hallo olli,
was du tun willst, kann dir kein dritter sagen. du musst da selbst in dich gehen und brainstorming mit dir selbst betreiben. nur du kannst entscheiden, welcher künftige beruf deinen neigungen entspricht. berufelisten und was man ungefähr dabei verdient, findest du auf vielen web-sites, z.b. auf www.evita.de unter jobs oder ganz genau: http://www.evita.de/artikel/1,1841,00.html
du hast auch die möglichkeit, einen karriereberater einzuschalten, wenn du selbst wirklich nicht mehr ein noch aus weißt. aber der kostet dann auch etwas.
grundsätzlich ist es nötig, bevor man auf stellensuche geht, zu wissen, wo liegen meine neigungen, meine fähigkeiten und meine vorlieben. diese drei dinge müssen übereinstimmen, b-e-v-o-r du dich irgendwo bewirbst.
ist diese erste hürde genommen, so kannst du auf stellensuche gehen (du weißt ja dann, was dich interessiert). du hast die möglichkeit, unternehmen, die dich interessieren direkt anzusprechen oder du antwortest auf eine der zahlreichen stellenanzeigen in lokalen oder überregionalen zeitungen oder du besuchst jobmaschinen im internet. hier empfehle ich dir über
http://www.evita.de/jobworld/1,5473,76001,00.html oder über http://www.jobs.zeit.de einzusteigen und zu suchen.
jedenfalls solltest du eine bewerbungsmappe bereithalten, die ein anschreiben, einen lebenslauf, die wichtigsten zeugnisse (ohne grundschulzeugnisse oder teilnahmebestätigungen von 1-tages-seminaren) enhält und deren deckblatt du mit einem professionellen (!!!) foto (kein selbstgescannter farbdruck sondern Qualität!), welches auch größer sein darf, als ein paßbild, aber den gleichen bildausschnitt haben sollte, der dich in ordentlicher kleidung und frisur zeigt, zierst.
im anschreiben erklärst du zuerst, wie du auf die firma aufmerksam geworden bist, danach gibst du informationen über dich und deine wichtigste (aus)bildung.
schließlich wirst du im dritten teil motive finden müssen, warum man gerade dich einstellen sollte, also welchen nutzen gerade du dem unternehmen bieten kannst, das mit deiner hilfe seine konkurrenzfähigkeit steigern können sollte. gelingt dir das, so ist eine einladung zum interview praktisch sicher.
im fussteil des anschreibens solltest du noch eine kontaktmöglichkeit (tel./handy/fax) womöglich mit erreichbarkeitszeit angeben, damit man dir nicht erst mit der flaschenpost eine einladung schicken muss.
ja, oliver, der arbeitsmarkt liegt dir zu füßen - bücken musst du dich nun schon selbst.
viel glück
mike
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