Hallo,
ich möchte den Spitzboden im DG unseres Einfamilienhauses mit Satteldach ausbauen. Derzeit ist nur das OG ausgebaut, dementsprechend ist nur ein Teil der Dachschräge und die Kehlbalkenlage mit 180er Klemmfilz, WLG 040, gedämmt (Baujahr 2003). Eine Dampfbremsfolie ist im OG natürlich auch montiert.
Ich will nun auch den verbleibenden Teil des Daches dämmen. Mir ist auch klar, dass die Dampfbremse im Spitzboden sauber an die Dampfbremse im OG angeschlossen werden muss - soweit kein Problem.
Ich möchte nun gerne die Dämmung im Spitzboden noch etwas optimieren, d.h. ich werden zwischen den Sparren mit 180er Klemmfilz, WLG 035, dämmen, dann eine Dampfbremsfolie einziehen, darauf dann die Unterbaubretter 20 x 80 mm und anschließend Rigips 12,5 mm. Ich bin aber nun auf die Idee gekommen zwischen die Unterbaubretter (also quasi zwischen Rigips und Dampfbremse) noch 20 mm Dämmung (Styropor?) einzubauen um die Dämmung zu erhöhen. In Sachen Taupunkt, der ja nicht wesentlich verschoben wird, dürfte das doch kein Problem geben, oder?
Ein anderer Gedanke wäre die Unterbaubretter zunächst direkt unter die Sparren zu montieren (schön plan ausgerichtet), dann die 20 mm Dämmung zwischen die Unterbaubretter einzubauen und abschließend die Dampfbremsfolie und direkt darauf den Gipskarton zu montieren.
Welche Lösung ist besser bzw. vertretbar?
Ich möchte auf keinen Fall den Gesamtaufbau von den Abmessungen her dicker machen, da ich keinen Raum verlieren will.
Anschließend stellt sich die weitere Frage, ob man die Dämmung in der Kehlbalkenlage als Schallschutz drinlassen sollte? Auf die Kehlbalkenlage sollen später Hobeldielen montiert / verschraubt werden, die mit einem Korkstreifen unterfüttert werden. Auch hier ist wichtig, dass ich keine Höhe verlieren will und deswegen keinen dickeren Fußbodenaufbau wählen kann.
Danke,
Bernd