Bohrlöcher für Fensterschlösser/Energieverlust?

Hallo,
meine große Frage, auf die google mir auch keine Antwort geben konnte:
ich habe ein Eigentumshaus, welches Kunststoff-Isolierverglasung hat. Nun soll wegen vermehrter Einbrüche in der Region im Haus die Sicherheitsstufe erhöht werden. Dabei denke ich an Fensterschlösser von Abus, sowie Scharniersicherungen gleichnamiger Firma.
Nun müssen dafür allerdings teilweise 4 Bohrungen in das Fenster und 4 Bohrungen in den Rahmen gebohrt werden. Baue ich mir damit nicht „Wärmebrücken“ die die Wärme nach draußen abführen??? Hat jemand damit Erfahrungen?
Gibt es (sichere) Alternativen zum Anbohren der Fenster? Ganz wohl ist mir dabei nämlich nicht…
Vielen Dank schon im Voraus für alle Ratschläge =)

Hallo.
Alternativen zum Bohren kann ich mir nicht vorstellen. Da die Löcher im Millimeterbereich sind, wird der eventuelle Energieverlust zu vernachlässigen und nicht oder kaum messbar sein. Die Löcher bleiben doch auch nicht offen, sicherlich werden die durch Schrauben, Abdeckplatten o.ä. verschlossen. Die erhöhte Sicherheit wird dieses Manko sicherlich ausgleichen.
Gruss Peter

Hallo !

Nein,Du bohrst ja nicht durch,sondern nur in den Metallkern des Kunststoffrahmens,denn reine Kunststoffprofile gibts wohl nicht.
Und der Metallkern ist ja thermisch von den Außenprofilen getrennt.
Die Hohlkammern in den Profilen dämmen,und daran ändert sich durch die kleinen Schraubenlöcher nichts.

Bohre von Anfang an mit einem Stahlbohrer(HSS) tief vor,also unbedingt bis ins Metall,es kann sein,nicht alle Schraublöcher sitzen dann auch dort drin,einige nur im Kunststoffprofil.
Das kann man aber kaum vorhersehen.
Bohrdurchmesser = Kern der Schraube

MfG
duck313

Vielen Dank für die schnellen Antworten!
Nun bin ich beruhigt, und neben den kleinen Löchern in den Fenstern wird wohl auch das große Loch in der Brieftasche entstehen… Dankeschön =)