Bewerbung

Es gibt da zwei Fragen, die sich um das Thema Bewerbung drehen:

  1. Kann man das Bewerbungsfoto auch auf das Deckblatt scannen:

Bewerbung

Foto

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  1. Bei längerer Arbeitslosigkeit (ca. drei Jahre) ist die Chance auf einen Arbeitsplatz ja praktisch null. Jetzt wurde bei einem Gespräch darauf hingewiesen, dass in der Bewerbung ja auch darauf aufmerksam gemacht werden kann, dass man ja auch eine Woche Probearbeiten kann.
    Dabei verliert der Arbeitgeber ja dann auch nichts und man kann seine Fähigkeiten in dieser Woche unter Beweis stellen. Geht soetwas tatsächlich? Evtentuell noch mit einem Hinweis, dass man sich immer auf dem neuesten Stand hält, auch privat, wenn vom Arbeitsamt nichts mehr an WEiterbildung angeboten wird.

Hi!

  1. Kann man das Bewerbungsfoto auch auf das Deckblatt scannen:

Ja - wenn es vernünftig gestaltet ist, und die Qualität stimmt.

  1. Bei längerer Arbeitslosigkeit (ca. drei Jahre) ist die
    Chance auf einen Arbeitsplatz ja praktisch null. Jetzt wurde
    bei einem Gespräch darauf hingewiesen, dass in der Bewerbung
    ja auch darauf aufmerksam gemacht werden kann, dass man ja
    auch eine Woche Probearbeiten kann.

Ich halte es für etwas unglücklich, darauf schon in der Bewerbung hinzuweisen, da es irgendwie Hilflosigkeit und/oder Verzweiflung signalisiert.
Man kann das Thema im persönlichen Gespräch anreißen - wenn ein AG es allerdings nötig hat, Leute zur Probe kommen zu lassen, dann frage ich mich immer, wozu der Gesetzgeber die Möglichkeiten der Probezeit und befristete Verträge geschaffen hat.
Das ist allerdings rein subjektiv - bei uns wird das momentan auch für die ein oder andere Position praktiziert…

VG
Guido

Naja, aber bei längerer Arbeitslosigkeit kommt es ja wahrscheinlich erst gar nicht zu einem persönlichen Gespräch. Da müsste man diese Möglichkeit eigentlich doch in der Bewerbung anbieten, damit ein potentieller Arbeitgeber mir vielleicht doch eine Chance gibt…

Und wie ist da jetzt mit dem Bewerbungsfoto. Kann man das nun auf das Decklblatt scannen oder muss unbedingt ein Foto aufgeklebt werden?

Hi!

Naja, aber bei längerer Arbeitslosigkeit kommt es ja
wahrscheinlich erst gar nicht zu einem persönlichen Gespräch.

Ich sehe das Problem nicht, wenn die Qualifikation stimmt und man seine arbeitslose Zeit vernünftig gestaltet hat.

Und wie ist da jetzt mit dem Bewerbungsfoto. Kann man das nun
auf das Decklblatt scannen oder muss unbedingt ein Foto
aufgeklebt werden?

Was war so unverständlich an
„Ja - wenn es vernünftig gestaltet ist, und die Qualität stimmt.“?

Gruß
Guido

Sorry erstmal, das „Ja“ habe ich glatt übersehen…

„wenn die Qualifikation stimmt und man seine arbeitslose Zeit vernünftig gestaltet hat.“

Das Problem dabei ist halt auch, dass es vom Arbeitsamt seit letztes Jahr kein Geld und keine Fortbildungsmassnahmen mehr gibt. Ich muss mir also selber helfen. Kurse kann ich mir nicht leisten, weil ich halt kein Geld habe (und mit meiner Lebensgefährtin zusammenlebe. Daher auch kein Hartz 4) Nun muss ich mich also irgendwie fortbilden, sei es durch Bücher oder Internet.

Aber dafür habe ich dann natürlich keinen Nachweis, den ein potentieller Arbeitgeber ja sehen will, wenn ich private Fortbildung erwähne.