Wo sind die 1 Mio Arbeitslosen aus NRW

Hi!

Ich bin seit noch nicht allzu langer Zeit in einem kleinen Duisburger Unternehmen beschäftigt, was händeringend Mitarbeiter sucht.

Sämtliche Versuche des Recruitements, wie z.B. Zeitungsanzeigen (vom Arbeitsamt rede ich erst gar nicht) verliefen bislang eher erfolglos!

Ist es denn wirklich so unglaublich undenkbar, dass Arbeitslose (meine Güte, ich habe die Scheiße fast zwei Jahre selbst mitgemacht) lieber einen einfachen Job für 8 € / Std. annehmen, statt ALU zu beziehen?

Oder anders gefragt: Hat von Euch jemand einen Tipp, wie man an Personal kommt?

Grübelnde Grüße
Guido

Hallo.

Duisburger Unternehmen beschäftigt, welches händeringend
Mitarbeiter sucht.

Schön und gut. Aber mit welcher Qualifikation seitens des potentiellen Personals ?

Sämtliche Versuche des Recruitements, wie z.B.
Zeitungsanzeigen (vom Arbeitsamt rede ich erst gar nicht)
verliefen bislang eher erfolglos!

Wie gesagt: wer & wo wird überhaupt gesucht ? Lagerhelfer, Geschäftsführer, Handwerker…? Leute mit 20 Jahren auf dem Buckel & 15 Jahren Studium …?
Aber betrachten wir die Geschichte mal anderherum: können die Anzeigen überhaupt von der Zielgruppe verstanden werden ??? Und wie steht das Unternehmen in der Öffentlichkeit da (=QM, Karriere, Gehalt…)? I.A. suchen Leute mit Spitzenabschlüssen auch Spitzenunternehmen…

Ist es denn wirklich so unglaublich undenkbar, dass
Arbeitslose (meine Güte, ich habe die Scheiße fast zwei Jahre
selbst mitgemacht) lieber einen einfachen Job für 8 € / Std.
annehmen, statt ALU zu beziehen?

„Arbeit muss sich wieder lohnen“ hiess doch mal ein Spruch. Wenn ich meine Lebenshaltungskosten mit ALU unter dem Strich nach Steuern besser decken kann als mit ehrlicher Arbeit nehme ich doch die ALU. Zumindest ist das der Theoriefall…
Und jeden dahergelaufenen Bewerber wird man wohl doch nicht nur deswegen einstellen, weil der sonst woanders anheuern könnte. Oder ?

Kann man der Personalabteilung ja mal so mitteilen obwohl sich sicher noch andere Leute mit anderen Ideen melden werden.

In diesem Sinne
mfg M.L.

Dem schleisse ich mich an.
Möchte aber anfügen das in manchen Branchen es notwendig ist die Fachleute der Konkurenz wegzuschnappen.
Dazu gibt es auch Branchen wo es notwendig ist die besten Personen die man für Geld finden kann zu bekommen. Hier sind auch oft andere Motivatoren gefragt; Dies macht aber bestimmt nur 0,01% der Arbeitsstellen aus.

Hauptmotivator einer Arbeit ist das Geld. Überlege also bei der Bezahlung welche Gruppe von Arbeitskraft du damit ansprichst und ob diese Motivation langfristig ausreichend ist.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Schön und gut. Aber mit welcher Qualifikation seitens des
potentiellen Personals ?

Da es sich nicht um die anspruchvollste Tätigkeit der Welt handelt (sieht man ja auch am Std-Lohn):
Gute Deutschkenntnisse, Kontaktfreudigkeit, Zuverlässigkeit und ein angenehmes Auftreten.
Zu hohe Qualifikation???

Wie gesagt: wer & wo wird überhaupt gesucht ?

Menschen für einfache Telefondienste!

Lagerhelfer,
Geschäftsführer, Handwerker…? Leute mit 20 Jahren auf dem
Buckel & 15 Jahren Studium …?

Ob die Menschen 20 oder 40 Jahre alt sind, ob sie kaum oder 20-jährige Berufserfahrung haben, ob sie studiert haben oder nicht ist eigentlich irrelevant!

Aber betrachten wir die Geschichte mal anderherum: können die
Anzeigen überhaupt von der Zielgruppe verstanden werden ???

Mit Sicherheit!

Und wie steht das Unternehmen in der Öffentlichkeit da (=QM,
Karriere, Gehalt…)? I.A. suchen Leute mit Spitzenabschlüssen
auch Spitzenunternehmen…

Die Leute mit den Spitzenabschlüssen suchen in der Regel nicht besonders lang! Deshalb ist das gar nicht die Zielgruppe.

„Arbeit muss sich wieder lohnen“ hiess doch mal ein Spruch.
Wenn ich meine Lebenshaltungskosten mit ALU unter dem Strich
nach Steuern besser decken kann als mit ehrlicher Arbeit nehme
ich doch die ALU. Zumindest ist das der Theoriefall…

Da mag ich vielleicht anders denken, aber das tut hier nichts zur Sache…
Aber sind letztendlich nicht 1000,- € netto in jedem Fall lohnender als 600,- € ALGII?!?!?!
OK - den Hintergrund der Schwarzarbeit lasse ich mal außer Acht.

Und jeden dahergelaufenen Bewerber wird man wohl doch nicht
nur deswegen einstellen, weil der sonst woanders anheuern
könnte. Oder ?

Natürlich nicht! Aber wir gehören zu den Unternehmen, die den interessierten Menschen (mit den oben genannten „Qualifikationen“) durchaus die Chance einer bezahlten Probearbeit geben…

Kann man der Personalabteilung ja mal so mitteilen obwohl sich
sicher noch andere Leute mit anderen Ideen melden werden.

Die Personalabteilung bin ich.

Aber danke für die Reaktion

LG
Guido

Hi!

Dem schleisse ich mich an.
Möchte aber anfügen das in manchen Branchen es notwendig ist
die Fachleute der Konkurenz wegzuschnappen.

Wir reden hier nicht von hochqualifizierten Fachkräften!

Hauptmotivator einer Arbeit ist das Geld.

Nö! Nach einer Umfrage (müsste ich jetzt suchen) stand das Geld hinter Dingen wie Betriebsklima, Sicherheit und Spaß nur an vierter Stelle.

Überlege also bei
der Bezahlung welche Gruppe von Arbeitskraft du damit
ansprichst und ob diese Motivation langfristig ausreichend
ist.

Die Bezahlung (es kann je nach Einsatz und Leistung durchaus mehr sein) habe ich ja geschrieben. Das dafür keine Spitzenmanager zu haben sind, ist klar - aber die wollen wir auch gar nicht!

LG
Guido

Hallo Guido,

Aber sind letztendlich nicht 1000,- € netto in jedem Fall
lohnender als 600,- € ALGII?!?!?!

eine Frage am Rande. Versteht sich euer Stundenlohn von 8,- € Brutto oder Netto. Wie kommst du bei diesem Stundenlohn auf 1000,- €, die Netto ausgezahlt werden?

Gruß

Phoebe

Hi!

eine Frage am Rande. Versteht sich euer Stundenlohn von 8,- €
Brutto oder Netto. Wie kommst du bei diesem Stundenlohn auf
1000,- €, die Netto ausgezahlt werden?

OK - sorry!
Es handelt sich um die Bruttovergütung.

Dann streich die 1000 und ersetze sie durch 800-900!
Da es sich aber um einen ausbaufähigen Lohn handelt, sind 1000 € nichts utopisches…

LG
Guido

Hallo nochmal.

Also die Info’s in Bezug auf die Bedingungen hätten auch ein bisschen vorher kommen können. Nun denn, dann kramen wir mal ein wenig in der Ideenkiste:

  • stressige Arbeit
  • zu schlechte Bezahlung, da Vater Staat nach wie vor üppiger zahlt (Schlagworte: Miete, Fahrtkosten, …)
  • zu weit weg
  • zu gering qualifiziert (obwohl… Das nur als Anmerkung)

Auch wenn es nicht besonders schön klingt: um Leute für DIE Arbeit zu gewinnen muss schon etwas mehr geboten werden (Wohnungssuche, finanzielle Leistungen…)

Wie kommt eigentlich die Zahl ‚1 Mio‘ zustande ? Offiziell hat die BRD 5,2 Mio Arbeitslose, die sich auf 16 Bundesländer verteilen. Und die meisten davon im Osten… Irgendwie komme ich nicht auf 1 Mio AL in NRW

Wie hat mal einer meiner Bekannten gesagt (hat selbst eine gut gehende Kneipe):
„…ich hab’ drei Anzeigen geschaltet…wird auch gut bezahlt…ist allerdings nicht jedermanns Sache nachts bis 5 Uhr zu arbeiten…aber nix…Daran merkt man, dass es den Leuten einfach noch nicht dreckig genug geht…“

Man sieht: Ihr seid nicht alleine.
Sinnigerweise macht sich eine Bewerbung um eine andere Arbeit aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis besser. Aber das will so manch einer ja nicht verstehen…

mfg M.L.

Hallo Guido,

Menschen für einfache Telefondienste!

weitere Rückfrage: Handelt es sich bei dem Unternehmen um einen Call Center Dienstleister, der im Auftrag verschiedener Unternehmen Telefondienste anbietet oder sucht Ihr für eine interne Vertriebsabteilung? Werden Kräfte für Inbound (Kundenservice, Bestellannahme etc.) oder Outbound (Verkauf, Haltebetreuung etc.) gesucht? Ich frage das deshalb, weil es für die mögliche Zielgruppe unterschiedliche Schlüssel- und auch Reizwörter in Anzeigen gibt.

(Im Thema Recruiting von Telefonmarketing/servicekräften habe ich ein paar Jährchen Erfahrung, evtl. kann ich Dir weiterhelfen, wenn Du die Problematik etwas gezielter beschreibst).

Viele Grüße
Diana

Hi!

eine Frage am Rande. Versteht sich euer Stundenlohn von 8,- €
Brutto oder Netto. Wie kommst du bei diesem Stundenlohn auf
1000,- €, die Netto ausgezahlt werden?

OK - sorry!
Es handelt sich um die Bruttovergütung.

Dann streich die 1000 und ersetze sie durch 800-900!
Da es sich aber um einen ausbaufähigen Lohn handelt, sind 1000
€ nichts utopisches…

Sei mir nicht böse, aber irgendwas passt an der Rechnung nicht. Wieviele Stunden in der Woche müsste man bei euch arbeiten um bei einem Stundenlohn von 8,- € BRUTTO auf ein Monatseinkommen von 800-900 Euro netto zu kommen?

Gruß

Phoebe

LG
Guido

leider, guido, …
…leider lese ich bis jetzt nur bedenken
aber keine zupackende antwort.
schade. so sieht deutschland halt auch aus.

also - was ist zu tun ?
da hier werbung nicht gern gesehen wird,
lieber per persoenlicher mail.

btw: ich bin renter (in der it aber sehr aktiv),
wuerde es aber gern sehen, mal ‚etwas anderes zwischendurch‘
zu unternehmen.
also - wie der ruhrgebietler sagt:
butter bei de fische !

achja, ich bin ja auch noch aktiver mlm.
und duisburg kenne ich sehr gut,
habe dort rund 20 jahre gearbeitet
(ath, ibm, bundespost-fernmelde,…)

gruss - digi
迪特米克若迪格

Hi!

weitere Rückfrage: Handelt es sich bei dem Unternehmen um
einen Call Center Dienstleister, der im Auftrag verschiedener
Unternehmen Telefondienste anbietet oder sucht Ihr für eine
interne Vertriebsabteilung? Werden Kräfte für Inbound
(Kundenservice, Bestellannahme etc.) oder Outbound (Verkauf,
Haltebetreuung etc.) gesucht?

Bingo!

Ich frage das deshalb, weil es
für die mögliche Zielgruppe unterschiedliche Schlüssel- und
auch Reizwörter in Anzeigen gibt.

Die wären verdammt hilfreich! Zumal ich selbst erlebt habe, dass es nicht wenige eher unseriöse Unternehmen gibt, die keine Festanstellung, keinen festen Lohn und kein Arbeitsrecht (dafür bin ich ja hier (-:smile: kennen, kann ich mir schon vorstellen, dass dem Begriff Call Center eher etwas Negatives anlastet…

(Im Thema Recruiting von Telefonmarketing/servicekräften habe
ich ein paar Jährchen Erfahrung, evtl. kann ich Dir
weiterhelfen, wenn Du die Problematik etwas gezielter
beschreibst).

Wieso ich? Du hast es doch recht treffend erkannt *bg*

Danke
Guido

Hi!

Also die Info’s in Bezug auf die Bedingungen hätten auch ein
bisschen vorher kommen können.

OK - sorry, aber da ich hier möglichst wenig konkretisieren will (Job-Angebote sind hier unerwünscht), habe ich mich ganz bewusst zurückgehalten…

Nun denn, dann kramen wir mal
ein wenig in der Ideenkiste:

  • stressige Arbeit

maximal 2 Std. ohne Pausenunterbrechung kann ich nicht stressig nennen.

  • zu schlechte Bezahlung, da Vater Staat nach wie vor üppiger
    zahlt (Schlagworte: Miete, Fahrtkosten, …)

Fahrtkosten kann man für einen Übergang beim Arbeitsamt beantragen (zumindest ich habe sie für zwei Monate bei der „Wiedereingliederung“ bekommen), Miete ist ein Thema - kann es aber für den Arbeitgeber nicht sein, oder?

  • zu weit weg

BITTE! Hier haben wir innerstädtisch eine sehr hohe Arbeitslosenquote!

Auch wenn es nicht besonders schön klingt: um Leute für DIE
Arbeit zu gewinnen muss schon etwas mehr geboten werden
(Wohnungssuche, finanzielle Leistungen…)

Noch mal: DIE Arbeit ist ein Job, bei dem man sich nun wirklich nicht kaputt krückt (um es mal mit hiesigen Begriffen auszudrücken)! Wohnungssuche sollte bei der Arbeitslosenquote (ich glaube, irgendwas um die 14 %) kein Thema sein, und mindestens 8,-€/Std. für eine Arbeit ohne Qualifikation halte ich für nicht zu gering!

Wie kommt eigentlich die Zahl ‚1 Mio‘ zustande ? Offiziell
hat die BRD 5,2 Mio Arbeitslose, die sich auf 16 Bundesländer
verteilen. Und die meisten davon im Osten… Irgendwie komme
ich nicht auf 1 Mio AL in NRW

Ich habe da (OK _ WAR UNÜBERLEGT) einfach mal was von den Wahlplakaten genommen. 881300 war die Zahl im November.

„…ich hab’ drei Anzeigen geschaltet…wird auch gut
bezahlt…ist allerdings nicht jedermanns Sache nachts bis 5
Uhr zu arbeiten…aber nix…Daran merkt man, dass es den
Leuten einfach noch nicht dreckig genug geht…“

Also mir persönlich ging es dreckig genug - wäre auch Pizzataxi gefahren…

Man sieht: Ihr seid nicht alleine.
Sinnigerweise macht sich eine Bewerbung um eine andere Arbeit
aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis besser. Aber das will
so manch einer ja nicht verstehen…

Ich will einfach nicht glauben, dass es sich bei den Arbeitslosen nur um unwillige Asoziale handelt! Dafür kenne ich zu viele, bei denen das nicht der Fall ist/war.

Bevor jetzt das Veto kommt: „Warum fragst Du die nicht?“…
…die meisten haben mittlerweile einen Job, von vielen kenne ich auch nicht den Namen (halt die Bekanntschaften, die man so beim 3-stündigen Warten beim Arbeitsamt macht).

LG
guido

Hi!

Sei mir nicht böse, aber irgendwas passt an der Rechnung
nicht. Wieviele Stunden in der Woche müsste man bei euch
arbeiten um bei einem Stundenlohn von 8,- € BRUTTO auf ein
Monatseinkommen von 800-900 Euro netto zu kommen?

Schaun mer mal:
8Std. täglich x 8 € = 64 € am Tag
Bei 21 Arbeitstagen komme ich da auf 1.344,-€ brutto
Bei StKl. I und einer 14%-Krankenkasse komme ich bei Kirchensteuerpflicht auf 972,62 € netto.

Selbst bei 7 Std./Tag kommen da 880,07 € rum, bei 6 Std./Tag liegen wir leicht drunter: 780,19 €

Was passt da nicht?!

LG
Guido, der der Meinung ist, dass es sich doch nicht um ein paar Euro drehen kann

auf Malle…
Hi!

Ich bin ehrlich gesagt mehr als schockiert von de Antworten hier.
Da bietet jemand einen Job an, den jeder einigermassen normale Mensch locker machen kann und was passiert?
Es werden bedenken über Bedenken geäußert, es wird am Lohn herumgemäkelt (1000 Euro netto in DU sind wohl nicht so schlecht) und am Ende dann auch noch die Qualität der Annonce angezweifelt.

Wie das Beispiel der Kneipenbesitzerin schon zeigt: es geht den Deutschen noch viel zu gut.

Und wo bitte ist dabei das Ehrgefühl?
Ich wiederhole mich, wenn ich sage: die erste Pflicht eines Transferempfängers ist es, seinen Lebensunterhalt so schnell wie möglich und unter Aufbietung all seiner Kräfte und Fähigkeiten (soweit gesundheitlich möglich) wieder selbst zu bestreiten.
Das ist er den Beitragszahlern schuldig.

Grüße,

Mathias

Hi,

stimmt du hast recht. Es wären bei 1344,- € brutto, 971,81 € netto (bei kirchensteuer NRW, 14 % KV Beitrag und STKl. I). Dafür solltet ihr eigentlich jemanden finden.

Allerdings stellt sich die Frage wie ihr gesucht habt und was genau das für ein Job ist, wie schon an anderer Stelle gefragt wurde.

Gruß

Phoebe

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo.

Ich bin ehrlich gesagt mehr als schockiert von den Antworten
hier.

Doch nicht etwa von meinen… ?? Leider kann ich schliesslich auch nur mutmassen was im Kopf einer für die Tätigkeit qualifizierten Person vor sich geht…
Übrigens: wo ist DEINE Antwort auf die Frage eigentlich ??

herumgemäkelt (1000 Euro netto in DU sind wohl nicht so
schlecht) und am Ende dann auch noch die Qualität der Annonce
angezweifelt.

Toll. Bei Arbeitsangeboten gehören immer zwei dazu: der eine, der eine für ihn anständige Stelle sucht und der andere, der eine Anzeige in verständlicher Sprache zu schreiben hat.

Wie das Beispiel de s Kneipenbesitzerin schon zeigt: es geht
den Deutschen noch viel zu gut.

Und wo bitte ist dabei das Ehrgefühl?

Lt. Deiner ViKa bist du „Key Account Manager“. Würdest Du Dich im Fall des Falls mit einer wesentlich geringer qualifizierten Tätigkeit befassen wollen ?

Ich wiederhole mich, wenn ich sage: die erste Pflicht eines
Transferempfängers ist es, seinen Lebensunterhalt so schnell
wie möglich und unter Aufbietung all seiner Kräfte und
Fähigkeiten (soweit gesundheitlich möglich) wieder selbst zu
bestreiten.
Das ist er den Beitragszahlern schuldig.

Moralisch ja. Aber gesetzlich eben nicht. Noch nicht…

mfg M.L.

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Hi!

stimmt du hast recht. Es wären bei 1344,- € brutto, 971,81 €
netto (bei kirchensteuer NRW, 14 % KV Beitrag und STKl. I).

Echt? Ich habe mich da jetzt auf so einen Onlinerechner verlassen, der eigentlich sehr ganeu ist, aber egal, um die paar Cent geht es nun wirklich nicht!

Dafür solltet ihr eigentlich jemanden finden.

Sehe ich eigentlich auch so!

Allerdings stellt sich die Frage wie ihr gesucht habt

Mit einer seriösen Zeitungsannounce (natürlich nicht einmal, sondern über einen gewissen Zeitraum) - genauer mag ich das hier aber nicht darstellen!

und was
genau das für ein Job ist, wie schon an anderer Stelle gefragt
wurde.

Das wurde schon beantwortet…

LG
Guido

hallo …
…mathias,
schoen dich hier wieder zu lesen;
wir hatten ja schon mal vor ein paar jahren kontakt,
woran du dich vielleicht erinnerst ?

gibs einfach auf, du wirst nur spott und hohn ernten.
und gute ratschlaege mit endlosem erbsenzaehlen.
ich kenne das von meinem mlm.

die sache wurde bereits richtig angetriggert,
und ich denke, guido wird’s zufrieden sein.
nicht dass jetzt jemand auf die idee kommt,
dass weitere anfragen an ihn sinnlos sind -
nein, ich habe nur ein paar leute ‚aufgehetzt‘,
die sich um die sache bemuehen werden.

es stimmt, in d gehts immer noch zu gut.
dazu gaebe es noch ne menge zu sagen,
aber das hat keinen sinn mehr.

aloha - digi
迪特米克若迪格

Hallo Markus,

Ich bin ehrlich gesagt mehr als schockiert von den Antworten
hier.

Doch nicht etwa von meinen… ?? Leider kann ich schliesslich
auch nur mutmassen was im Kopf einer für die Tätigkeit
qualifizierten Person vor sich geht…

Das stimmt natürlich.

Übrigens: wo ist DEINE Antwort auf die Frage eigentlich ??

In der Betreffzeile.

herumgemäkelt (1000 Euro netto in DU sind wohl nicht so
schlecht) und am Ende dann auch noch die Qualität der Annonce
angezweifelt.

Toll. Bei Arbeitsangeboten gehören immer zwei dazu: der eine,
der eine für ihn anständige Stelle sucht und der andere, der
eine Anzeige in verständlicher Sprache zu schreiben hat.

Richtig.
Nur sehe ich die Prüfung der annonce als allerletztes Mittel an. Normalerweise müssten auf jede noch so verquere Annonce hunderte Bewerbungen eingehen.

Wie das Beispiel de s Kneipenbesitzerin schon zeigt: es geht
den Deutschen noch viel zu gut.

Und wo bitte ist dabei das Ehrgefühl?

Lt. Deiner ViKa bist du „Key Account Manager“. Würdest Du Dich
im Fall des Falls mit einer wesentlich geringer qualifizierten
Tätigkeit befassen wollen ?

Natürlich.
Ich habe meinen karriereknick" auch schon hinter mir.
Kein Problem für mich.
Allerdings habe ich dieses Problem der niedrig qualifizierten Jobs nicht so sehr.

Ich wiederhole mich, wenn ich sage: die erste Pflicht eines
Transferempfängers ist es, seinen Lebensunterhalt so schnell
wie möglich und unter Aufbietung all seiner Kräfte und
Fähigkeiten (soweit gesundheitlich möglich) wieder selbst zu
bestreiten.
Das ist er den Beitragszahlern schuldig.

Moralisch ja. Aber gesetzlich eben nicht. Noch nicht…

Richtig.

Grüße,

Mathias