Hallo,
meine Freundin ist seit September arbeitslos, weil sie nach der Ausbildung nicht übernommen wurde.
Bisher hat sie sich ca. 20 mal privat beworben (Stellenanzeigen aus der Zeitung und im Internet) und bekam ein Angebot vom Arbeitsamt.
Sie tut also einiges selbst, um eine Stelle zu finden.
Jetzt ging sie mal ins Arbeitsamt, um mit ihrer Beraterin zu sprechen.
Auf dem Flur sah sie eine Stellenausschreibung, welche genau gepasst hätte, also bat sie ihre Beraterin um die Adresse, damit sie sich bewerben kann.
Die Beraterin verweigerte dies mit der Begründung, daß sie (die Beraterin) entscheidet, ob eine Ausschreibung für meine Freundin geeignet ist.
Das kann doch nicht sein, daß es geeignete Stellen gibt, diese jedoch den Arbeitslosen vorenthalten werden.
Kann man da etwas dagegen tun? In 3 Monaten nur ein Vorschlag durchs Arbeitsamt, obwohl genügend Ausschreibungen (von ihren 20 Bewerbungen hat meine Freundin 12 über die Internetseite des Arbeitsamtes) vorhanden sind finde ich etwas mickrig.
MfG
Michael