Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem. Wir haben 2008 ein altes Haus Baujahr 1929 bezogen, dessen Keller uns Schwierigkeiten macht. Die Wände von 1929 sind Bruchsteinmauern, aber bis heute dicht und es ist keine Feuchtigkeit zu erkennen. In den 70er Jahren wurde das Haus erweitert, so dass auch ein weiterer Kellerraum entstand. Dieser Kellerraum ist regelmäßiß naß. Durch eine Kellerwand kommt von Außen Feutigkeit durch. Bei sehr starken Regenfällen kommt das Wasser soger durch zwei Stellen ca. 10cm über dem Kellerboben durch die Wand. Seit 2008 wurde es auch schlimmer.
Also ein paar Freunde organisiert und angefangen zu graben. Der Keller liegt nur ca. 1m im Erdreich. Alles relativ schnell aufgegraben. Jetzt habe ich ein großes Loch, ca. 5m lang, 1m tief, 1m breit.
Der Plan sa so aus: Wand säubern (Wand sieht optisch gut aus) Bitumenvoranstrich, Dichbeschichtung, Gewebe, Dickbeschichtung entsprechend der Herstellerangaben, 80-100mm Perimeterdämung, Noppenbahn…
Jetzt kommen mir aber ein paar Zweifel, ob dass alles so seinen Zweck erfüllt. Ich will ja nicht in 3 Jahren von vorne anfangen. Es hat sich rausgestellt, dass das Kellerfundament mindestens 1m übersteht!So dass sich Regenwasser Oberhalb des Kellerfundaments ansammelt. Habe das Ende des Fundamentes noch nicht erreicht, kann also auch länger als 1m sein.
Wie soll ich damit umgehen? Ich kann die Dickbeschichtung weiter runterziehen über die Hohlkehle aufs Fundament, aber ob dass alles auf Dauer hält…
Wäre eine Drainage sinnvoll? Diese würde aber oberhalb des Fundamentes liegen. Und wo soll ich die Drainage anschliessen? Der Kanal liegt höher…Hatte schon an einen Sickerschat gedacht. Aber dafür müsste ein weiteres großes Loch graben. Ein weiteres Problem ist der Lehmboden. Ein Ende der Lehmschicht kann ich im Moment nicht abschätzen.
Über eure Meinungen würde ich mich freuen