hi,
Kann das daran liegen, das der Estrich trotz der Ruhezeit noch zu feucht war
möglich. Lüften allein heißt nicht, dass da auch was trocknet. Vor allem im kühlen Keller kann das schnell nach hinten losgehen.
oder habe ich den Flexkleb schlecht angerührt
zwar Möglich, aber der Kleber verträgt schon einiges.
Wenn der Kleber selbst breit läuft wars zu viel Wasser (Fließbettmörtel ausgenommen).
Zu trocknen Kleber bemerkt man idR. auch, da er nicht gut am Estrich haftet beim aufkämmen.
was kann die Ursache sein?
für den weichen Kleber habe ich auch keine Idee. Der wird hart, irgendwann.
Was er so hoch Kunststoffvergütet, dass er dadurch noch etwas zusammen hält, obwohl der Zement hinüber ist?
Das wäre aber nur durch Zusätze ins Anmachwasser zu erreichen, dann bleibt der Kleber schon sehr flexibel (aber weit weit weg von Knetmasse).
Wenn Fließestrich, wurde er angeschliffen? Bei konventionell eingebrachtem kann man darauf verzichten.
Wurde der Boden grundiert und der Grundierung zeit zum trocknen gegeben? Sonst hätte man weiteres Wasser im Estrich und einen (zu) schnell ausgetrockneten Kleber.
Ein feuchter Anhydritestrich ist auf dauer so überhaupt nicht gut.
Ab einer Fliesengröße so 30x60 geht mir normalem Flexkleber auch nicht mehr sonderlich viel. Was wurde denn verlegt?
Bei Feinsteinzeug wäre es nicht ungewöhnlich, wenn sich der Kleber direkt an der Fliese löst. Aber etwas Estrich darf am Kleber haften bleiben, wenn er schon an der Fliese klebt.
Am Wahrscheinlichsten wird ein feuchter bzw. falsch vorbereiteter Estrich sein.
grüße
lipi