Hallo Deborah,
Für konkrete Tips bitte Bundesland angeben!
es ist ein grosser Unterschied ob man zu einer Bundesbehörde oder zu einer Landesbehörde oder zu einer Kommune (Stadt) geht.
Zwischenzeitlich ist die Besoldung und auch die Arbeitszeit zwischen den einzelnen Ländern und dem Bund unterschiedlich,
zum anderen bist du als Bundesbeamter bundesweit, als Landesbeamter landesweit versetzbar.
Ob du da immer hin willst, wohin die dich schicken, ist zweifelhaft…
Wenn du nicht gehst, kannst dich ja entlassen lassen, ist dann immer die lapidare Anwort…
Und ob die dich dahin schicken, wohin du willst, ist ebenfalls zweifelhaft…
Allgemein gilt:
Die allerbesten Aussichten hat man, wenn man sich in der nicht-technischen Sparte
(was anderes gibt´s eigentlich nicht, Techniker durchlaufen vorher ein reguläres Studium und bewerben sich dann erst beim Staat)
der Allgemeinen Inneren Verwaltung (AIV) zuwendet.
Diese Leute werden überall gebraucht: kleine Gemeinden, grosse Städte, Landkreise, (Bezirks-)Regierungen, Fachbehörden bis hinauf in die Ministerien, Universitäten, Kirchenverwaltungen…
Man ist dann die eierlegende Wollmilchsau und kennt sich überall und nirgends aus…
Ich selber habe schon ein paar Jahre Bauamt in einem kleinen Landkreis, ein paar Jahre Personalverwaltung an der übergeordneten Regierung in MUC, und ein paar weitere Jahre im Jugendamt eines anderen kleinen Landkreises hinter mir.
nicht immer freiwillig aber abwechslungreich, immer interessant und immer viel Arbeit, (was auch sonst bei der bay. 42-h-Woche)
grüsse
dragonkidd