Schiebetore, Rolltore

Hallo!
Ich kämpfe in einem zu übersetzenden Text mit obigen, weil mir vor lauter -tor, -tor, -tor (der BVB wäre froh drüber :smile: die Synonyme ausgehen …

Einmal kommen in einer Fabrik rolladenähnliche Tore vor, Google sagt, das sind Rolltore. Okay.

Dann ist da ein Schiebe tor (wenn ich googele, werden Schiebetüren angezeigt oder schienenläufige Zaunelemente), das ganz aus Metall ist, am unteren Rand hat es ein Fußpedal zum Öffnen. Gibt es für so ein Tor eine spezielle Bezeichnung? Und wenn man es mit einem kräftigen Rück aufschiebt, von was wird es am Ende der Schiene aufgehalten, will sagen, wie heißt das Teil? Bremselement? Seitenhalt? Bei Google habe ich nur so etwas gefunden wie „Schienennoppen“.

Gruß,
Eva

Hallo!

Am Schienenende von Schiebetoren ist ein „Endanschlag“, der verhindert dass das Tor weiterläuft.
Meist mit einem das Geräusch dämpfenden Gummipuffer versehen.

Das mit dem Fußpedal ?  Finde ich nicht typisch. Bedient wird es per Hand, man schieb es einfach zur Seite oder bei schweren Toren hat es Motorkraft.
Mag sein, es hat mechnische Einrastungen in den Endlagen, die man mit Fuß auslöst um Tor bewegen zu können (bei Handbetrieb).

Rolltor = bewegt sich nach oben und wird aufgerollt (Wie beim Rolladen am Fenster) oder über Deckenschienen umgeleitet.

Letzteres auch „Sektionaltor“ bekannt. Hat gegenüber dem Rolltor wesentlich breitere Einzelelemente, die beweglich gelagert sind und sich so beim Hochfahren gut um die Umlenkung führen lassen. Die werden üblich nicht aufgewickelt sondern nur zur Decke hin umgelenkt beim Hochfahren.

MfG
duck313

Mag sein, es hat mechnische Einrastungen in den Endlagen, die
man mit Fuß auslöst um Tor bewegen zu können (bei
Handbetrieb).

Das muss es sein. Der Junge in dem Buch findet keinen Griff, nichts, entdeckt dann das Fußpedal, tritt es nach unten und die Tür schnappt auf, weiterschieben muss er dann selber.

Ich glaube mich zu erinnern, dass ich solche Metalltüren mit Fußpedal bei Kühlräumen gesehen habe, in irgendwelchen Fernsehsendungen …

Danke Dir!

Gruß,
Eva

Hallo!
Zur Abwechslung kein Gruselroman? :smile:
Es gibt Rolltore, da wird der sogenannte Panzer auf einer Achse aufgerollt, daher die Bezeichnung Rolltor.
Dann gibt es Sektionaltore, da werden die in Schienen laufende Elemente unter die Decke gezogen.
Dann gibt es noch Schiebetore, die auf Schienen parallel zur Wand laufen. Sowohl an der oberen Schiene als auch an der unteren gibt es einen Anschlag, damit das Tor nicht von der Schiene läuft. „Schienennoppen“ hab ich noch nie gehört.
Ich hoffe das hilft erst einmal weiter.
Grüße
airblue

Beim Schiebetor ist immer an einem Flügel eine Verriegelung, der andere Teil hat dann ein Hakenschloss, damit das ganze versperrbar ist.

Hallo,

Einmal kommen in einer Fabrik rolladenähnliche Tore vor,
Google sagt, das sind Rolltore. Okay.

Ähnlich sind Sektionaltore ( waagerecht geteilt ) oder die Schwenktore, wie sie bei privaten Garagen üblich sind.
Rolltore gibt es auch mit vertikaler Achse ( selten ).

Dann ist da ein Schiebe tor (wenn ich googele, werden
Schiebetüren angezeigt oder schienenläufige Zaunelemente), das
ganz aus Metall ist, am unteren Rand hat es ein Fußpedal zum
Öffnen. Gibt es für so ein Tor eine spezielle Bezeichnung?

Da fällt mir jetzt keine ein außer den genannten.

wenn man es mit einem kräftigen Rück aufschiebt, von was wird
es am Ende der Schiene aufgehalten, will sagen, wie heißt das
Teil? Bremselement?

Meistens sind diese Tore elektromotorisch angetrieben und so langsam, dass man sie mittels des Motors abbremsen kann, haben aber zusätzlich noch Gummipuffer oder Federn, vielleicht auch einen Stoßdämpfer. Bei manueller Bedienung könnte man es unvorsichtigerweise während des gesamten Öffnungsvorgangs beschleunigen. Das wird man aber nur einmal machen, weil es dann am Ende gewaltig zurückprallt. Oder es hat eben entsprechende Puffer mit Dämpfung. Dazu gibt es verschiedene technische Lösungen, die mehr oder weniger aufwändig und komfortabel sind ( auch Bremsen, die auf die Rollen wirken oder Klemmvorrichtungen / Bremszangen ). Eine Schnappfalle verhindert nur, dass das Tor sich ungewollt wieder schließt ( Wind, Gefälle, spielende Kinder usw. ), kann die hohen dynamischen Kräfte bei plötzlichem Einrasten i. A. nicht aushalten.

Seitenhalt?
Eine seitliche Führung ist natürlich auch erforderlich, damit das Tor nicht umfällt, meistens ein Rollenfenster oben mit 2 vertikalen Rollenachsen, eventuell eine 3. Rolle von oben, damit es nicht aus der Schiene springen kann.
Bei Google habe ich nur so

etwas gefunden wie „Schienennoppen“.

Sicher? Ich habe da nur Deinen Beitrag gefunden. Denkbar wären Hemmschuhe zur Abbremsung, wie im Eisenbahnbereich üblich. Das halte ich aber für umständlich, weil die sich bei jedem Anprall verschieben und außerdem ein Zurückrollen verhindert werden müsste.

Ich hoffe, Dir geholfen zu haben und wünsche Dir frohes Schaffen

Thomas

„Schienennoppen“ hab ich noch nie gehört.

Kein Wunder, da ist mir ein gewaltiger Patzer unterlaufen - „Schienenstopper“ sollte das heißen :frowning:

Danke für Deine Info!

Gruß,
Eva

Zur Abwechslung kein Gruselroman? :smile:

Doch, doch, man weiß nicht, was hinter verschlossenen Roll-, bzw. Schiebetoren so alles vor sich geht *g*

Gruß,
Eva

Danke Dir!
Ja, „Schienennoppen“ war Blödsinn - woran könnte ich da wohl gedacht haben, als mir der Patzer unterlaufen ist … - „Schienenstopper“ sind das.

Gruß,
Eva