Hallo Miteinander,
ich habe eine Frage da ich am Haus einen Anbau planen möchte.
Gehe ich zuerst zur Gemeinde und frage an welche Vorschriften gegeben sind und dann frage ich den Nachbarn (Doppelhaushälfte) ob er einem Anbau zustimmt und dann zum Architekten oder gleich zum Architekten.
Vielen Dank schon mal im Voraus für die Antworten.
Gruss von mir
Hallo,
als erstes würde ich an deiner Stelle zum Nachbarn gehen und ihm kurz erläutern, was geplant ist. Nicht zwingend nötig aber gut für eine gute Nachbarschaft. Zeitgleich gehst Du zum Architekten. der entwirft Dir erste Skizzen und Pläne. Der Architekt berät Dich, auf was Du in Deiner Gemeine achten musst. Z.B. Bauvorantrag usw. Gute Architekten bereiten Dir alles vor, so dass Du den Bauantrag nur noch unterschreiben musst.
Gruß
Brandy
Hallo,
ich habe eine Frage da ich am Haus einen Anbau planen möchte.
Gehe ich zuerst zur Gemeinde und frage
genau das - und vorerst nur das.
Eine solche „Bauanfrage“ kostet nicht so viel und klärt erst mal
grundsätzlich die Machbarkeit - das ist ja Dein Anliegen.
Ein Skizze (Grundriß,Ansicht)mit kurzer Beschreibung kann Dir
vielleicht ein Bekannter machen oder Dir dabei helfen.
Wenn der Nachbar etwas dagegen hat - und die sind meist gegen
Veränderungen - wirst Du wahrscheinlich Deinen Bedarf doch
baulich verwirklichen.(vorher miteinander sprechen ist richtig)
Ehe Du einen (kostenpflichtigen) Architekten bemühst, solltest
Du klare Vorstellungen haben was Du willst - und was Du darfst.
Gruß VIKTOR
Hallo, danke für die Antworten.
Was wäre denn bzw. was macht man wenn zB die Nachbarn gegen einen Anbau wären?
Gruss von mir
Ehe Du einen (kostenpflichtigen) Architekten bemühst, solltest
Du klare Vorstellungen haben was Du willst - und was Du
darfst.
Bei der klaren Vorstellung kann gerade der Architekt mehr helfen als die Gemeinde oder der Nachbar.
Ein Architekt kostet anfangs nicht viel und kann einem so manche Flausen als unrealistisch oder viel zu teuer austreiben, bevor man da Nachbarn und Gemeinde scheu macht. Je nach Größe des Anbaues kann es da ohnhin eventuell überflüssig sein zu fragen.
Wir hatten auch mal einen Anbau geplant und waren nach den ersten Kostenschätzungen des Architekten bereits komplett geheilt 
Hallo,
Was wäre denn bzw. was macht man wenn zB die Nachbarn gegen
einen Anbau wären?
berechtigte (rechtlich !)Einsprüche gäbe es nur, wenn von dem
Bauobjekt bzw. seiner Nutzung eine dauernde Belästigung ausgehen
würde oder die Bauordnung nicht eingehalten würde (Grenzabstand u.a.)
Subjektives Mißfallen reicht nicht aus - trotzdem mit Nachbarn sprechen.
(um des lieben Friedens Willen)
Gruß VIKTOR
Danke, für die Antworten.
Die Nachbarn sind hier absolut in Ordnung, da denke ich gibt es keine Probleme. Wieviel ungefär wird ein Architekt kosten der solche einen Anbau plant. Nur Baugenehmigung und was dazu gehört, gebaut werden kann es von meinem Onkel (Maurer).
Gruss von mir
Als Daumenregel würde ich mal entweder 100E/h oder 5-8% der Bausumme ansetzen.
Bei einem Anbau für 30.000 Euro (weniger wird es vermutlich selbst mit Eigenleistung nicht) wären das am Ende vielleicht 1500 Euro, ohne Baubegleitung etc., dafür mit Rechnen, Aktenarbeit etc.
Für „mal vorbeikommen und schätzen“ reicht vielleicht auch ein warmer Händedruck oder 200 Euro maximal. Damit würde ich an Eurer Stelle jetzt anfangen.