Hallo Susanne,
ich kann die einfach nur raten, pokere. Gehst du zu hoch ran, so wars das, gehst du zu niedrig ran, glaubts dir keiner. Im Grunde mußt du deren Vorstellung genau treffen (ein wenig Spielraum ist da schon noch). Wenn du weißt, was dort gefordert ist (Leistung, Wissen), so weißt du auch, was du da für dein erhofftes Geld tust. Manchmal ist es gar nicht gut, mit festen Vorstellungen sein Gehalt festzutun. Überleg mal. Du hast Lebensstandard X. Den kannst du eventuell verbessern auf XX. Dazu brauchst du soundsoviel Geld. Jetzt teilst du das durch deine 60 Stunden. Würdest du dafür unter den dir bekannten Bedingungen arbeiten gehen? So hast du schon mal eine Zahl. Schlage nun ein wenig drauf. Dies wäre dann sozusagen deine persönliche Wunschzahl. Willst du nun den Job unbedingt, so ziehe von deinem errechneten Wert so viel ab, bis du deine persönliche Schmerzgrenze erreicht hast. Jetzt hast du eine von-bis-Zahl. Damit schon mal viel Erfolg.
Es ist absolut unmöglich, ohne Informationen über den Betrieb in deinem Ort, ohne dort jemanden zu kennen, eine halbwegs verläßliche Zahl für Verdienstmöglichkeiten zu nennen. Branchenbezogen ist da so eine Gehalts"wunsch"vorstellung eine sehr imaginäre Zahl.
Gruß
André