewältigen waren. Eventuell sollte man die reaktivieren. … :wink:

Gruß, Rainer

eine pkw-maut wird kommen da dieses tollkollekt zeugs viel zu aufwenidg is als nur davon die lkw´s zu errfassen - sprich das geraet is schon so ausgekleugelt das damit dann wenn sich die „wogen“ geklaettet haben dann auch die pkw-maut kommt - dagegen is „eigentlich“ nuescht zu sagen - da die anderen laender auch alle von uns kassiéren - nur sollte man das geld auch dann fuer den strassenbau benutzen und ned minister-pensionen begleichen

gruss manuel

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Hallo Raimund,

Man bestraft
denjenigen, der beruflich viel fahren muss. Der Privatmann,
der sein Auto für Kaffeefahrten verwendet, der lässt es halt
dann öfters stehen. Der Pendler und der Unternehmer sind drauf
angewiesen.

es ist Dir möglicherweise entgangen, aber die derzeitige Regierung ist nicht unbedingt pro Autoverkehr eingestellt. Wenn also Autofahrer zusätzlich belastet werden, sollte das niemanden überraschen, am wenigsten diejenigen, die die Regierung gewählt haben, von denen es ja auch einige gegeb soll, obwohl sie sich in letzter Zeit in etwa so selten outen, wie regelmäßige Besucher von McDonalds oder Fans der Lindenstraße.

Doch welcher Politiker hat schon jemals denken können?

Noch ein sachlicher Beitrag zum Abschluß, sehr schön.

Gruß,
Christian,
der noch nie verstanden hat, warum Pendler für ihre Pendelei auch noch entlastet werden.

Hi!

sind sich Regierung und Opposition einig.
Die Quelle Maut für alle Autos wird von SPD und CDU gefordert.

Das war klar.
Die klaren Dementis aus dem Jahre 2003 sind zwar dokumentiert, aber was interessiert einen politisch aktiven Juristen oder Lehrer schon sein Geschwätz von gestern. Versorgt bis über beide Ohren ist er ja sowieso.

Das Ergebnis wird sein, dass wir Maut zahlen, Kfz-Steuer und
Benzinsteuer.
Das wirtschaftliche Ergebnis ist ganz klar: Betriebe werden
diese Mehrkosten auf die Verkaufspreise draufrechnen =
Preisanstieg.

Die Preise können lediglich in dem Maße steigen, wie der Kunde es zulässt. Der Deutsche setzt nur den Hebel nicht richtig an.

Statt meinetwegen die Kfz-Steuer zu kanzeln und dafür den
Sprit höher zu versteuern, wird der dümmste Steuerprügel
ausgegraben.

Es geht nicht um ein entweder-oder. Vielmehr müssen die letzten Möglichkeiten ausgegraben werden, sich ohne einen Staatsbankrott über die Legislaturperiode in die Pension zu retten.

Eine Erhöhung der Benzinsteuer (bei gleichzeitiger Abschaffung
der Kfz-Steuer) animiert die3 KFZhersteller zur Entwicklung
spritsparender Motore. Das sollte ja unser Ziel sein. Doch mit
der Maut kann man dass nicht erreichen.

Wer ernsthaft glaubt, dass derartige Erpressungsaktionen wirklich im Sinne der Ökologie geschehen, hat nichts verstanden. Es geht hier einzig und allein darum, ein Deckmäntelchen zu finden, unter welchem man die lukrativste und am einfachsten zu schröpfende Gruppe im Staat abkassieren kann: die Autofahrer. Ziel: wenigstens noch einen ansatzweise verfassungsgemäßen Haushalt hinzulegen.

Man bestraft
denjenigen, der beruflich viel fahren muss.

Es geht nicht um eine Strafe, sondern um das Stopfen von Haushaltslöchern.
Ein Lenkungseffekt ist hier, so unterstelle ich, unerwünscht bzw. kaum interessant.
Ähnlich wie bei der Debatte um die steigende Tabaksteuer wäre es für die Regierung und ihre Steuereinnahmenrechnung kontraproduktiv, wenn nun die Deutschen nicht mehr rauchen und fahren würden. Die Mehreinnahmen aus den Steuereinnahmen sind in den Haushalten für die nächsten Jahre fest eingeplant.
Also quasi Rauchen und Rasen für die Rente…

Der Privatmann,
der sein Auto für Kaffeefahrten verwendet, der lässt es halt
dann öfters stehen. Der Pendler und der Unternehmer sind drauf
angewiesen.
Doch welcher Politiker hat schon jemals denken können?

Denken können die Leute. Sie wissen genau bescheid. Das ist zwar eigentlich noch schlimmer, aber doch allzu leicht verständlich, denn es geht darum, möglichst lange auf seinem Stuhl zu kleben, um später möglichst viel Pension und Übergangsgeld abzocken zu können. Es geht nicht um einen Dienst am Volke und schon gar nicht um die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands, da sich ja v.a. die aktuelle Regierung dadurch auszeichnet, dass sie teilweise aus Leuten besteht, die noch vor ein paar Jahren „die Zerstörung des Establishments über den Gang durch die Instanzen“ propagiert und betrieben haben…

Man wundere sich also nicht und versuche nicht, irgendeinen Masterplan hinter Regierungsaktionen in Deutschland zu suchen. Es gibt keinen.
Das Volk hat gewählt, es will von Juristen, Lehrern, Ökoterroristen, Ex-Kommunisten und Systemumstürzlern regiert werden.
Mir persönlich bleibt nur die Gewissheit, diese Leute nicht gewählt zu haben. Das hilft zwar meiner Steuererklärung nicht, aber meinem gewissen.

Grüße,

Mathias

Hallo Manuel!

… nur sollte man das geld
auch dann fuer den :strassenbau benutzen…

Die Maut ist eine Steuer und als solche weder an eine Gegenleistung noch an einen bestimmten Verwendungszweck gebunden.

…und ned minister-pensionen :begleichen

Zwischen Minister-Pensionen und Kosten des Straßenbaus liegen denn doch noch ein paar Zehnerpotenzen. Du kannst ja mal nachrechnen, wieviele Sekunden oder Minuten der monatlichen Mauteinnahmen in die Pensionen bisheriger Bundesminister fließen.

Gruß
Wolfgang

Hr, Stolpe ist (zumindest jetzt und im Interview) gegen die
PKW-Maut, weil er die zusätzliche Belastung der Pendler für
falsch hält. Mal sehen (hören), was Schröder dazu meint. (Oder
habe ich da Äußerungen verpasst?) Die Grünen haben sich ja
wohl dagegen ausgesprochen.

Schröder hat dem derzeit (noch) eine Abfuhr erteilt.

Hallo Raimund

Doch welcher Politiker hat schon jemals denken können?

War das jemals in der Politik gefragt? gefragt ist, wer sich am besten verkaufen kann. Was dabei rauskommt erleben wir ja täglich.
Wenn irgendein denken gewollt wäre, dann wären wir nicht da, wo wir sind.

Grüße

Sarah

Salü Raimund,

sind sich Regierung und Opposition einig.

naja, beide brauchen ihre Einnahmen.

Die Quelle Maut für alle Autos wird von SPD und CDU gefordert.

Was Wunder? Wenn das Wort „Kostenwahrheit“ nicht zur bloßen Farce verkommen soll, ist ein höherer Bezinpreis sowieso nicht zu vermeiden. Allerdings, und das ist wohl auch der Fall, stellen Autofahrer ideale Melkkühe dar. *grins*

Das Ergebnis wird sein, dass wir Maut zahlen, Kfz-Steuer und
Benzinsteuer.

Wird’s wohl werden.

Das wirtschaftliche Ergebnis ist ganz klar: Betriebe werden
diese Mehrkosten auf die Verkaufspreise draufrechnen =
Preisanstieg.

Kann sein, kann nicht sein. Ob und in wie weit Steuern überwälzt werden, kannst Du mit einer Inzidenzanalyse (volkswirtschaftliches Instrument zur Analyse von Überwälzungen) feststellen. So ohne Analyse, freihand quasi, ist Deine Behauptung nicht exakt.

Statt meinetwegen die Kfz-Steuer zu kanzeln und dafür den
Sprit höher zu versteuern, wird der dümmste Steuerprügel
ausgegraben.

Naja, wie gesagt, Autofahrer gibt’s viele. Und was sagte ich über Melkkühe?

Eine Erhöhung der Benzinsteuer (bei gleichzeitiger Abschaffung
der Kfz-Steuer) animiert die3 KFZhersteller zur Entwicklung
spritsparender Motore. Das sollte ja unser Ziel sein. Doch mit
der Maut kann man dass nicht erreichen.

Ungerecht ist das nun mal nicht, die Autofahrer für ihre Straßen zahlen zu lassen.

Man bestraft denjenigen, der beruflich viel fahren muss.

Das würde man mit höheren Bezinpreisen auch, solange Benzin diese Autos antreibt.

Der Privatmann, der sein Auto für Kaffeefahrten verwendet, der lässt
es halt dann öfters stehen. Der Pendler und der Unternehmer sind
drauf angewiesen.

Ökonomisch ist die Pendelei ohnehin nicht, sozialverträglich auch nicht. Die Migration wird halt zunehmen. Möglicherweise wird dadurch die Entsiedlung ganzer Landstriche steigen. Dafür gibt’s eine gewisse Wahrscheinlichkeit, Sicherheit natürlich keine.

Doch welcher Politiker hat schon jemals denken können?

Raimund, das ist sehr seichte Argumentation! Politiker achten so ähnlich wie andere auch auf ihren Vorteil. Hat aber wenig mit „nicht denken“ zu tun. Denken tun sie schon und zwar an ihren Vorteil. Manchmal auch an die, die sie gewählt haben. Wenn aber die Wiederwahl einigermaßen sicher ist, dann wieder weniger.

Grüße

auch Grüße

Raimund

Wolkenstein

den ‚Verdacht‘ habe ich schon lange!*g* o.w.T.
.

Hallo Christian

Doch welcher Politiker hat schon jemals denken können?

Noch ein sachlicher Beitrag zum Abschluß, sehr schön.

ok, etwas Polemik. Doch irgendwie muss man ja seinen Frust los werden, oder? *g*

der noch nie verstanden hat, warum Pendler für ihre Pendelei
auch noch entlastet werden.

Aber warum nicht? Es gibt nun mal Arbeitsplätze, die wei von zu hause entfernt sind. Da aber der Staat familienfreundlich sein soll, muss er dafür sorgen, dass der Pendler möglichst oft zu Hause ist.
außerdem fordert der Staat von seinen Bürgern Arbeitsflexibilität. Wer sich danach richtet und damit die Arbeitslosenversicherung nicht belastet, sollte doch belohnt werden, oder?
Grüße
Raimund

Hallo Steven,

Schröder hat dem derzeit (noch) eine Abfuhr erteilt.

dann würde ich mal ‚Entwarnung‘ rufen, bisher hat Schröder ja seine Vorstellungen durchgesetzt. Anders wird’s dann ab 2006 mit der CDU.

Gruß, Rainer

Hallo,

es wird eine Maut kommen, vermutlich jedoch nicht für PKWs sondern für Autobahnen. So wie in anderen Ländern auch. Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn diese im vernünftigen Rahmen bleiben und wenn die eingenommenen Gelder dafür benutzt werdne, das marode Strassennetz wieder auf Vordermann zu bringen.

Was jedoch inakzeptabel ist, ist die immer noch vorhandene KFZ-Steuer. Die wäre dann obsolet und hier kann vermutlich geklagt werden.

Ob die Maut finanziell belastet, wage ich zu bezweifeln, da sie ja das reale Einkommen mindert und demzufolge über die Steuer wieder eingeholt werden kann.

Was dann unsinnig erscheint, ist dann die Kilometerpauschale.

Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen.

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Hallo,

es wird eine Maut kommen, vermutlich jedoch nicht für PKWs
sondern für Autobahnen. So wie in anderen Ländern auch.

das vermute ich auch. Aber gibt es da nicht in anderen Ländern, wie z.B. Fankreich eine teilweise privatisierung? Gegen eine privatisierte, damit perfekte und dann Mautpflichtige autobahn hätten wohl viele nichts, wenn dafür die KFZ-Steuer gestrichen (oder drastisch gesenkt) würde.

Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn diese im vernünftigen
Rahmen bleiben und wenn die eingenommenen Gelder dafür benutzt
werdne, das marode Strassennetz wieder auf Vordermann zu
bringen.

Was jedoch inakzeptabel ist, ist die immer noch vorhandene
KFZ-Steuer. Die wäre dann obsolet und hier kann vermutlich
geklagt werden.

Es gibt aber doch nicht nur Autobahnen. Zumindest teilweise wird die Steuer wohl erhalten bleiben.

Ob die Maut finanziell belastet, wage ich zu bezweifeln, da
sie ja das reale Einkommen mindert und demzufolge über die
Steuer wieder eingeholt werden kann.

Auf welchem Weg der Staat das Geld einnimmt, ist auch eher zweitrangig. Wenn durch die Maut nur eine Verlagerung stattfindet und damit versucht wird einem ‚Verursacherprinzip‘ näher zu kommen, habe ich damit kein Problem. Aber glaubst Du das? Meinst Du wirklich, die Gesamtabgaben werden bei der Gelegenheit nicht erhöht? Ich habe da meine Zweifel.

Was dann unsinnig erscheint, ist dann die Kilometerpauschale.

Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht. Die Kilometerpauschale ist doch nichts anderes, als ein vereinfachtes Verfahren, Werbungskosten von der Steuer abzusetzen, bei dem Bezieher kleiner Arbeitseinkommen bevorzugt werden. Das hat also sehr viel mehr mit der Einkommenssteuer, als mit Maut zu tun.

Gruß, Rainer

Was dann unsinnig erscheint, ist dann die Kilometerpauschale.

Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht. Die
Kilometerpauschale ist doch nichts anderes, als ein
vereinfachtes Verfahren, Werbungskosten von der Steuer
abzusetzen, bei dem Bezieher kleiner Arbeitseinkommen
bevorzugt werden. Das hat also sehr viel mehr mit der
Einkommenssteuer, als mit Maut zu tun.

Naja, durch die Kilometerpauschale werden ja Vielfahrer übermäßig entlastet (Pendler z.B.), die dann aber im gegenzug durch eine Maut übermäßig belastet werden.

Entweder hebt man die Kilometerpauschale an, um Vielfahrer zu entlasten oder man gibt Pauschalpreise für Vielfahrer. Wen ich meine km/jahr auf die gegenwärtigen 12,4 c umrechne, müsste ich ca. 3800 EUR pro Jahr zahlen.

Hallo Steven,

Naja, durch die Kilometerpauschale werden ja Vielfahrer
übermäßig entlastet (Pendler z.B.),

wieso z.B.? Wer noch? Ich dachte, die Kilometerpauschale gibt’s nur für den einfachen weg zur Arbeit. Oder habe ich Dich falsch verstanden und Du redest von etwas anderem?

die dann aber im gegenzug
durch eine Maut übermäßig belastet werden.

Richtig, … außer die weichen aus. Würde eine Autobahn-Maut eingeführt, würde ich mir andere Wege suchen und die Autobahn meiden.
Für Speditionen ist Zeit Geld. Für mich ist das Zeit, für die ich anderweitig kein Geld bekomme. Da macht selbst eine sehr kleine Ersparnis für einen hohen Zeitaufwand noch Sinn.

Entweder hebt man die Kilometerpauschale an, um Vielfahrer zu
entlasten oder man gibt Pauschalpreise für Vielfahrer. Wen ich
meine km/jahr auf die gegenwärtigen 12,4 c umrechne, müsste
ich ca. 3800 EUR pro Jahr zahlen.

:wink: Du fährst etwa so viel wie ich.

… mnatlich € 300,- … nicht darüber nachdenken. …
Ich müßte mir eine andere Stelle suchen. Im Moment könnte ich das unmöglich zahlen.

Gruß, Rainer

Kosteninternaliserung!
Hallo,

ohne hier groß ausholen zu wollen:
Die Maut, wie sie in Deutschland geschaffen wurde, ist die gerechteste Kostenverteilung, die es jemals gegeben hat. Es ist nur fair, wenn man für jeden gefahrenen Kilometer etwas bezahlen muss. Schließlich muss dieser Straßenkilometer gebaut und erhalten werden. Das vielfahrer mehr belastet werden ist daher nur gerecht und logisch konsequent. Jede mir bekannte andere Regelung ist dagegen ungerechter.

mfg,
Hannes

P.S.: Das Argument der Melkkuh Autofahrer zieht wohl kaum. Würde man die Kosten und Schäden, die durch den Autoverkehr entstehen internalisieren, müsste Autofahren um ein vielfaches teurer sein.

Hi,

der noch nie verstanden hat, warum Pendler für ihre Pendelei
auch noch entlastet werden.

Aber warum nicht? Es gibt nun mal Arbeitsplätze, die wei von
zu hause entfernt sind. Da aber der Staat familienfreundlich
sein soll, muss er dafür sorgen, dass der Pendler möglichst
oft zu Hause ist.

diese Pendler profitieren dabei von billigeren Wohnraumpreisen, schönerer Landschaft und was weiß ich. M.E. kein Grund, das noch zu bezuschussen.

Gruß,
Christian