Hallo Katja,
macht ein wenig Druck beim Amt, meine Empfehlung.
Eine Freundin von mir, die aus gesundheitlichen Gruenden umschulen musste, ging fast 2 Jahre zum Arbeitsamt, zur Rentenversicherung, stellte Antraege, rannte also von Pontius zu Pilatus.
Irgendwann wurde es ihr zu bunt, sie hat schriftlich Beschwerde eingelegt, und mit Regressforderungen gedroht (ging ohne Druck bzw. Drohungen wohl nichts).
Ihr Glück, dass sie so hartnaeckig war. Sie durfte als Nachzueglerin in eine bereits laufende Massnahme einsteigen. Dies war die (wahrscheinlich letzte) Umschulung in ihrem Bereich. Die Foerderung in diesem Bereich wurde naemlich eingestellt.
Lasst euch ausfuehrlich beraten - geht evtl. auch zum VdK. Fragt bei der IHK oder den Handwerkskammern nach.
Immer dran bleiben - nicht locker lassen (ansonsten geht ihr in den Muehlen der Buerokratie einfach unter).
Gruss
Gabi
PS: Nicht in irgendeine Trainingsmassnahme/Bewerbertraining o. ae. abschieben lassen.
Evtl. macht es auch Sinn, sich bei der IHK darueber zu erkundigen, welche Firmen diese Ausbildung anbieten. Dann bei den jeweiligen Firmen anfragen, ob die Ausbildung auch im Rahmen einer Umschulung dort durchgefuehrt werden koennte.
Und mit dem AA klaeren, ob es hierfuer Zuschuesse gibt. Die Entscheidung einen Umschueler zuu nehmen, kann fuer die Unternehmen durch einen Zuschuss erleichtert werden.
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