Die Sache mit dem Ausrasten…
Hi!
Kurze Erläuterung:
Die BfA kennt zwei Möglichkeiten der Förderung.
Zum einen gibt es die so genannte Ich-AG. Anspruch auf diese dreijährige Förderung hat jeder, der arbeitslos gemeldet ist und Bezüge erhält (grob vereinfacht)
Zum anderen gibt es das Überbrückungsgeld. Diese Halbjährige Unterstützung (von der man auch durchaus leben kann - was am Anfang einer Selbständigkeit wichtig ist) kann gewährt werden, muss aber nicht!
Jetzt stell’ Dir mal vor, jemand, der eigentlich eher fähig ist, aber seit langer Zeit keinen Job bekommt, beantragt Überbrückungsgeld, weil er sich mit einer konkurrenzfähigen Geschichte selbständig machen will.
Die Wirtschaftlichkeit wäre nach zwei, drei Monaten gegeben (was ein Wirtschaftsprüfer bescheinigt), aber das Arbeitsamt (sorry, die BfA) sagt: „Nein!“…
Und zwar deshalb, weil die Kassen leer sind…
Und jetzt denke mal weiter: Leute, die es eigentlich nicht brauchen (da sie einen Job haben) zocken unseren Staat durch Manipulationen ab. Soweit, dass sie den Leuten, die es bräuchten das Geld unterschlagen! (Eine andere Bezeichnung fällt mir nicht ein)
Anders: Leute, die es eigentlich nicht brauchen, bekommen Geld vom Staat, das für Leute sein sollte, die damit ihre Existenz gründen (oder erhalten) wollen (oder besser: MÜSSEN!)…
Niemand muss Verständnis für meine Reaktion aufbringen!
Niemand muss versuchen, mich zu verstehen!
Aber:
Niemand darf von mir erwarten, dass ich solche Dinge nicht verurteile und an den Pranger stelle!
Und vor allem sollte niemand ernsthaft erwarten, dass ich solche Dinge unterstütze!
LG
Guido
P.S. Jeder, der nicht zu faul zum Bedienen seiner Suchmaschine(n) ist, bekommt die nötigen Informationen auch dort - das kann ich jedoch beim besten Wilen nicht verhindern