Hallo, Fritz!
Ich liebe Mohnkuchen
Ichauchichauch! Und Mohnnudeln und Mohnbrötchen, auch wenn da
die Mohnkörnchen nicht gemahlen sind, aber die mahle ich mit
den Zähnen.
Da haben wir ja viele Vorlieben gemeinsam: Mohn-was-auch-immer, ungarisches Gulyás, Lensen und Spätzlen und Saitenwürstlen (ja, das hab ich auch gelesen, daß Du das vernascht hattest, und ich war nicht eingeladen…!)
Das mit dem gemahlenen Mohn wäre höchstens ein, zwei Tage bevor ich ihn verbrauche, nur falls ich dringend Mohnkuchen backen muß, aber nicht genug Zeit an dem betreffenden Tag habe, den Mohn frisch zu mahlen.
Ich hab auch so 'ne schöne antike Mohnmühle, keine Ahnung wie alt, günstig bei einem bekannten Internet-Auktionshaus erstanden; genau dasselbe Modell, nur lackiert, gibt’s neu immer noch bei Westfalia zu einem ordentlichen Preis, die Technik scheint sich also bewährt zu haben.
Grüßle
Regina
Als Appetithäppchen hier ein Rezept:
Mohn-Käsekuchen ohne Boden vom Blech
Zutaten:
300 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
10 Eier
2 kg Magerquark
4 Päckchen Vanille-Puddingpulver
250 g fertige Mohnfüllung
etwas Fett und Grieß
Zubereitung:
Eier mit Zucker und Vanillezucker hellcremig schlagen. Quark und Puddingpulver in einer sehr großen Schüssel glattrühren, Eimasse unterheben. Masse in die gut gefettete und mit Grieß bestreute Fettpfanne des Backofens streichen, zuvor 1 große Tasse voll beiseite stellen. Letztere mit der Mohnmasse verrühren und löffelweise Kleckse auf das Blech geben. Mit einer Gabel o.ä. durch die Kleckse ziehen und diese so leicht marmorieren. Den Kuchen bei 150-175 °C etwa 1 Stunde backen, auskühlen lassen. Nach Belieben vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Tip: bei der großen Menge ist es ratsam, die Eiermasse in 2 Portionen herzustellen.
Statt der fertigen Mohnmasse kann man 180 g gemahlenen Mohn mit 50 g Zucker, gut 1/8 l Milch und ggf. etwa Grieß aufkochen.