Guten Morgen Nick,
mag sein daß ich damit Kritik aus allen Ecken ernte, aber:
Bei dem Dutzend „Teambuilding“-Maßnahmen wo ich teilnehmen
durfte habe ich die Erfahrung gemacht, daß das abendliche
Köpfen des einen oder anderen Fläschchens mehr Effekt auf den
neuen Zusammenhalt hatte als die diversen Übungen und
Spielchen tagsüber.
Genau deswegen wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch der gemeinsame Kochkurs mit anschließendem und währenddessen Köpfen von Flaschen werden. ich wollte aber, wie schon geschrieben, noch ein, zwei Alternativen bieten.
Also egal was ihr veranstaltet, versuch noch einen Umtrunk
dranzuhängen.
sowieso
Bei dem Kletterding hab ich eh nicht verstanden was da
Teambuilding sein soll, da es ja kaum eine (vom Kopf
her)„einsamere“ Sportart gibt als Solo-Klettern.
Es geht weniger um das alleine vor sich hin Klettern, sondern darum, Vertrauen zu Teamkollegen zu bekommen - z.B. beim Abseilen. Da gibt’s wohl schon noch ein paar Dinge, zu denen man andere Leute braucht.
Aber das Thema würde vermutlich ausscheiden, weil es sicher einige Mitarbeiter gibt, die entweder Höhenangst haben oder andere Begründungen, daran nicht teilzunehmen.
Vielen Dank für Deinen Einwurf (den ich teilweise unterstreichen kann - allerdings habe ich durchaus auch schon trockene Coaching-Wochenenden ohne Bespaßung mit Erfolgserlebnisseen erlebt)
Aquilegie A.